In der heutigen digitalen Landschaft ist die E-Mail-Sicherheit von entscheidender Bedeutung. Mit ständig auf Einzelpersonen und Organisationen abzielenden Cyberbedrohungen und bösartigen Aktivitäten ist es unerlässlich, robuste Maßnahmen zur Absicherung der E-Mail-Kommunikation zu implementieren. DMARC (Domain-based Message Authentication, Reporting & Conformance) ist ein wirksames Instrument zur Abwehr von Phishing-Angriffen und zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit.

DMARC entmystifizieren

Dieser Artikel soll ein umfassendes Verständnis von DMARC und seiner Rolle bei der Verbesserung der E-Mail-Authentifizierung vermitteln, um sichere und vertrauenswürdige Kommunikationskanäle zu gewährleisten.

Verständnis für E-Mail-Authentifizierungsprotokolle

Um DMARC besser zu verstehen, müssen wir einen Schritt zurück treten und die E-Mail-Authentifizierung zuerst verstehen. E-Mail-Authentifizierungsprotokolle sind Sicherheitsmaßnahmen, die implementiert werden, um die Authentizität und Integrität von E-Mail-Nachrichten zu verifizieren. Diese Protokolle sind darauf ausgelegt, E-Mail-Spoofing, Phishing-Angriffe und andere Formen von E-Mail-basiertem Betrug zu bekämpfen. Hier sind einige häufig verwendete E-Mail-Authentifizierungsprotokolle:

SPF (Sender Policy Framework) E-Mail-Authentifizierungsprotokoll

SPF ermöglicht dem Domain-Inhaber zu spezifizieren, welche Mailserver autorisiert sind, E-Mails in ihrem Namen zu senden. Der Mailserver des Empfängers kann die SPF-Aufzeichnung überprüfen, um zu verifizieren, ob der sendende Server autorisiert ist, wodurch die Chancen für gefälschte E-Mails reduziert werden.

DKIM (Domain Keys Identified Mail) E-Mail-Authentifizierungsprotokoll

DKIM fügt E-Mail-Nachrichten mit Hilfe der öffentlichen Schlüsselkryptographie eine digitale Signatur hinzu. Der Mailserver des Empfängers kann die DKIM-Signatur überprüfen, indem er den entsprechenden öffentlichen Schlüssel in der DNS-Aufzeichnung der Domain des Absenders überprüft. Dies stellt sicher, dass die E-Mail während des Transits nicht manipuliert wurde und von einer legitimen Quelle stammt.

DMARC E-Mail-Authentifizierungsprotokoll

DMARC baut auf SPF und DKIM auf und bietet eine zusätzliche Ebene der E-Mail-Authentifizierung. Es ermöglicht Domain-Inhabern zu spezifizieren, wie der empfangende Mailserver E-Mails, die die SPF- oder DKIM-Checks nicht bestehen, behandeln sollte. DMARC ermöglicht es dem Domain-Inhaber auch, Berichte über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung für ihre Domain zu erhalten, um potenziellen Missbrauch zu überwachen und dagegen vorzugehen.

BIMI (Brand Indicators for Message Identification) E-Mail-Authentifizierungsprotokoll

BIMI ist ein aufkommendes Protokoll, das darauf abzielt, verifizierte Logos des Absenders in E-Mail-Clients anzuzeigen. Es nutzt sowohl DMARC als auch die Verified Mark Certificates (VMC) Norm, um die Domain des Absenders zu authentifizieren und diese mit einem Logo zu verknüpfen. Dies bietet den Empfängern einen visuellen Indikator dafür, dass die E-Mail legitim ist und schafft Vertrauen in die Marke des Absenders.

Diese Authentifizierungsprotokolle arbeiten zusammen, um die Legitimität von E-Mail-Nachrichten zu etablieren und den Empfängern ein erhöhtes Vertrauen in die Authentizität des Absenders zu bieten. Die Implementierung dieser Protokolle kann das Risiko von auf E-Mails basierenden Angriffen erheblich reduzieren und die E-Mail-Sicherheit verbessern.

Geschichte und Entwicklung von DMARC

DMARC hat eine relativ kurze, aber einflussreiche Geschichte im Bereich der E-Mail-Authentifizierung und -Sicherheit. Die Entwicklung von DMARC spiegelt den kontinuierlichen Einsatz zur Stärkung der E-Mail-Authentifizierung wider. Durch die Nutzung von DMARC können Domain-Inhaber und E-Mail-Dienstleister zusammenarbeiten, um E-Mail-basierten Betrug zu mindern und die Sicherheit von E-Mail-Kommunikation zu erhöhen.

