Wesentliche Strategien zum Schutz von durch DSPM klassifizierten vertraulichen Daten im Jahr 2026

Der Schutz vertraulicher Daten, die Ihre DSPM-Lösung identifiziert, erfordert mehr als nur deren Erkennung – kontinuierliche Klassifizierung, Least-Privilege-Zugriff, automatisierte Behebung und revisionssichere Governance sind unerlässlich. Im Jahr 2026 reduzieren Sie Risiken am schnellsten, indem Sie DSPM-Einblicke über Multi-Cloud-Umgebungen und SaaS hinweg operationalisieren, zero trust-Zugriffskontrollen integrieren und die Incident Response automatisieren.

In diesem Beitrag erklären wir, was DSPM ist, wie es sich von DLP und CSPM unterscheidet, welche Bedrohungen besonders relevant sind und welche bewährten Schritte den Schutz vertraulicher Daten – personenbezogene Daten, Gesundheitsdaten, Finanzunterlagen und geistiges Eigentum – im großen Maßstab gewährleisten. Außerdem zeigen wir, wie ein Private Data Network-Ansatz Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Data Governance und Workflow-Automatisierung vereint, um die Sicherheitslage zu verbessern und gleichzeitig Compliance-gerechte Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Executive Summary

Kernaussage: Verwandeln Sie DSPM-Erkenntnisse in konkrete Maßnahmen, indem Sie kontinuierliche Klassifizierung, Least-Privilege-Zugriff, automatisierte Behebung und revisionssichere Governance über Multi-Cloud und SaaS hinweg vereinen, um Risiken zu minimieren und Compliance zu beschleunigen.

Warum das wichtig ist: KI-basierte Bedrohungen, Schatten-Daten und strengere Vorschriften erhöhen das Risiko von Datenschutzverletzungen und Kosten. Die Operationalisierung von DSPM ermöglicht schnellere Erkennung, konsistente Durchsetzung und messbare Risikoreduzierung – so schützen Sie sensible Daten und ermöglichen Compliance-konforme Zusammenarbeit.

wichtige Erkenntnisse

  1. DSPM-Einblicke Ende-zu-Ende operationalisieren. Gehen Sie von der Erkennung zur Umsetzung über, indem Sie Klassifizierung, Zugriffskontrollen, Behebung und Governance verbinden, sodass vertrauliche Daten über Clouds und SaaS hinweg geschützt bleiben.

  2. KI nutzen, um Erkennungsrauschen und -zeit zu reduzieren. KI-gestützte Analysen verbessern die Klassifizierungsgenauigkeit und erkennen Anomalien beim Zugriff und Teilen, reduzieren Fehlalarme und beschleunigen die Eindämmung.

  3. Zero Trust mit Least-Privilege durchsetzen. Integrieren Sie DSPM mit IAM und CIEM, um übermäßige Berechtigungen zu eliminieren, öffentliche Links einzuschränken und den Angriffsvektor zu verkleinern.

  4. Governance und Labels zentralisieren. Standardisieren Sie Klassifizierungsrichtlinien und harmonisieren Sie Labels plattformübergreifend, um Konsistenz, Compliance und Durchsetzung zu verbessern.

  5. Behebung und Dokumentation automatisieren. Orchestrieren Sie das Entziehen von Zugriffsrechten, Quarantäne, Verschlüsselung und Ablauf von Berechtigungen über SIEM/SOAR – mit vollständigem Audit-Trail für Compliance und Forensik.

Wissenswertes zu DSPM und Schutz vertraulicher Daten

Data Security Posture Management (DSPM) bietet kontinuierliche Transparenz über sensible Daten in Cloud- und Hybrid-Umgebungen durch automatisierte Datenerkennung, Klassifizierung, Expositionsanalyse und Richtliniendurchsetzung. Gartner beschreibt DSPM als das Nervensystem moderner Datensicherheit, da es Datenbeziehungen und Risikosignale im gesamten Unternehmen abbildet – ein Ansatz, der im Forcepoint Data Security Posture Management Guide (Gartner-Perspektive zusammengefasst) ausführlich diskutiert wird (siehe Forcepoint-Übersicht im Data Security Posture Management Guide).

