So sichern Sie verschlüsseltes Filesharing für Unternehmensrisiken und Compliance

Filesharing in Unternehmen stellt erhebliche Sicherheitsherausforderungen dar, die robuste Verschlüsselung und umfassende Risikomanagementstrategien erfordern. Unternehmen stehen zunehmend unter Druck, vertrauliche Daten zu schützen und gleichzeitig operative Effizienz und Compliance sicherzustellen. Verschlüsseltes Filesharing ist ein zentrales Verteidigungsinstrument, das gewährleistet, dass vertrauliche Informationen während ihres gesamten Lebenszyklus geschützt bleiben – von der Erstellung und Speicherung bis zur Übertragung und zum Zugriff. Dieser ganzheitliche Ansatz für sicheres Filesharing schützt nicht nur vor Datenschutzverstößen und unbefugtem Zugriff, sondern hilft Unternehmen auch, strenge gesetzliche Vorgaben in Branchen wie Gesundheitswesen, Finanzwesen und öffentlichem Sektor zu erfüllen.

Executive Summary

Hauptaussage: Sicheres, verschlüsseltes Filesharing ist für Unternehmen unerlässlich, um vertrauliche Daten zu schützen, Compliance-Anforderungen zu erfüllen und Risiken im Zusammenhang mit Datenpannen zu minimieren – und gleichzeitig effiziente Zusammenarbeit zwischen Teams und externen Partnern zu ermöglichen.

Warum das wichtig ist: Mit zunehmenden Cyberbedrohungen und verschärften regulatorischen Strafen riskieren Unternehmen ohne robuste, verschlüsselte Filesharing-Lösungen finanzielle Verluste, Reputationsschäden und Wettbewerbsnachteile, die Geschäftsabläufe und Marktposition erheblich beeinträchtigen können.

Was sind die wichtigsten Use Cases für sicheres Filesharing in verschiedenen Branchen?

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wichtige Erkenntnisse

1. Verschlüsselung auf Unternehmensniveau ist für den Schutz sensibler Daten unverzichtbar. Unternehmen müssen AES-256-Verschlüsselung und TLS-1.3-Protokolle implementieren, um Dateien sowohl im ruhenden Zustand als auch während der Übertragung in allen geschäftlichen Kommunikationskanälen zu schützen.

2. Compliance-Zertifizierungen beeinflussen regulatorische Konformität und Geschäftsabläufe direkt. Filesharing-Plattformen müssen DSGVO-, HIPAA-, ISO-27001- oder SOC-2-Compliance nachweisen, um branchenspezifische Anforderungen zu erfüllen und kostspielige Strafen zu vermeiden.

3. Mehrschichtige Zugriffskontrollen verhindern externe Bedrohungen und Insider-Risiken. Die Implementierung von Multi-Faktor-Authentifizierung, rollenbasierter Zugriffskontrolle und dem Prinzip der minimalen Rechte schafft umfassende Sicherheitsbarrieren für vertrauliche Informationen.

4. Echtzeitüberwachung und Audit-Trails ermöglichen proaktive Bedrohungserkennung und Compliance-Nachweis. Umfassende Protokollierungsfunktionen bieten die notwendige Transparenz über Dateizugriffe und unterstützen regulatorische Audits sowie Incident-Response-Prozesse.

5. Anwendersensibilisierung und Richtliniendurchsetzung adressieren den menschlichen Faktor der Cybersicherheit. Regelmäßige Sicherheitsschulungen und aktualisierte Richtlinien stellen sicher, dass Mitarbeitende ihre Rolle beim Schutz des Unternehmens verstehen und sich an neue Bedrohungen anpassen.

Bedeutung von verschlüsseltem Filesharing in Unternehmen

Moderne Unternehmen verarbeiten große Mengen sensibler Informationen, die vor immer ausgefeilteren Cyberbedrohungen geschützt werden müssen. Verschlüsseltes Filesharing schützt vertrauliche Informationen und minimiert das Risiko unbefugten Zugriffs oder Datenpannen, die finanzielle Verluste und Reputationsschäden verursachen können.