Hier ist eine Zeitleiste, die die wichtigsten Meilensteine in der Geschichte von DMARC hervorhebt:

2012: Entwicklung und Einführung von DMARC

DMARC wurde 2012 als offener Standard von einer branchenführenden, gemeinsamen Initiative, zu der unter anderem PayPal, Google, Microsoft und Yahoo gehörten, eingeführt. Ziel war es, E-Mail-Spoofing, Phishing-Angriffe und andere Formen von E-Mail-basiertem Betrug zu bekämpfen.

2013: Erste Übernahme von DMARC

DMARC wurde früh von großen E-Mail-Dienstleistern, wie Yahoo und AOL, übernommen. Diese Anbieter implementierten DMARC-Richtlinien zur Authentifizierung eingehender E-Mails und zur Reduzierung von E-Mail-Missbrauch. DMARC baut auf bestehenden E-Mail-Authentifizierungsprotokollen, SPF und DKIM, auf. Es bietet einen Rahmen für die Integration dieser Protokolle und nutzt ihre Authentifizierungsmöglichkeiten, um die Legitimität von E-Mail-Nachrichten zu überprüfen. Durch die Abstimmung von SPF- und DKIM-Ergebnissen mit der “Von”-Domain stärkt DMARC die E-Mail-Authentifizierung.

2015: Weitere Übernahme von DMARC

Im Laufe der Jahre hat DMARC eine signifikante Übernahme in der Branche erfahren. Große E-Mail-Dienstleister, wie Gmail, Yahoo Mail, Outlook.com und andere, haben DMARC implementiert und halten sich an seine Richtlinien. Diese weit verbreitete Übernahme hat die Wirksamkeit von DMARC im Kampf gegen E-Mail-Betrug erhöht und ein sichereres E-Mail-Ökosystem gefördert.

Ein bedeutender Fortschritt, der durch DMARC eingeführt wurde, sind die Ausrichtungsanforderungen. Diese stellen sicher, dass die in der “Von”-Adresse verwendete Domain mit der in der DKIM-Signatur oder SPF-Authentifizierungsergebnissen verwendeten Domain übereinstimmt. Die Ausrichtung hilft, E-Mail-Spoofing zu verhindern, indem sie überprüft, dass die authentifizierten Domains mit der sichtbaren “Von”-Domain übereinstimmen.

2017: Übergang von DMARC.org

Das Management und die Entwicklung von DMARC wechselten von DMARC.org zum Internet Engineering Task Force (IETF). Dieser Übergang stellte eine kontinuierliche Wartung und Entwicklung des Protokolls unter der Leitung der IETF-Gemeinschaft sicher.

2018: Verbesserte Berichtsmechanismen in DMARC

Die Berichtsmechanismen in DMARC wurden verbessert, um bessere Einblicke in die E-Mail-Authentifizierungsaktivitäten zu bieten. Dies ermöglichte es Domaininhabern, eine umfassendere Sichtbarkeit über den Authentifizierungsstatus von E-Mails zu erlangen, die in ihrem Namen gesendet wurden.

2019: Entstehung von BIMI

Brand Indicators for Message Identification (BIMI) begannen als Erweiterung zu DMARC aufzukommen. BIMI ermöglicht es Domaininhabern, ihre verifizierten Markenlogos mit authentifizierten E-Mails zu verknüpfen, wodurch den Empfängern ein visueller Indikator für Legitimität, Vertrauen und Markenerkennung geboten wird.

2020: Verstärkte Durchsetzung von DMARC-Richtlinien

DMARC ermöglicht es Domaininhabern, eine Richtlinie für den Umgang mit E-Mails festzulegen, die die Authentifizierungs- oder Ausrichtungsprüfungen nicht bestehen. Ursprünglich waren die Richtlinienoptionen “none” (Monitor-Modus) und “quarantine” (als Spam markieren). Mit der Zeit gewann jedoch die “reject”-Richtlinie an Bedeutung, die die Empfangsserver anweist, nicht authentifizierte E-Mails abzulehnen, da sie einen stärkeren Schutz gegen betrügerische Nachrichten bietet.

2021: Fortlaufende Entwicklung von DMARC

DMARC entwickelt sich ständig weiter, mit laufenden Diskussionen, Verfeinerungen und Aktualisierungen innerhalb der IETF-Gemeinschaft. Ziel ist es, aufkommende Herausforderungen in der E-Mail-Sicherheit anzugehen und die Wirksamkeit von DMARC als robustes E-Mail-Authentifizierungsprotokoll zu verbessern.

