CPS 234 ist eine australische Vorschrift der Australian Prudential Regulation Authority (APRA), die seit dem 1. Juli 2019 in Kraft ist und die Widerstandsfähigkeit von APRA-regulierten Einrichtungen (Banken, Versicherungen, Rentenfonds) gegenüber Cyber-Bedrohungen stärken soll. Sie verpflichtet diese Einrichtungen zur Implementierung von Maßnahmen zum Schutz vor Cyberangriffen.

CPS 234

Was ist CPS 234 Compliance?

Die CPS 234 Compliance bezieht sich auf die regulatorischen Anforderungen der Australian Prudential Regulation Authority (APRA) für das Informations-Sicherheitsmanagement in Finanzinstituten. Der CPS 234-Standard zielt darauf ab, die Widerstandsfähigkeit von APRA-regulierten Einrichtungen gegen Cyber-Bedrohungen zu verbessern und die Stabilität des Finanzsystems zu fördern.

Warum ist die CPS 234 Compliance wichtig?

Da der Finanzsektor zunehmend zum Ziel von Cyberkriminalität wird, ist die Einhaltung der CPS 234 von entscheidender Bedeutung für die Prävention und Minderung von Cyber-Bedrohungen. Der CPS 234-Rahmen soll sicherstellen, dass APRA-regulierte Einrichtungen eine robuste und effiziente Fähigkeit zur Informationssicherheit und Widerstandsfähigkeit aufrecht erhalten, um sich selbst und ihre Kunden vor Cyber-Risiken zu schützen.

Wer muss CPS 234 einhalten?

CPS 234 gilt für alle von APRA regulierten Einrichtungen, einschließlich autorisierter Einlageninstitute (ADIs) wie Banken, allgemeine Versicherer, Lebensversicherer und Superannuation-Fonds. Daher muss jede Finanzinstitution, die in Australien tätig ist und eine Lizenz oder Registrierung bei APRA benötigt, die CPS 234 einhalten.

Die Rolle der APRA bei der Einhaltung von CPS 234

Die Australian Prudential Regulation Authority (APRA) spielt eine entscheidende Rolle bei der Einhaltung von CPS 234. Als Aufsichtsbehörde, die für die Überwachung und Regulierung von Finanzinstitutionen in Australien zuständig ist, liegt die Verantwortung bei der APRA zu gewährleisten, dass diese Institutionen die Anforderungen der CPS 234 erfüllen.

Zu den Schlüsselfunktionen der APRA bei der Aufrechterhaltung der CPS 234-Konformität gehören:

Standards setzen und durchsetzen

Die APRA legt die Standards für Cybersicherheit und Informationssicherheit für Finanzinstitutionen fest, die unter ihre Aufsicht fallen. Die Behörde überwacht und erzwingt ebenfalls die Einhaltung dieser Standards, einschließlich der Anforderungen der CPS 234.

Audits und Bewertungen durchführen

Die APRA führt regelmäßige Audits und Bewertungen von Finanzinstitutionen durch, um ihre Einhaltung der Cybersicherheitsstandards und Anforderungen der CPS 234 zu bewerten. Diese Bewertungen helfen dabei, Bereiche der Nichteinhaltung zu identifizieren, die dann mittels Abhilfeplänen angegangen werden.

Leitlinien und Unterstützung bereitstellen

Die APRA bietet Leitlinien und Unterstützung für Finanzinstitutionen, um ihnen bei der Verständigung der Anforderungen der CPS 234 und der Umsetzung der notwendigen Maßnahmen zur Einhaltung dieser Anforderungen zu helfen. Dies beinhaltet die Bereitstellung von Informationen zu Best Practices, Risikomanagementstrategien und anderen relevanten Themen im Zusammenhang mit der Cybersicherheit.

Aufklärung und Bildung fördern

Die APRA spielt auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung von Bewusstsein und Bildung rund um Cybersicherheit und Informationssicherheitsrisikomanagement in der Finanzbranche. Dies beinhaltet die Zusammenarbeit mit anderen Regulierungsbehörden und Branchenverbänden, um Wissen und bewährte Praktiken in diesem Bereich zu teilen.