Verschlüsseltes Filesharing bezeichnet das Sichern digitaler Dateien mit Verschlüsselungsalgorithmen, sodass nur autorisierte Anwender Zugriff auf die Inhalte haben – sowohl während der Übertragung als auch bei der Speicherung. Diese Sicherheitsmaßnahme ist unerlässlich, wenn Unternehmen vertrauliche Dokumente, geistiges Eigentum, Finanzdaten oder personenbezogene Informationen teamübergreifend, abteilungsübergreifend oder mit externen Partnern teilen.

Die Risiken unzureichender Dateisicherheit steigen stetig. Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass Dateien während der Übertragung und Speicherung verschlüsselt bleiben und somit eine grundlegende Schutzschicht gegen Abfangen oder unbefugten Zugriff bieten. Ohne geeignete Verschlüsselungsprotokolle setzen sich Unternehmen Datenschutzverstößen, regulatorischen Strafen und Wettbewerbsnachteilen aus, die Geschäftsabläufe und Marktposition erheblich beeinträchtigen können.

Auswahl einer verschlüsselten Filesharing-Lösung auf Unternehmensniveau

Die Auswahl der richtigen verschlüsselten Filesharing-Plattform erfordert eine sorgfältige Bewertung von Sicherheitsfunktionen, Compliance-Features und betrieblichen Anforderungen. Unternehmensumgebungen benötigen Lösungen, die global skalierbar sind und dabei durchgehend hohe Sicherheitsstandards und regulatorische Konformität gewährleisten.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und Compliance-Zertifizierungen bewerten

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass Daten vom Sender bis zum Empfänger vertraulich bleiben und kein Zugriff durch Dritte oder Service-Provider möglich ist. Dieses Verschlüsselungsmodell bietet den stärksten Schutz für sensible Unternehmenskommunikation und Dateitransfers.

Unternehmen sollten Plattformen mit nachweisbaren Compliance-Zertifikaten priorisieren. Filesharing-Dienste müssen DSGVO-, HIPAA-, ISO-27001- oder SOC2-Compliance-Standards erfüllen, um regulatorische Anforderungen in unterschiedlichen Rechtsräumen und Branchen abzudecken.

Beim Vergleich von Compliance-zertifizierten sicheren Filesharing-Lösungen empfiehlt sich ein Bewertungsrahmen, der folgende Punkte umfasst:

  • HIPAA-Zertifizierung für Organisationen im Gesundheitswesen
  • DSGVO-Compliance für europäische Datenschutzanforderungen
  • ISO-27001-Zertifizierung für Informationssicherheitsmanagement
  • SOC-2-Typ-II-Berichte für Service-Organisationen
  • FedRAMP-Zertifizierung für Regierungsauftragnehmer
  • FINRA-Compliance für Finanzdienstleister

Flexibilität bei der Bereitstellung und Integrationsfähigkeit berücksichtigen

Moderne Unternehmen agieren in vielfältigen IT-Umgebungen und benötigen Filesharing-Lösungen, die Cloud-, On-Premises- und hybride Bereitstellungsmodelle unterstützen. Diese Flexibilität gewährleistet Sicherheit und Governance über verschiedene Regionen und regulatorische Zonen hinweg und berücksichtigt bestehende Infrastrukturinvestitionen.

Nahtlose Integrationsmöglichkeiten verhindern Sicherheitslücken, die häufig bei der Kopplung unterschiedlicher Systeme entstehen. 73% der Unternehmen berichten von Störungen durch Drittanbieter-Integrationen, die die Filesharing-Sicherheit beeinträchtigen – ein klares Indiz für die Bedeutung von Plattformen mit bewährter Integrationshistorie.