In seiner Geschichte hat DMARC eine entscheidende Rolle bei der Stärkung der E-Mail-Sicherheit gespielt, Benutzer vor Phishing-Angriffen geschützt und ein vertrauenswürdigeres E-Mail-Umfeld gefördert. Seine weit verbreitete Einführung und kontinuierliche Entwicklung zeigen das Engagement der Branchenakteure, E-Mail-Betrug zu bekämpfen und die Authentizität der E-Mail-Kommunikation sicherzustellen.

Wie DMARC funktioniert

DMARC arbeitet durch die Nutzung bestehender E-Mail-Authentifizierungsprotokolle, SPF und DKIM, zur Überprüfung der Authentizität von E-Mail-Nachrichten und zur Bekämpfung von E-Mail-basiertem Betrug. Hier eine schrittweise Erklärung, wie DMARC funktioniert:

Schritt 1: SPF-Überprüfung

Wenn eine E-Mail vom Mailserver des Empfängers empfangen wird, führt der Server als Teil der DMARC-Bewertung eine SPF-Überprüfung durch. SPF (Sender Policy Framework) ist ein E-Mail-Authentifizierungsprotokoll. Der Mailserver fragt das DNS (Domain Name System) nach dem SPF-Eintrag der Domain des Absenders. Der SPF-Eintrag enthält eine Liste von autorisierten Mailservers, die berechtigt sind, E-Mails im Namen der Domain zu senden.

Der Mailserver überprüft dann, ob die IP-Adresse des sendenden Servers mit einem der autorisierten Server in dem SPF-Eintrag übereinstimmt. Wenn die IP-Adresse autorisiert ist, bestätigt die SPF-Überprüfung, dass die E-Mail legitim und mit der Domain des Absenders übereinstimmt. Wenn die SPF-Überprüfung fehlschlägt, deutet dies darauf hin, dass die E-Mail verdächtig oder illegitim sein könnte.

Schritt 2: DKIM-Verifizierung für DMARC-Bewertung

Zusätzlich zur SPF-Überprüfung führt der Mailserver als Teil der DMARC-Bewertung eine DKIM-Verifizierung durch. Er fügt eine digitale Signatur zur E-Mail hinzu, die Public-Key-Kryptografie verwendet.

Der Mailserver holt sich den öffentlichen Schlüssel aus dem DNS-Eintrag des Absender-Domäne. Mit dem öffentlichen Schlüssel verifiziert der Server die an die E-Mail angehängte DKIM-Signatur. Diese Verifikation stellt sicher, dass die E-Mail während des Transports nicht manipuliert wurde und dass sie tatsächlich vom behaupteten Absender stammt.

Wenn die DKIM-Verifikation erfolgreich ist, bedeutet dies, dass die E-Mail authentisch ist und während des Transports nicht verändert wurde. Scheitert jedoch die DKIM-Verifikation, deutet dies darauf hin, dass die E-Mail möglicherweise modifiziert oder gefälscht sein könnte.

Schritt 3: Bewertung der DMARC-Richtlinie

Nach Abschluss der SPF-Prüfung und DKIM-Verifizierung nimmt der Mailserver die Bewertung der DMARC-Richtlinie vor. Der Domain-Inhaber veröffentlicht in seinem Domain-DNS einen DMARC-Eintrag. Dieser Eintrag enthält Richtlinienanweisungen und andere Parameter, die E-Mail-Empfänger bei der Verarbeitung von E-Mails aus der Domain befolgen sollten.

DMARC-Richtlinien und Aktionen

Die DMARC-Richtlinie gibt an, wie der Mailserver des Empfängers mit E-Mails umgehen sollte, die die SPF- oder DKIM-Prüfungen nicht bestehen. Es gibt drei mögliche Richtlinienaktionen:

  1. Keine: Die Richtlinienaktion ist auf “keine” (Überwachungsmodus) eingestellt. In diesem Fall fordert der Domaininhaber den Mailserver des Empfängers auf, die E-Mail wie gewohnt weiter zu verarbeiten, aber DMARC-Berichte zu erstellen und an den Domaininhaber zu senden. Dies ermöglicht dem Domaininhaber, die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung und möglichen Missbrauch zu überwachen.
  2. Quarantäne: Die Richtlinienaktion ist auf “Quarantäne” eingestellt. In diesem Fall markiert der Mailserver des Empfängers die E-Mail als Spam oder legt sie in den Spam-Ordner des Empfängers. Die E-Mail wird immer noch zugestellt, jedoch mit einer höheren Wahrscheinlichkeit, als potenziell verdächtig eingestuft zu werden.
  3. Ablehnen: Die Richtlinienaktion ist auf “ablehnen” eingestellt. In diesem Fall lehnt der Mailserver des Empfängers die E-Mail direkt ab und stellt sie nicht in den Posteingang des Empfängers zu. Die E-Mail gilt als nicht authentifiziert und möglicherweise betrügerisch.