DSPM konzentriert sich auf den Schutz vertraulicher Daten, indem es sensible Assets überall identifiziert und kontextualisiert – Objektspeicher, Datenbanken, SaaS, Kollaborationsplattformen – und das Risiko anhand von Exposition (öffentliche Links, Mandanten-übergreifendes Teilen), Berechtigungen und Nutzung bewertet. Im Vergleich zu herkömmlichen Ansätzen verbessert das Klassifizierungs-First-Modell von DSPM die Genauigkeit und Governance, da es Dateninhalte und geschäftlichen Kontext versteht, bevor Kontrollen umgesetzt werden – wie im Concentric-Leitfaden zu DSPM erläutert.

Typische Kategorien vertraulicher Daten sind personenbezogene Daten, Gesundheitsdaten, Finanzunterlagen, geistiges Eigentum und regulierte Unternehmensinhalte. Eine effektive Datenklassifizierung ist entscheidend, um Kontrollen an die Sensibilität anzupassen und regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

DSPM ergänzt DLP und CSPM, ersetzt sie aber nicht:

Fähigkeit

DSPM

DLP

CSPM

Hauptfokus

Datenbewusstsein, Risiko und Sicherheitslage

Verhinderung von Datenexfiltration

Cloud-Konfiguration und Compliance

Datenklassifizierung

Integriert, adaptiv, kontextsensitiv

Oft musterbasierend; begrenzter Kontext

Nicht primär

Abdeckung

Multi-Cloud, SaaS, On-Prem-Datenspeicher

Endpoints, E-Mails, Netzwerk, Apps

Cloud-Services und IaC

Inhaltsbasierte Kontrollen

Ja (Klassifizierungs-First)

Teilweise

Nein (Konfigurationslage)

Behebung

Zugriffsverschärfung, Verschlüsselung, Quarantäne

Blockieren, Schwärzen, Verschlüsselung während Übertragung

Fehlerbehebung bei Fehlkonfigurationen

Governance-Ergebnisse

Zentrale Inventarisierung, Besitz, Exposition

Kontrolle von Datenbewegungen

Cloud-Compliance-Hygiene

Moderne DSPM-Lösungen kombinieren die Erkennung sensibler Daten mit richtlinienbasierter Klassifizierung und ermöglichen so einen präzisen und skalierbaren Schutz vertraulicher Daten.

Sie vertrauen darauf, dass Ihr Unternehmen sicher ist. Aber können Sie es auch nachweisen?

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Neue Bedrohungen für die Sicherheit vertraulicher Daten

KI-gesteuerte Bedrohungen, die Ausbreitung von Schatten-Daten und bevorstehende kryptografische Umwälzungen verändern das Datenrisiko. Zscalers DSPM-Ausblick 2025 hebt KI-gestützte Angriffsautomatisierung, laterale Bewegungen über SaaS-Tokens und Datenabfluss durch generative KI als zentrale Herausforderungen hervor. BigIDs Prognosen für 2025 betonen die Dringlichkeit von quantenresistenter Planung und konsequenter Bereinigung von Schatten-Daten.

Gleichzeitig nutzen inzwischen 92% der Unternehmen Multi-Cloud, was Transparenz- und Kontrolllücken vergrößert. Die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzverletzung erreichen laut Palo Alto Networks‘ DSPM-Marktanalyse fast 5,05 Millionen US-Dollar. Der regulatorische Druck bleibt hoch – DSGVO, HIPAA, CCPA/CPRA und eine Welle neuer Datenschutz– und KI-Governance-Gesetze verschärfen die Anforderungen an Klassifizierung, Datenminimierung und Revisionssicherheit.

Schatten-Daten und Schatten-KI erhöhen das Expositionsrisiko: Ad-hoc-Kopien in unverwalteten Cloud-Speichern, veraltete Backups, nicht autorisierte SaaS-Exporte und KI-Tools, die sensible Prompts und Ausgaben zwischenspeichern. Um dies zu adressieren, sind speziell entwickelte Erkennungs- und Laufzeitkontrollen erforderlich – reine Perimeter-Sicherheit reicht nicht aus.