Folgen der Nichtkonformität mit dem CPS 234 Rahmenwerk

Die Folgen einer Nichtkonformität mit den CPS 234 Anforderungen können für eine Organisation erheblich sein. Im Folgenden sind einige der Folgen einer Nichtkonformität mit CPS 234 aufgeführt:

Strafen und Geldbußen können die finanzielle Lage erheblich beeinflussen

Die Australian Prudential Regulation Authority hat die Befugnis, hohe Strafen und Geldbußen für die Nichtkonformität mit CPS 234 zu verhängen. Diese Bußgelder können bis zu 210 Millionen Dollar oder 10% des Umsatzes des Unternehmens betragen.

Reputationsschäden können die Kundenloyalität zerstören

Eine Nichtkonformität mit CPS 234 kann zu Reputationsschäden für die Organisation führen. Dies kann einen Verlust des Kundenvertrauens verursachen und möglicherweise zu einem Rückgang der Geschäfte führen.

Rechtliche Schritte können jahrelang andauern und Millionen kosten

Eine Nichtkonformität kann auch rechtliche Schritte von Kunden, Regulatoren oder anderen Dritten zur Folge haben. Dies kann zu Rechtskosten und Reputationsschäden führen.

Der Verlust der Lizenz kann Ihr Geschäft zerstören

In extremen Fällen kann eine Nichtkonformität mit CPS 234 zum Entzug der Lizenz einer Organisation zur Tätigkeit in Australien führen.

Die Anforderungen von CPS 234

Der CPS 234-Standard beinhaltet acht Anforderungen, die von der APRA regulierte Einheiten erfüllen müssen, um mit dem Rahmenwerk konform zu sein. Diese Anforderungen beziehen sich auf das Management der Informationssicherheit, das Incident Management, das Management von Schwachstellen, das Identity und Access Management, die Prävention von Datenverlust, Tests zur Cyber-Resilienz, das Management von Lieferantenrisiken und die Zusammenarbeit mit anderen Einheiten.

Von der APRA regulierte Unternehmen müssen Prozesse und Verfahren einrichten, um Cyberrisiken effektiv zu managen, einschließlich der Aufrechterhaltung eines effektiven Informationssicherheitsmanagementsystems (ISMS) und der Implementierung von Maßnahmen zur Sicherung ihrer Systeme, Daten und Vermögenswerte.

CPS 234 und Informationssicherheitsmanagementsysteme (ISMS)

Ein ISMS ist ein Framework, das dazu dient, sensible Informationen durch ein System von Richtlinien, Verfahren und Kontrollen zu verwalten und zu schützen. Für die Einhaltung von CPS 234 müssen von der APRA regulierte Unternehmen ein robustes ISMS entwickeln und implementieren, das Risiken identifiziert, Kontrollen implementiert und kontinuierliches Monitoring und Verbesserung bietet.

Die Bedeutung des Managements von Systemverwundbarkeiten für die Einhaltung von CPS 234

Zum Management von Systemverwundbarkeiten gehört die Identifizierung, Bewertung und Steuerung von Schwachstellen im System. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen Prozesse für die Identifizierung und Steuerung von Systemverwundbarkeiten etablieren, einschließlich der zeitnahen Implementierung von Patches und Updates und der regelmäßigen Durchführung von Schwachstellenbewertungen.

Die Rolle des Identitäts- und Zugriffsmanagements (IAM) bei der Einhaltung von CPS 234

Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) beinhaltet das Management von Benutzeridentitäten, Zugriffsleveln und Berechtigungen, um den unberechtigten Zugriff auf sensible Informationen zu verhindern. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen wirksame IAM-Kontrollen implementieren, einschließlich Authentifizierung mit mehreren Faktoren, Zugriffsprüfungen und dem Prinzip des geringstmöglichen Zugriffsrechts.

Verlustvermeidung von Daten (DLP) für die Einhaltung von CPS 234

Verlustvermeidung von Daten (DLP) Maßnahmen schützen sensible Informationen vor Verlust, Missbrauch oder unbefugter Offenlegung. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen DLP-Kontrollen implementieren, um den unbefugten Zugriff auf sensible Informationen zu verhindern und sicherzustellen, dass diese ordnungsgemäß geschützt sind.