Wichtige Integrationsaspekte sind:

  • Native Anbindung an Microsoft Office 365 und Google Workspace
  • API-Kompatibilität mit bestehenden CRM- und ERP-Systemen
  • Single Sign-on (SSO)-Integration mit Identitätsanbietern
  • Workflow-Automatisierung mit Business-Process-Management-Tools
  • Kompatibilität mit Security Information and Event Management (SIEM)-Systemen

Starke Zugriffskontrollen und Authentifizierung implementieren

Mehrschichtige Zugriffskontrollen sind das Fundament für sicheres Filesharing und schützen sowohl vor externen Bedrohungen als auch vor Insider-Risiken. Sie stellen sicher, dass nur autorisierte Personen Zugriff auf vertrauliche Informationen erhalten und alle Zugriffe lückenlos dokumentiert werden.

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und rollenbasierte Zugriffskontrolle nutzen

Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) ergänzt klassische Passwortschutzmechanismen um entscheidende Sicherheitsebenen. Setzen Sie Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ein, um den Zugriff auf Dateien durch mehrere Verifizierungsschritte abzusichern.

Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) limitiert Datei- und Systemzugriffe entsprechend der Benutzerrolle und stellt so eine Berechtigungsvergabe nach dem Prinzip der minimalen Rechte sicher. Diese Methode vereinfacht das Berechtigungsmanagement und reduziert das Risiko unbefugten Zugriffs durch kompromittierte Konten oder Insider-Bedrohungen.

Eine effektive 2FA-Implementierung sollte verschiedene Authentifizierungsmethoden umfassen:

  • Hardware-Sicherheitsschlüssel für privilegierte Nutzer
  • Mobile Authenticator-Apps für Standardanwender
  • Biometrische Verifikation für besonders sensible Zugriffe
  • SMS-basierte Verifizierung als Backup-Option
  • Zeitbasierte Einmalpasswörter (TOTP) für Remote-Zugriffe

Prinzip der minimalen Rechte für Dateizugriffe anwenden

Das Prinzip der minimalen Rechte (PoLP) ist eine Best Practice, die sicherstellt, dass Anwender nur die Zugriffsrechte erhalten, die sie für ihre Aufgaben benötigen – so werden Angriffsflächen und Auswirkungen potenzieller Verstöße reduziert. RBAC beschränkt Benutzerrechte auf das notwendige Minimum und schafft mit granularen Zugriffskontrollen eine strukturierte Berechtigungsverwaltung.

Die Umsetzung von PoLP erfolgt systematisch:

  • Zugriffs-Audits zur Ermittlung aktueller Berechtigungen und Nutzungsmuster durchführen
  • Rollenbasierte Berechtigungsvorlagen entsprechend Aufgaben und Verantwortlichkeiten definieren
  • Temporäre Zugriffsrechte für projektbezogene Zusammenarbeit vergeben
  • Regelmäßige Überprüfung und Entfernung nicht mehr benötigter Berechtigungen
  • Zugriffsmuster überwachen, um Privilegienausweitung oder ungewöhnliche Aktivitäten zu erkennen
  • Zugriffsentscheidungen dokumentieren, um Compliance-Audits und Sicherheitsuntersuchungen zu unterstützen

Dateien im ruhenden Zustand und während der Übertragung verschlüsseln

Umfassender Verschlüsselungsschutz stellt sicher, dass vertrauliche Informationen unabhängig vom Speicherort oder Übertragungsweg geschützt bleiben. Dieser zweistufige Ansatz adressiert Schwachstellen sowohl bei der Speicherung als auch bei der Übertragung.

Fortschrittliche Verschlüsselungsstandards wie AES-256 nutzen

AES-256 ist ein Advanced Encryption Standard mit 256-Bit-Schlüsseln und bietet starken Schutz für Daten im ruhenden Zustand und während der Übertragung – weltweit als Industriestandard anerkannt. Dieser Algorithmus liefert die robuste Sicherheit, die für den Schutz sensibler Unternehmensdaten gegen aktuelle und zukünftige kryptografische Angriffe erforderlich ist.