Die dringendsten Bedrohungen 2026:

  • KI-gestützter Diebstahl von Zugangsdaten, API-Ausnutzung und Datenexfiltration

  • Schatten-Daten in unverwalteten SaaS-Anwendungen, Cloud-Repositories und verwaisten Speichern

  • Datenexposition durch generative KI via Prompts, Plugins und Modell-Logging

  • Identitätswildwuchs und gefährliche Berechtigungskombinationen über Clouds hinweg

  • Ransomware/Daten-Erpressung mit Fokus auf Objektspeicher und SaaS

  • Quantenbedingte Risiken für klassische Verschlüsselung (Planung für Crypto-Agilität)

KI-gestützte Lösungen für fortschrittliche Bedrohungserkennung nutzen

KI-gestütztes DSPM setzt Machine Learning ein, um anomalen Zugriff, ungewöhnliche Datenbewegungen und riskantes Teilen in Echtzeit zu erkennen – auch über generative KI-Tools und SaaS-Connectoren, wie in Zscalers DSPM-Prognosen 2025 betont. KI-basierte Klassifizierungsmodelle lernen aus dem organisatorischen Kontext, klassifizieren sensible Datentypen präzise und reduzieren Fehlalarme sowohl bei strukturierten als auch unstrukturierten Inhalten. Das stärkt das Echtzeit-Risikomanagement und die automatisierte Datenklassifizierung im großen Maßstab.

Unternehmen, die KI und Automatisierung in der Datensicherheit kombinieren, sparen im Schnitt 1,9 Millionen US-Dollar pro Datenschutzvorfall und verkürzen die Eindämmung um etwa 80 Tage – ein Beleg für den Wert KI-basierter Bedrohungserkennung mit automatisierter Reaktion (laut den zuvor zitierten Marktanalysen). Das Ergebnis: schnellere und zuverlässigere Erkennung und Verhinderung von Datenexposition.

Datenmanagement und -sicherheit in Multi-Cloud-Umgebungen

Wenn Daten über AWS, Microsoft Azure, Google Cloud und zahlreiche SaaS-Anwendungen verteilt sind, sind Duplikate und Datenabweichungen unvermeidlich. Mit 92% Multi-Cloud-Nutzung werden Daten fragmentiert, was Governance und Sicherheit erschwert – und Schatten-Daten begünstigt.

DSPM-Lösungen bieten zentrale Datentransparenz: ein zentrales Inventar sensibler Assets, kontinuierlich klassifiziert, mit Expositionsbewertung und Herkunftsnachweis. Best Practices umfassen:

  • Dateninventare und Verantwortliche konsolidieren, Tags und Labels plattformübergreifend vereinheitlichen.

  • DSPM nutzen, um „Unbekanntes“ zu entdecken: unverwaltete SaaS-Workspaces, verwaiste Buckets, veraltete Snapshots.

  • Zugriffsrichtlinien cloudübergreifend normalisieren, Kontrollen an Sensibilität und Geschäftszweck ausrichten.

  • Verschlüsselung, Schlüsselmanagement und Freigabeeinstellungen kontinuierlich mit Richtlinien abgleichen.

Abdeckungsschwerpunkte nach Umgebung:

  • AWS: S3, RDS, EBS-Snapshots, IAM-Richtlinien, Kontenübergreifende Freigaben

  • Microsoft Azure: Blob/Files, SQL, Managed Disks, Entra ID-Berechtigungen

  • Google Cloud: Cloud Storage, BigQuery, persistente Disk-Snapshots, IAM-Bindings

  • SaaS: Zusammenarbeit, CRM, Code-Repositories und Richtlinien für Filesharing-Links

Zentrale Governance und Best Practices für Datenklassifizierung

Die Standardisierung von Klassifizierungsrichtlinien über alle Plattformen hinweg minimiert Fehlkennzeichnungen und Exposition – eine wiederkehrende Erkenntnis aus den häufigsten DSPM-Fallstricken, wie von Securiti dokumentiert. Zentrale Governance sorgt für ein autoritatives Dateninventar, konsistente richtlinienbasierte Klassifizierung und klare Verantwortlichkeiten – so wissen Sie, welche sensiblen Daten Sie haben, wo sie liegen, wer darauf zugreifen kann und wie sie genutzt werden.

Implementierungsablauf:

  1. Datenkategorien und Sensibilitätsstufen definieren, abgestimmt auf Compliance und geschäftliche Anforderungen.

  2. Richtlinienbasierte Klassifizierungsregeln für strukturierte und unstrukturierte Daten festlegen, mit Human-in-the-Loop-Prüfung für Grenzfälle.

  3. Tagging-, Aufbewahrungs- und Verschlüsselungsrichtlinien automatisieren, die an Klassifizierungsergebnisse gekoppelt sind.

  4. Überprüfungszyklen und Attestierungs-Workflows mit IT, Security, Legal, Compliance und Datenverantwortlichen etablieren.