Die Wichtigkeit des Vorfallmanagements bei der Einhaltung von CPS 234

Das Vorfallmanagement umfasst die Identifizierung, Analyse und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen Prozesse für das Management von Vorfällen aufstellen, einschließlich Meldung, Eskalation, Untersuchung und Lösung.

Cyber-Resilienz-Tests für CPS 234 Compliance

Tests zur Cyber-Resilienz beinhalten das Testen der Effektivität der Cyber-Resilienz-Fähigkeit eines Unternehmens im Falle eines Cyberangriffs oder einer Störung. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen regelmäßige Tests zur Cyber-Resilienz durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Systeme und Prozesse wirksam und widerstandsfähig gegenüber Cyber-Bedrohungen sind.

Implementierung der CPS 234 Compliance

Bevor die CPS 234 Compliance umgesetzt wird, müssen von der APRA regulierte Unternehmen die zentralen Interessenträger identifizieren, Ressourcen zuweisen und einen klaren Plan für die Implementierung aufstellen. Es gibt auch andere Überlegungen. Die folgende Liste gibt einen kurzen Überblick über die Schritte, die Organisationen unternehmen oder zumindest berücksichtigen müssen, wenn sie die Einhaltung von CPS 234 planen:

Bestimmen Sie den Geltungsbereich Ihres ISMS

Der Geltungsbereich des ISMS sollte alle kritischen Vermögenswerte, Systeme und Daten innerhalb der Kontrolle des Unternehmens abdecken. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen sicherstellen, dass der Geltungsbereich ihres ISMS mit ihren Geschäftszielen, Risikomanagementstrategien und regulatorischen Anforderungen übereinstimmt.

Gestalten Sie Ihr ISMS

Das ISMS sollte so gestaltet sein, dass es einen maximalen Schutz für sensible Informationen und Systeme gewährleistet. Von der APRA regulierte Unternehmen müssen geeignete Richtlinien, Verfahren und Kontrollen entwickeln und umsetzen, die auf die im Risikobewertungsprozess identifizierten Risiken eingehen.

Wählen Sie die richtige Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösung (IAM)

Die Auswahl der richtigen Identitäts- und Zugriffsmanagement-Lösung ist entscheidend, um ein effektives Zugriffsmanagement zu gewährleisten. APRA-regulierte Unternehmen müssen Schlüsselfaktoren wie Benutzerfreundlichkeit, Skalierbarkeit und Integration mit bestehenden Systemen bei der Auswahl einer IAM-Lösung berücksichtigen.

Wählen Sie eine geeignete DLP-Lösung aus

DLP-Lösungen sind unerlässlich, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff, Verlust oder Missbrauch zu schützen. APRA-regulierte Unternehmen müssen geeignete DLP-Lösungen auswählen, die mit ihrer IT-Infrastruktur, Datentypen und Compliance-Anforderungen übereinstimmen.

Identifizieren Sie Schwachstellen in Ihren Systemen

APRA-regulierte Unternehmen müssen regelmäßig Systemschwachstellen identifizieren und bewerten, einschließlich der Durchführung regelmäßiger Schwachstellen-Scans und Penetrationstests. Sie sollten Schwachstellen basierend auf dem potenziellen Einfluss und der Wahrscheinlichkeit einer Ausnutzung priorisieren.

Erstellen Sie einen gut definierten Incident-Management-Plan

APRA-regulierte Unternehmen müssen einen Incident-Management-Plan entwickeln und aufrechterhalten, der Verfahren zur Erkennung, Meldung, Analyse und Reaktion auf Sicherheitsvorfälle skizziert. Der Plan sollte Rollen und Verantwortlichkeiten, Eskalationsverfahren und Kommunikationsprotokolle definieren.