Die besten verschlüsselten Filesharing-Lösungen setzen auf AES-256-Bit, SSL/TLS und Zero-Knowledge-Verschlüsselung, um mehrere Schutzebenen zu schaffen. Unternehmen sollten eine umfassende Verschlüsselungsstrategie implementieren, die folgende Komponenten umfasst:

Dateiverschlüsselungsmethoden:

  • AES-256 zur Verschlüsselung einzelner Dateien
  • RSA 2048-Bit oder höher für Verschlüsselungsschlüssel-Management
  • Elliptische-Kurven-Kryptografie (ECC) für mobile Geräte
  • Perfect Forward Secrecy (PFS) für sitzungsbasierte Kommunikation

Best Practices für Schlüsselmanagement:

  • Integration von Hardware Security Module (HSM) zur sicheren Schlüsselablage
  • Regelmäßige Schlüsselrotation
  • Sicheres Key Escrow für Geschäftskontinuität
  • Mehrparteien-Schlüsselerzeugung für Hochsicherheitsumgebungen

Sichere Übertragungsprotokolle wie TLS und SFTP gewährleisten

Transport Layer Security (TLS) und Secure File Transfer Protocol (SFTP) sind Protokolle, die Authentifizierung und Verschlüsselung von Dateiübertragungen Ende-zu-Ende sicherstellen und so Abfangen und Manipulation während der Übertragung verhindern. Protokolle wie SFTP, TLS 1.3 und verschlüsselte Links schützen Dateiübertragungen mit fortschrittlichen Verschlüsselungsmethoden vor Abhören und Manipulation.

Vergleich sicherer Übertragungsprotokolle:

Protokoll Sicherheitsniveau Use Case Schlüsselfunktionen
TLS 1.3 Hoch Webbasierte Übertragungen Perfect Forward Secrecy, verkürzter Handshake
SFTP Hoch Automatisierte Dateiübertragungen SSH-basierte Authentifizierung, Integritätsprüfung
HTTPS Mittel-Hoch Browserbasiertes Filesharing Zertifikatsvalidierung, verschlüsseltes Tunneling
FTPS Mittel Integration von Altsystemen SSL/TLS-Verschlüsselung über FTP

Überwachen, auditieren und Chain-of-Custody-Transparenz sicherstellen

Umfassende Überwachungsfunktionen ermöglichen es Unternehmen, Sicherheitsvorfälle zu erkennen, Compliance nachzuweisen und Verantwortlichkeiten während des gesamten Filesharing-Lebenszyklus zu gewährleisten. Diese Monitoring-Funktionen bieten die notwendige Transparenz über Dateizugriffe und potenzielle Sicherheitsbedrohungen.

Detaillierte Audit-Trails und Aktivitätsprotokolle implementieren

Ein Audit-Trail ist eine chronologische Aufzeichnung aller Datei-Zugriffs-, Änderungs- oder Sharing-Ereignisse inklusive Zeitstempel und Benutzeridentität. Audit-Logs dokumentieren Dateizugriffe und stärken die Nachvollziehbarkeit, indem sie Nutzungen überwachen, Verstöße erkennen und die detaillierte Dokumentation für Compliance und Sicherheitsuntersuchungen liefern.