  5. Kontinuierliches Monitoring, Ausnahmebehandlung und Audit-Trail-Erfassung instrumentieren.

Automatisierungstipps:

  • Kombinieren Sie Inhalt und Kontext (Metadaten, Zugriffsmuster), um die Klassifizierungsgenauigkeit zu erhöhen.

  • Setzen Sie Auto-Remediation für vorhersehbare Korrekturen ein; leiten Sie unklare Fälle zur schnellen menschlichen Prüfung weiter.

  • Harmonisieren Sie Labels cloudübergreifend, um zentrale Datentransparenz und konsistente Durchsetzung zu fördern.

Zero Trust und Zugriffskontrollen zum Schutz vertraulicher Daten integrieren

Zero trust-Architekturen verlangen kontinuierliche Verifizierung von Nutzern, Geräten und Anfragen – niemals implizites Vertrauen beim Zugriff auf sensible Daten. DSPM macht zero trust umsetzbar, indem es Überexposition aufdeckt und Least-Privilege-Durchsetzung über Identitäts- und Zugriffskontroll- sowie Richtlinienebenen ermöglicht – wie in Netwrix‘ Analyse der DSPM-Trends betont.

Integrieren Sie DSPM-Einblicke mit IAM, CIEM und Anwendungsberechtigungen, um Lücken durch dauerhafte Privilegien, geerbte Rollen und öffentliche Freigaben zu schließen. Richten Sie Kontrollen an Sensibilität und geschäftlichem Bedarf aus.

Zugriffsmodelle im Überblick:

Zugriffsmodell

Funktionsweise

Stärke beim Schutz vertraulicher Daten

Typische Einsatzbereiche

Least-Privilege

Nur minimal erforderliche Berechtigungen vergeben

Reduziert Angriffsfläche; begrenzt Schaden

Breite Basis für alle Daten

Rollenbasiert (RBAC)

Berechtigungen nach Funktion zuweisen

Vereinfacht Verwaltung; konsistenter Zugriff je Rolle

Typische Unternehmensrollen (z.B. Finanzabteilung)

Attributbasiert (ABAC)

Attribute (Nutzer, Ressource, Kontext) bewerten

Feingranulare, dynamische Kontrolle für sensible Kontexte

Hochrisikodaten, bedingter Zugriff

Automatisierte Behebungs-Workflows für überexponierte Daten

Wenn DSPM überexponierte Daten erkennt, reduziert Automatisierung das Risiko schnell und konsistent. Ausgereifte Programme lösen Benachrichtigungen und automatische Maßnahmen wie Zugriffsentzug, Link-Ablauf, Verschlüsselung oder Quarantäne sensibler Dateien im großen Maßstab aus. Die Integration mit SIEM- und SOAR-Plattformen vereinfacht die Dokumentation und orchestriert die Reaktion über Tools und Teams hinweg; CrowdStrike beschreibt, wie DSPM-Kontrollen in die Laufzeit verlängert werden, um Reaktionszeiten zu verkürzen und Abweichungen zu minimieren.

Gestaltungsprinzipien für Behebungs-Workflows:

  • Gestufte Maßnahmen: harmlose Fehlkonfigurationen werden automatisch behoben; kritische Expositionen werden isoliert und eskaliert.

  • Klare Eskalationswege zwischen Security, IT und Datenverantwortlichen, mit SLAs je nach Sensibilität und Risiko.

  • Compliance-Nachweis: Entscheidungen, Maßnahmen und Ergebnisse für Audits protokollieren.

Typischer Behebungsablauf:

  1. Erkennung → 2) Risiko-Alarm und Benachrichtigung des Verantwortlichen → 3) Automatisierte Reaktion (Entzug, Verschlüsselung, Quarantäne) → 4) Validierung und erneuter Scan → 5) Nachprüfung und Dokumentation.

Compliance und Audit-Bereitschaft mit DSPM stärken

DSPM unterstützt Anforderungen aus DSGVO, HIPAA, CCPA/CPRA und branchenspezifischen Vorgaben, indem es Dateninventare, Klassifizierung, Zugriffsnachverfolgung und Aufbewahrung automatisiert – alles essenziell, um Compliance nachzuweisen. Audit-Bereitschaft bedeutet, dass vertrauliche Daten korrekt klassifiziert, angemessen geschützt und der Zugriff überwacht und kontrolliert wird – mit vollständigem Audit-Trail.