Führen Sie Cyber-Resilienz-Tests durch

APRA-regulierte Unternehmen müssen regelmäßige Tests zur Cyber-Resilienz durchführen, um sicherzustellen, dass ihre Systeme und Prozesse effektiv und widerstandsfähig gegenüber Cyber-Bedrohungen sind. Sie sollten die Testergebnisse nutzen, um Verbesserungspotenziale zu identifizieren und ihre Strategie zur Cyber-Resilienz entsprechend anzupassen.

Einhalten der CPS 234 Compliance beibehalten

APRA-regulierte Unternehmen müssen ihr ISMS kontinuierlich aktualisieren, um sicherzustellen, dass es gegen sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen wirksam bleibt. Sie sollten regelmäßige Überprüfungen und Risikobewertungen durchführen und ihre IT-Umgebung auf potenzielle Sicherheitsrisiken überwachen.

Verletzlichkeiten des Systems regelmäßig überprüfen

APRA-regulierte Unternehmen müssen regelmäßig Vulnerabilitätsbewertungen durchführen und ihre Systeme mit den neuesten Patches und Updates auf dem neuesten Stand halten. Sie sollten Sanierungsmaßnahmen priorisieren, die auf möglichen Auswirkungen und der Wahrscheinlichkeit einer Ausbeutung basieren.

Identität und Zugriff effektiv verwalten

APRA-regulierte Unternehmen müssen ihre IAM-Richtlinien, -Verfahren und -Kontrollen regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie gegen sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen wirksam bleiben. Sie sollten regelmäßige Zugriffsüberprüfungen durchführen, Zugriffsprotokolle überwachen und bei Bedarf den Zugriff widerrufen.

Die Effektivität von DLP gewährleisten

APRA-regulierte Unternehmen müssen ihre DLP-Richtlinien, -Verfahren und -Kontrollen regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie gegen sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen wirksam bleiben. Sie sollten DLP-Protokolle regelmäßig überprüfen, Datenströme überwachen und bei Bedarf Richtlinien anpassen.

Ihren Incident Management Plan aufrechterhalten

APRA-regulierte Unternehmen müssen ihren Incident Management Plan regelmäßig überprüfen und aktualisieren, um sicherzustellen, dass er gegen sich entwickelnde Cyber-Bedrohungen wirksam bleibt. Sie sollten regelmäßige Tischübungen und Simulationen durchführen, um ihre Reaktionsfähigkeiten auf Vorfälle zu testen.

Ihre Cyber-Resilienz-Tests aufwerten

APRA-regulierte Unternehmen müssen ihre Fähigkeiten zum Testen der Cyber-Resilienz weiterentwickeln, um aufkommende Cyber-Bedrohungen angemessen zu berücksichtigen. Sie sollten regelmäßige Simulationen auf der Grundlage der neuesten Bedrohungsdaten durchführen und ihre Teststrategien entsprechend anpassen.

Herausforderungen bei der Erreichung der Compliance mit CPS 234

Die Einhaltung von CPS 234 ist eine kritische Aufgabe für Finanzinstitutionen, die in Australien tätig sind. Jedoch bringt sie auch mehrere Herausforderungen mit sich, denen sich Organisationen stellen müssen. Von einem Mangel an Verständnis bis hin zu komplexen Systeminfrastrukturen reichen die Schwierigkeiten bis hin zur sich ständig weiterentwickelnden Bedrohungslandschaft im Bereich der Cybersicherheit und der überschneidenden Regulierungen. Um eine effektive Compliance zu erreichen und die Datensicherheit zu gewährleisten, müssen Unternehmen diesen Herausforderungen mit den notwendigen Ressourcen und Fachkenntnissen begegnen, während sie die Verantwortung auf allen Ebenen ihrer Geschäftstätigkeit sicherstellen.

Komplexität der CPS 234-Anforderungen

Viele Organisationen verstehen die Anforderungen des CPS 234-Standards möglicherweise nicht und verfügen möglicherweise nicht über die notwendigen Fachkenntnisse, um die geeigneten Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren.

Finanzielle und zeitliche Einschränkungen für die Erreichung der CPS 234-Konformität

Die Einhaltung von CPS 234 erfordert erhebliche Ressourcen, einschließlich Zeit, Geld und Personal. Dies kann für Organisationen, die über begrenzte Ressourcen verfügen, eine Herausforderung darstellen.