Effektive Audit-Logs sollten Folgendes erfassen:

  • Benutzerauthentifizierungen und fehlgeschlagene Login-Versuche
  • Dateizugriffe, Downloads und Änderungen
  • Berechtigungsänderungen und administrative Aktionen
  • Erstellung und Ablauf von Sharing-Links
  • Geografische Standorte und Geräteinformationen
  • Integrationsaktivitäten mit Drittparteien-Systemen

Best Practices für Audit-Logs:

  • Unveränderbare Protokollspeicherung zur Manipulationssicherheit implementieren
  • Protokollaufbewahrungsrichtlinien gemäß regulatorischer Vorgaben festlegen
  • Automatisierte Benachrichtigungen für verdächtige Aktivitäten einrichten
  • Separate Audit-Infrastruktur zur Sicherheitsisolation betreiben
  • Regelmäßige Protokollanalyse zur Erkennung von Trends und Anomalien

Echtzeitüberwachung zur Anomalieerkennung nutzen

Echtzeitüberwachung ermöglicht die schnelle Erkennung und Reaktion auf potenzielle Sicherheitsbedrohungen. Setzen Sie Protokollierungs- und Monitoring-Tools ein, um Filesharing-Aktivitäten zu verfolgen und unbefugte Zugriffe durch automatisierte Analysen von Zugriffsmustern und Verhaltensindikatoren mit KI-gestützten Analysen zu erkennen.

Eine effektive Monitoring-Implementierung umfasst:

  • SIEM-Integration – Anbindung der Filesharing-Plattform an Security Information and Event Management Systeme
  • Verhaltensanalytik – Baseline für Benutzerverhalten zur Anomalieerkennung definieren
  • Automatisierte Alarmierung – Echtzeitbenachrichtigungen bei Richtlinienverstößen konfigurieren
  • Threat Intelligence – Externe Bedrohungsfeeds für proaktive Erkennung mit Advanced Threat Protection integrieren
  • Incident Response – Automatisierte Reaktionsprozesse für Sicherheitsvorfälle etablieren

Anwender schulen und Sicherheitsrichtlinien durchsetzen

Der menschliche Faktor zählt zu den größten Schwachstellen beim Filesharing. Kontinuierliche Schulungsprogramme und konsequente Richtliniendurchsetzung schaffen eine sicherheitsbewusste Unternehmenskultur, die technische Schutzmaßnahmen ergänzt.

Regelmäßige Sicherheitsschulungen zu Filesharing Best Practices durchführen

Mitarbeiterschulungen zu sicherem Filesharing und Passwortmanagement senken das Risiko von Datenpannen, indem sie den menschlichen Faktor in der Cybersicherheit adressieren. Regelmäßige Trainings stellen sicher, dass Anwender ihre Verantwortung für Unternehmenssicherheit und Compliance verstehen.

Kritische Schulungsthemen:

  • Passworthygiene und Einrichtung der Zwei-Faktor-Authentifizierung
  • Erkennung und Meldung von Phishing und Social Engineering
  • Korrekte Handhabung von sicheren Sharing-Links und Zugriffsrechten
  • Mobile Gerätesicherheit für Remote-Dateizugriffe
  • Verfahren zur Vorfallmeldung und Eskalationswege
  • Regulatorische Compliance-Anforderungen je nach Benutzerrolle

Schulungsprogramme sollten verpflichtende Online-Module mit Fortschrittskontrolle, simulierte Phishing-Übungen und regelmäßige Wissensüberprüfungen beinhalten. Unternehmen sollten zudem rollenspezifische Trainings anbieten, die auf die besonderen Sicherheitsherausforderungen einzelner Abteilungen und Nutzergruppen eingehen.

Sicherheitsrichtlinien aktualisieren und durchsetzen, um neuen Bedrohungen zu begegnen

Sicherheitsrichtlinien müssen sich kontinuierlich an neue Bedrohungen und regulatorische Anforderungen anpassen. Überprüfen Sie Richtlinien und Zugriffskontrollen regelmäßig, um auf neue Bedrohungen und Compliance-Anforderungen mit systematischem Richtlinienmanagement zu reagieren.