DMARC-Übereinstimmung und Berichterstattung

DMARC führt auch das Konzept der Übereinstimmung ein, welches überprüft, ob die Domain, die in der “Von”-Adresse verwendet wird, mit der Domain übereinstimmt, die in den SPF- oder DKIM-Authentifizierungsergebnissen verwendet wird. Die Übereinstimmung hilft, E-Mail-Spoofing zu verhindern, indem bestätigt wird, dass die authentifizierten Domains mit der sichtbaren “Von”-Domain übereinstimmen.

DMARC umfasst auch Berichterstattungsmechanismen. Aggregierte (RUA) und forensische (RUF) Berichte werden erstellt und an den Domaininhaber gesendet. Diese Berichte liefern Informationen über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung, einschließlich Bestehen, Fehlschlagen und Übereinstimmungsstatus. Domaininhaber können diese Berichte analysieren, um die E-Mail-Authentifizierungsaktivität zu überwachen, den unbefugten Gebrauch ihrer Domain zu identifizieren und geeignete Maßnahmen zum Schutz ihrer Domains zu ergreifen.

DMARC-Einsatz und Implementierung

Die Implementierung von DMARC erfordert eine sorgfältige Planung und Durchführung. Dieser Abschnitt bietet einen schrittweisen Leitfaden zur effektiven Bereitstellung von DMARC, von der ersten Konfiguration bis zur schrittweisen Durchsetzung. Er hebt auch die Best Practices für die Implementierung von DMARC hervor, einschließlich Überwachung, Politikanpassungen und Zusammenarbeit mit Stakeholdern, um eine reibungslose und erfolgreiche Bereitstellung zu gewährleisten.