Systemintegrationskomplexität bei der Einhaltung der CPS 234-Anforderungen

Viele Organisationen verfügen über komplexe Systeme, deren Absicherung erheblichen Aufwand erfordert. Dies kann die Implementierung der CPS 234-Anforderungen erschweren.

Abhängigkeit von Drittparteien für die Einhaltung von CPS 234

Viele Organisationen sind auf Drittanbieter für kritische Systeme und Dienstleistungen angewiesen. Es kann eine Herausforderung sein, sicherzustellen, dass auch diese Anbieter CPS 234 einhalten.

Schnell Evolvierende Bedrohungen

Cyber-Bedrohungen entwickeln sich ständig weiter, was es für von der APRA regulierte Einheiten schwierig macht, Schritt zu halten mit den neuesten Bedrohungen und Schwachstellen. Einheiten müssen ihre Sicherheitskontrollen und Strategien kontinuierlich aktualisieren, um Cyberattacken einen Schritt voraus zu sein.

Widersprüchliche Compliance-Anforderungen und Regularien

Viele Organisationen unterliegen mehreren Cybersicherheitsvorschriften und -standards, die Verwirrung stiften und zu Compliance-Herausforderungen führen können.

Mangelnde Rechenschaftspflicht

Die Einhaltung der CPS 234 erfordert das Engagement aller Ebenen der Organisation, und es kann eine Herausforderung sein sicherzustellen, dass jeder seine Rollen und Verantwortlichkeiten versteht.

Vorteile der CPS 234-Compliance für von der APRA regulierte Unternehmen

Die Einhaltung der CPS 234 kann diesen Unternehmen eine Reihe von Vorteilen bieten, einschließlich verbesserter Cybersicherheit, besserem Risikomanagement, erhöhtem Kundenvertrauen, regulatorischer Compliance, Wettbewerbsvorteil und Kosteneinsparungen.

Verbesserte Cybersicherheit: Ihr Unternehmen ist durch die Einhaltung der CPS 234 besser vor Cyber-Bedrohungen geschützt

Die Einhaltung der CPS 234 bietet von der APRA regulierten Unternehmen ein robustes Rahmenwerk für die Entwicklung, Implementierung und Aufrechterhaltung ihrer Cybersicherheitsmaßnahmen. Dies hilft wiederum dabei, sicherzustellen, dass sensible Daten und Systeme ausreichend gegen Cyber-Bedrohungen geschützt sind.

Besseres Risikomanagement: Ihr Unternehmen ist durch die Einhaltung der CPS 234 besser in der Lage, Risiken zu mindern und die operative Widerstandsfähigkeit zu erhöhen

Durch die Einhaltung der CPS 234 können von der APRA regulierte Unternehmen potenzielle Cyber-Risiken identifizieren und Strategien zu deren Minderung entwickeln. Dies trägt dazu bei, Datenverstöße, finanzielle Verluste, Reputationsschäden und andere negative Folgen von Cyberangriffen zu vermeiden.

Erhöhtes Kundenvertrauen: Ihr Unternehmen kann durch die Einhaltung der CPS 234 besser die Datensicherheit und den Datenschutz für Ihre Kunden gewährleisten

Die Einhaltung der CPS 234 zeigt, dass von der APRA regulierte Unternehmen sich verpflichten, die Daten und Vermögenswerte ihrer Kunden zu schützen. Dies kann dazu beitragen, Vertrauen und Sicherheit bei Kunden, Anlegern und anderen Interessengruppen aufzubauen.

Regulatorische Compliance: Ihr Unternehmen wird besser in der Lage sein, die CPS 234-Standards der APRA zu erfüllen

Die Einhaltung von CPS 234 ist für von der APRA regulierte Einheiten verpflichtend. Ein Verstoß kann zu Bußgeldern, rechtlichen Schritten und reputativen Schäden führen. Compliance stellt sicher, dass Einheiten die regulatorischen Anforderungen und Standards der APRA erfüllen.