Workflow für Richtlinienaktualisierung:

  • Bedrohungsanalyse – Neue Sicherheitsbedrohungen und Angriffsvektoren überwachen
  • Regulatorische Überprüfung – Änderungen bei Compliance-Anforderungen und Branchenstandards verfolgen
  • Richtlinienrevision – Richtlinien an neue Risiken und Vorgaben anpassen
  • Stakeholder-Review – Einbindung von Fachbereichen und Rechtsabteilung bei der Validierung
  • Implementierung – Aktualisierte Richtlinien mit automatisierten Tools durchsetzen
  • Schulungsupdate – Trainingsprogramme an neue Richtlinien anpassen
  • Compliance-Monitoring – Einhaltung der aktualisierten Richtlinien und Prozesse überwachen

Erweiterte Sicherheitstools für Filesharing integrieren

Mehrschichtige Sicherheitsansätze kombinieren spezialisierte Tools, um umfassenden Schutz gegen verschiedene Bedrohungsvektoren und Compliance-Anforderungen zu bieten. Diese integrierten Lösungen ermöglichen automatisierte Sicherheitsdurchsetzung und kontinuierliche Risikobewertung.

Data Loss Prevention und Identity Access Management einsetzen

Data Loss Prevention (DLP)-Systeme überwachen, erkennen und blockieren unbefugtes Teilen oder Abfließen sensibler Daten aus Unternehmensumgebungen. Data Loss Prevention-Tools wie Microsoft Purview, Symantec DLP und Forcepoint DLP analysieren Dateiinhalte, Nutzerverhalten und Sharing-Muster, um Dateisicherheit zu gewährleisten.

DLP-Integrationsfunktionen:

  • Inhaltsprüfung und Klassifizierung nach Datensensitivität
  • Richtliniendurchsetzung für Filesharing-Beschränkungen und Freigaben
  • Automatisierte Quarantäne und Behebung von Richtlinienverstößen
  • Integration mit Filesharing-Plattformen für Echtzeitüberwachung
  • Reporting und Analysen für Compliance-Nachweis

Identity Access Management (IAM)-Lösungen bieten zentrale Steuerung von Benutzeridentitäten, Authentifizierung und Autorisierung über die Unternehmensgrenzen hinweg. Diese Tools gewährleisten konsistente Sicherheitsrichtlinien und eine nahtlose Nutzererfahrung über verschiedene Filesharing-Plattformen und Geschäftsanwendungen hinweg mit attributbasierter Zugriffskontrolle.

Compliance-Reporting und Risikobewertung automatisieren

Automatisierte Compliance-Funktionen reduzieren manuellen Aufwand und verbessern Genauigkeit und Konsistenz bei regulatorischen Berichten. Unternehmen können workflow-integrierte Tools einsetzen, die Compliance-Status kontinuierlich überwachen und erforderliche Unterlagen für Auditoren und Aufsichtsbehörden mit KI-gestützten Data-Governance-Frameworks generieren.

Workflow für Compliance-Automatisierung:

  • Datenerfassung – Automatisches Sammeln von Audit-Logs und Zugriffsprotokollen aus allen Filesharing-Systemen
  • Richtlinienbewertung – Abgleich der Aktivitäten mit bestehenden Compliance-Richtlinien und Anforderungen
  • Alarmgenerierung – Benachrichtigung bei Richtlinienverstößen oder Compliance-Lücken
  • Berichtserstellung – Standardisierte Compliance-Berichte für regulatorische Einreichungen generieren
  • Archivmanagement – Einhaltung von Aufbewahrungs- und Löschvorgaben sicherstellen
  • Dashboard-Monitoring – Echtzeit-Transparenz zum Compliance-Status für Stakeholder bereitstellen