DMARC-Aktion Beschreibung
Beurteilung der Domain-Infrastruktur Beginnen Sie mit der Beurteilung Ihrer Domain-Infrastruktur, einschließlich der E-Mail-Server und der DNS-Konfiguration. Stellen Sie sicher, dass Sie administrativen Zugriff auf die DNS-Einstellungen der Domain und die Möglichkeit zur Erstellung und Änderung von DNS-Einträgen haben.
Einarbeitung in SPF und DKIM Machen Sie sich mit den Authentifizierungsprotokollen SPF und DKIM vertraut. SPF ermöglicht es Domain-Besitzern, autorisierte Mailserver für ihre Domain anzugeben, während DKIM einer E-Mail eine digitale Signatur zum Verifizierungszweck hinzufügt. Die Implementierung von SPF und DKIM ist eine Voraussetzung für die Bereitstellung von DMARC.
SPF implementieren Erstellen Sie einen SPF-Eintrag in der DNS Ihrer Domain. Geben Sie die autorisierten Mailserver (IP-Adressen oder Hostnamen) an, die berechtigt sind, E-Mails im Namen Ihrer Domain zu senden. Dieser Eintrag hilft bei der Validierung der Authentizität der Absender-IP-Adresse während der SPF-Prüfung.
DKIM implementieren Generieren Sie ein DKIM-Schlüsselpaar, bestehend aus einem privaten Schlüssel und einem entsprechenden öffentlichen Schlüssel. Konfigurieren Sie Ihren E-Mail-Server so, dass ausgehende E-Mails mit dem privaten Schlüssel signiert werden, und veröffentlichen Sie den öffentlichen Schlüssel in der DNS Ihrer Domain. Die DKIM-Signatur wird vom Mailserver des Empfängers mit dem öffentlichen Schlüssel verifiziert.
DMARC-Datensatz veröffentlichen Erstellen Sie einen DMARC-Datensatz in der DNS Ihres Domains. Der DMARC-Datensatz legt die gewünschte Politik für den Umgang mit E-Mails fest, die die SPF- und/oder DKIM-Authentifizierung nicht bestehen. Er enthält auch Anweisungen zur Erstellung von DMARC-Berichten.
Richtlinienaktion festlegen Bestimmen Sie die Richtlinienaktion, die Sie auf E-Mails anwenden möchten, die die Authentifizierung nicht bestehen. Die Optionen für die Richtlinienaktion sind “none” (Überwachungsmodus), “quarantine” (als Spam kennzeichnen) oder “reject” (die E-Mail blockieren). Beginnen Sie mit “none”, um die Authentifizierungsergebnisse zu überwachen und zu analysieren, bevor Sie zu aggressiveren Aktionen übergehen.
DMARC-Berichte überwachen Aktivieren Sie die Erstellung von DMARC-Berichten, indem Sie eine E-Mail-Adresse angeben, an die DMARC-Berichte gesendet werden sollen. Analysieren Sie die Berichte, um Einblicke in die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung zu erhalten, Quellen von Missbrauch oder Fehlkonfigurationen zu identifizieren und Ihre Authentifizierungseinrichtung zu optimieren.
Schrittweise Durchsetzung von Richtlinien Wenn Sie Vertrauen in Ihre SPF-, DKIM- und DMARC-Konfiguration gewonnen haben, sollten Sie erwägen, schrittweise strengere DMARC-Richtlinien durchzusetzen. Wechseln Sie von “none” zu “quarantine” oder “reject” Aktionen, aber tun Sie dies schrittweise, um den legitimen E-Mail-Verkehr nicht zu stören.
Falschpositive verwalten Überwachen Sie während des Implementierungsprozesses sorgfältig die Falschpositiven, das sind legitime E-Mails, die möglicherweise als Spam gekennzeichnet oder aufgrund von Fehlkonfigurationen oder Ausrichtungsproblemen abgelehnt werden. Passen Sie Ihre DMARC-Richtlinien und Authentifizierungseinrichtungen bei Bedarf an, um Falschpositive zu minimieren.
Laufende Wartung Überprüfen Sie regelmäßig DMARC-Berichte, überwachen Sie die Authentifizierungsaktivitäten und bleiben Sie über die besten Praktiken und Updates in Bezug auf DMARC informiert. Verfeinern Sie kontinuierlich Ihre SPF-, DKIM- und DMARC-Konfigurationen, um die bestmögliche E-Mail-Authentifizierung und Sicherheit zu gewährleisten.

Wenn Sie diesen Schritten folgen, können Sie DMARC erfolgreich einsetzen und implementieren, um die E-Mail-Sicherheit zu verbessern, E-Mail-Betrug zu bekämpfen und Vertrauen in die E-Mail-Kommunikation Ihres Domains herzustellen.

Was sind die Vorteile von DMARC

DMARC bietet mehrere Vorteile, die zur Verbesserung der E-Mail-Sicherheit, der Absenderreputation und des gesamten E-Mail-Ökosystems beitragen. Hier sind die wichtigsten Vorteile der Implementierung von DMARC:

DMARC und E-Mail-Zustellbarkeit

DMARC spielt eine entscheidende Rolle bei der E-Mail-Zustellbarkeit, indem es die Vertrauenswürdigkeit und Authentizität von E-Mail-Nachrichten erhöht. Die korrekte Implementierung von DMARC kann sich positiv auf den Ruf Ihres Domains auswirken und sicherstellen, dass legitime E-Mails in den Posteingang der Empfänger gelangen.

Die Implementierung von DMARC verbessert die E-Mail-Zustellbarkeit, indem sie die E-Mail-Authentifizierung stärkt, Betrug bekämpft, die Domain-Reputation festigt und die Chancen reduziert, dass legitime E-Mails als Spam missidentifiziert werden. Indem Sie die Fähigkeiten von DMARC nutzen und Ihre E-Mail-Authentifizierung regelmäßig überwachen und optimieren, können Sie die Chancen verbessern, dass Ihre Nachrichten die Empfänger erfolgreich erreichen.

DMARC und Phishing-Abwehr

DMARC reduziert das Risiko von Phishing-Angriffen erheblich, indem es Domain-Inhabern erlaubt, Richtlinien für den Umgang mit E-Mails zu definieren, die die Authentifizierung nicht bestehen. Durch das Festlegen von Maßnahmen wie Ablehnung oder Quarantäne sorgt DMARC dafür, dass betrügerische E-Mails nicht in die Posteingänge der Empfänger gelangen und schützt so Einzelpersonen und Organisationen vor dem Opfer von Phishing-Versuchen.