Wettbewerbsvorteil: Ihr Unternehmen wird sich besser auf einem wettbewerbsintensiven Markt durch CPS 234-Compliance abheben können

Die Einhaltung von CPS 234 kann den von der APRA regulierten Einheiten einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern verschaffen. Indem sie ihr Engagement für Cybersicherheit demonstrieren, können Einheiten Kunden anziehen und halten, die Sicherheit und Datenschutz priorisieren.

Kosteneinsparungen: Ihr Unternehmen wird durch CPS 234-Compliance seine Abläufe besser optimieren und cybersicherheitsbezogene Kosten reduzieren können

Die Umsetzung von CPS 234-Compliance kann Einheiten dabei helfen, potenzielle Schwachstellen in ihren Systemen und Abläufen zu identifizieren und anzugehen, wodurch das Risiko teurer Cyberangriffe reduziert wird. Dies kann zu Kosteneinsparungen für Einheiten führen, indem die Notwendigkeit kostspieliger Sanierungsmaßnahmen in der Zukunft vermieden wird.

Kiteworks unterstützt die CPS 234-Compliance der Australischen Aufsichtsbehörde für Finanzdienstleister

Die Australian Prudential Regulation Authority (APRA) hat Vorschriften implementiert, um die Widerstandsfähigkeit der von APRA regulierten Einrichtungen gegen Cyberbedrohungen zu stärken. Die CPS-234-Verordnung verpflichtet diese Einrichtungen, Maßnahmen zum Schutz gegen Cyberangriffe umzusetzen. Um die CPS 234 einzuhalten, sollten Organisationen klar definierte rollen- und verantwortungsbezogene Informationen zur Informationssicherheit für den Vorstand, das obere Management, die Regierungsgremien und Einzelpersonen haben. Kiteworks ist eine umfassende Lösung, die die Fähigkeit einer Organisation, die CPS 234 und andere Datenschutzbestimmungen zu erfüllen, darunter die Datenschutz-Grundverordnung der Europäischen Union (DSGVO), das Information Security Registered Assessors Program (IRAP), und viele mehr, direkt unterstützt.

Das mit Kiteworks ermöglichte Private Content Network bietet granulare Steuerelemente zum Schutz sensibler Inhalte basierend auf Rollen und Verantwortlichkeiten. Der Zugriff kann unter Einhaltung von Geofencing, App-Berechtigung, Filterung von Dateitypen und E-Mail-Weiterleitungskontrolle verwaltet werden. Die Kiteworks Plattform kann vor Ort, in einer privaten Cloud, in einer Hybrid-, gehosteten und sogar in einer FedRAMP virtuellen privaten Cloud bereitgestellt werden. Diese Bereitstellungsflexibilität ermöglicht es den Unternehmen, Kiteworks auf ihre spezifischen Geschäfts- und Sicherheitsanforderungen zuzuschneiden. Die Fähigkeit der Plattform, die perfekte Balance zwischen Privatsphäre, Compliance, Skalierbarkeit und Kosten zu finden, minimiert Sicherheitsrisiken und reduziert Wartungskosten.

Kiteworks unterstützt die Compliance, indem es Organisationen die Möglichkeit bietet, die Kontrolle und Governance über ihre sensiblen digitalen Assets zu erhöhen. Durch die Vereinheitlichung der Sicherheit für Drittkommunikationen, einschließlich E-Mail, Filesharing, Mobil, Managed File Transfer (MFT) und Secure File Transfer Protocol (SFTP), bietet Kiteworks zentralisierte Governance und Schutz sensibler digitaler Assets und eignet sich somit ideal für Organisationen, die sensible E-Mail- und Dateiinhalte bearbeiten und strenge Sicherheitskontrollen benötigen, um unbefugten Zugriff, Offenlegung oder Änderung zu verhindern. Darüber hinaus setzt Kiteworks einen strengen sicheren Softwareentwicklungslebenszyklus durch und bietet unveränderliche Audit-Protokolle für eine effiziente, verpflichtende Berichterstattung über etwaige Datenverstöße an die APRA in einer zeitnahen Weise.

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