Sicheres, verschlüsseltes Filesharing mit Kiteworks erreichen

Kiteworks ist optimal positioniert, um Unternehmen bei der Umsetzung einer umfassenden sicheren Filesharing-Lösung zu unterstützen, die die komplexen Sicherheits- und Compliance-Herausforderungen dieses Leitfadens adressiert. Als einheitliche Plattform, die sicheres Filesharing, E-Mail-Sicherheit und Managed File Transfer kombiniert, bietet Kiteworks Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, granulare Zugriffskontrollen und umfassende Audit-Trails in einer integrierten Lösung. Mit anerkannten Compliance-Zertifizierungen wie FedRAMP, CMMC 2.0 und ISO 27001 ermöglicht Kiteworks Unternehmen, strenge regulatorische Anforderungen zu erfüllen und gleichzeitig die operative Effizienz zu wahren. Die fortschrittlichen Sicherheitsfunktionen der Plattform – darunter Zero-Knowledge-Verschlüsselung, Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA) und Echtzeitüberwachung – gewährleisten, dass vertrauliche Daten während ihres gesamten Lebenszyklus geschützt bleiben. Mit Kiteworks gewinnen Unternehmen einen vertrauenswürdigen Partner, der die Bedeutung von sicherem Filesharing versteht und die notwendigen Funktionen auf Unternehmensniveau bereitstellt, um sensible Informationen zu schützen, Risiken zu minimieren und Compliance in einer sich ständig wandelnden Bedrohungslandschaft sicherzustellen.

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Häufig gestellte Fragen

Unternehmen sollten AES-256 für die Dateiverschlüsselung und TLS 1.3 für die Datenübertragung einsetzen, um Dateien sowohl im ruhenden Zustand als auch während der Übertragung zu schützen. Diese Standards sind von Sicherheitsexperten anerkannt und werden von wichtigen regulatorischen Rahmenwerken gefordert. AES-256 bietet starken Schutz gegen aktuelle kryptografische Angriffe, während TLS 1.3 die Sicherheit und Performance bei der Datenübertragung durch fortschrittliche Verschlüsselungsmethoden erhöht.

Unternehmen müssen Daten in allen Phasen verschlüsseln, Zugriffe durch umfassende Audit-Logs nachverfolgen, rollenbasierte Zugriffskontrollen durchsetzen und dokumentierte Richtlinien vorhalten, die regulatorische Konformität nachweisen. Compliance erfordert kontinuierliche Überwachung der Filesharing-Aktivitäten, regelmäßige Richtlinienaktualisierungen zur Anpassung an neue Anforderungen und die Integration mit Compliance-Management-Systemen, die Reporting und Dokumentation automatisieren.

Setzen Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle mit klar definierten Berechtigungsstufen, Zwei-Faktor-Authentifizierung für alle Anwender, temporäre Zugriffsrechte für projektbezogene Zusammenarbeit und regelmäßige Überprüfung der Privilegien ein, um unnötige Zugriffsrechte zu entfernen. Unternehmen sollten zudem Freigabe-Workflows für sensible Dateien etablieren und detaillierte Protokolle aller Berechtigungsänderungen und Zugriffsaktivitäten mit umfassenden Audit-Trails führen.

Audit-Trails dokumentieren, wer auf Dateien zugegriffen oder sie verändert hat, wann Aktivitäten stattfanden und welche Aktionen durchgeführt wurden. Sie liefern Nachweise für Compliance-Prüfungen und unterstützen die Incident Response bei Datenschutzverstößen. Diese Protokolle müssen unveränderbar, umfassend und entsprechend regulatorischer Vorgaben aufbewahrt werden, um kontinuierliche Compliance zu belegen und forensische Analysen zu ermöglichen.

E-Mail ist ohne geeignete Verschlüsselung unsicher – vertrauliche Daten können exponiert, unbefugt weitergeleitet oder während der Übertragung abgefangen werden. E-Mail-Systeme bieten oft keine granularen Zugriffskontrollen, Audit-Funktionen oder sichere Speicheroptionen, die für Filesharing auf Unternehmensebene erforderlich sind. Spezialisierte sichere Filesharing-Lösungen wie die von Kiteworks bieten Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Zugriffskontrollen und umfassende Audit-Trails, um die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen zu erfüllen, die E-Mail für sensible Geschäftskommunikation nicht leisten kann.

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