DMARC und Markenschutz

Der Schutz des Rufs einer Marke ist in der heutigen digitalen Landschaft von größter Bedeutung. DMARC verbessert die Sicherheit, indem es E-Mail-basierte Markenimitationen verhindert und sicherstellt, dass nur legitime Absender die Domain der Marke für die E-Mail-Kommunikation verwenden können.

DMARC und Compliance-Regulierungen

In einer Epoche zunehmender Datenschutz- und Privatsphäre Regelungen kann die Implementierung von DMARC Organisationen dabei helfen, regulatorische Anforderungen für E-Mail-Sicherheit zu erfüllen, insbesondere in Sektoren, die sensible Daten oder persönliche Informationen verarbeiten. Die Einhaltung von Vorschriften wie der Allgemeinen Datenschutzverordnung (DSGVO) oder dem Health Insurance Portability and Accountability Act (HIPAA) kann durch die Einführung von DMARC als Teil Ihrer E-Mail-Sicherheitsstrategie verstärkt werden.

DMARC Fördert Zusammenarbeit und Branchenabstimmung

DMARC fördert die Zusammenarbeit zwischen Domain-Besitzern, E-Mail-Dienstleistern und anderen Organisationen, die im E-Mail-Ökosystem tätig sind. Durch die Einführung von DMARC tragen Sie zu einer sichereren E-Mail-Umgebung bei und helfen, einen global abgestimmten Ansatz zur E-Mail-Authentifizierung und -Sicherheit zu schaffen.

Verbesserte Sichtbarkeit und Berichterstattung über E-Mail-Aktivitäten

DMARC liefert detaillierte Berichte über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung und bietet wertvolle Einblicke in die E-Mail-Aktivitäten, die mit Ihrer Domain verbunden sind. Diese Berichte ermöglichen es Ihnen, die Authentifizierungsleistung zu überwachen, potenzielle Bedrohungen zu identifizieren und proaktive Maßnahmen zu ergreifen, um Fehlkonfigurationen, nicht autorisierte Absender oder andere verdächtige Aktivitäten zu adressieren.

Wie man DMARC-Berichte analysiert

Die Analyse von DMARC-Berichten ist ein wesentlicher Prozess, um das Verständnis und die Verbesserung der E-Mail-Authentifizierung für Ihre Domain zu verstehen. Bei Erhalt von DMARC-Berichten sollten Sie sowohl aggregierte (RUA) als auch forensische (RUF) Berichte sorgfältig überprüfen.

Aggregierte Berichte bieten einen Überblick über die Ergebnisse der E-Mail-Authentifizierung, einschließlich der IP-Adressen der sendenden Server, der verwendeten Authentifizierungsmethoden, der Ausrichtungsergebnisse und der Disposition von E-Mails. Achten Sie auf den Prozentsatz der E-Mails, die die Authentifizierung bestehen, und identifizieren Sie Muster oder Unstimmigkeiten in den Ergebnissen.

Forensische Berichte bieten detailliertere Informationen über einzelne E-Mail-Nachrichten, die die Authentifizierung nicht bestanden haben oder auf Probleme gestoßen sind. Sie liefern Nachrichtenkopfzeilen, Text und andere diagnostische Daten zur Untersuchung.

Analysieren Sie die Authentifizierungs- und Ausrichtungsergebnisse, um die allgemeine Gesundheit Ihrer E-Mail-Authentifizierungseinrichtung zu beurteilen. Identifizieren Sie die Quellen von Authentifizierungsfehlern und Fehlausrichtungen, um Fehlkonfigurationen, nicht autorisierte Absender oder potenzielle Bedrohungen zu adressieren. Berücksichtigen Sie falsch positive Ergebnisse, also legitime E-Mails, die als Fehler markiert oder in Quarantäne gestellt wurden, und untersuchen Sie die Gründe dahinter.

Bewerten Sie die Auswirkungen Ihrer DMARC-Richtlinien, indem Sie die Disposition von E-Mails überprüfen und die Richtlinien schrittweise auf der Grundlage des erhaltenen Feedbacks anpassen. Analysieren Sie regelmäßig DMARC-Berichte, identifizieren Sie Trends und optimieren Sie Ihre SPF-, DKIM- und DMARC-Konfigurationen, um die E-Mail-Sicherheit und -Integrität zu verbessern. Bleiben Sie auf dem Laufenden über branchenübliche Best Practices, um Ihre E-Mail-Authentifizierungsstrategie kontinuierlich auf der Grundlage der aus den Berichten gewonnenen Erkenntnisse zu verbessern.

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