Zentrale DSPM-Compliance-Ergebnisse:

  • Zentrales Inventar sensibler Daten mit Herkunft und Verantwortlichkeit

  • Richtlinienzuordnung zu regulatorischen Kontrollen und Aufbewahrungsregeln

  • Nachweis der Zugriffsgovernance (wer, warum, wann Zugriff hat)

  • Ereignishistorien für Behebungsmaßnahmen und Ausnahmen

  • Chain-of-Custody- und Datenzugriffsprotokolle

Der Private Data Network-Ansatz von Kiteworks vereint DSPM-Einblicke mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, zero trust-Zugriff und umfassenden Audit-Trails, um Risiken zu senken und sichere Zusammenarbeit zu beschleunigen (siehe, wie DSPM die Unternehmenssicherheit im Kiteworks-Überblick stärkt).

Incident Response mit DSPM-Einblicken und Automatisierung verbessern

DSPM-Intelligenz schärft die Incident Response, indem risikobewertete Alarme, Kontext und Datensensibilität in SIEM/SOAR für priorisierte Triage und automatisierte Reaktion eingespeist werden. Priorisieren Sie hochsensible Daten und breit exponierte Fälle. Unternehmen mit starker automatisierter Erkennung und Reaktion haben die Kosten pro Datenschutzvorfall um rund 1,9 Millionen US-Dollar gesenkt und die Eindämmung um Wochen verkürzt – ein klarer Vorteil integrierter Security Operations.

Praktische Integrationsschritte:

  1. Leiten Sie DSPM-Alarme mit Sensitivitätslabels und Expositionswerten an SOC-Queues weiter.

  2. Anreichern von Incidents mit Verantwortlichen, Zugriffshistorie und jüngsten Änderungen.

  3. Lösen Sie Playbooks nach Datenstufe aus: isolieren, Schlüssel rotieren, Links ablaufen lassen, Re-Authentifizierung erzwingen.

  4. Ergebnisse validieren und dokumentieren; Erkennungslogik aktualisieren, um Wiederholungen zu verhindern.

Vorbereitung auf zukünftige Trends bei DSPM und Datensicherheit

Das Datenwachstum verstärkt das Risiko – das weltweite Datenvolumen wird laut Marktanalysen bis 2028 auf rund 394 Zettabyte steigen, und die Multi-Cloud-Nutzung nimmt weiter zu. BigIDs Prognosen für 2025 betonen KI-native Behebung, neue Datenschutzanforderungen für KI-Transparenz und Datenresidenz, fortlaufende Schatten-Datenerkennung und den Übergang zu quantenresistenter Sicherheit.

Strategische Prioritäten für die nächsten fünf Jahre:

  • Setzen Sie auf KI-gesteuerte Behebung und kontinuierliche Richtlinienoptimierung.

  • Planen Sie Crypto-Agilität und evaluieren Sie quantenresistente Algorithmen.

  • Operationalisieren Sie Schatten-Datenerkennung in jedem Sprint und jeder Integration.

  • Schaffen Sie funktionsübergreifende Governance (Security, IT, Legal, Compliance, Business).

  • Nutzen Sie flexible Architekturen für schrittweise DSPM-Einführung und Ausbau der Abdeckung.

  • Überprüfen Sie Richtlinien quartalsweise, um sie an neue Vorschriften und Geschäftsrisiken anzupassen.

Wie Kiteworks Ihre DSPM-Investition verstärkt

DSPM zeigt, wo sensible Daten liegen, wie sie exponiert sind und wer darauf zugreifen kann. Dieser Beitrag hat erläutert, warum Klassifizierungs-First-Transparenz, KI-gestützte Erkennung, Zero Trust-Durchsetzung, automatisierte Behebung und revisionssichere Governance unerlässlich sind – insbesondere in Multi-Cloud- und SaaS-Umgebungen angesichts KI-gestützter Angriffe, Schatten-Daten und verschärfter Vorschriften.

Das Private Data Network von Kiteworks operationalisiert DSPM-Einblicke als sichere Steuerungsebene für Content-Kommunikation. Es setzt klassifizierungsbasierte Richtlinien mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, zero trust-Zugriff und granularen Freigabekontrollen über Managed File Transfer, SFTP, sichere E-Mail, APIs und sichere Web-Formulare durch – reduziert Schatten-Daten und ermöglicht Compliance-konforme Zusammenarbeit.

Mit zentralem Richtlinienmanagement, automatisierter Quarantäne und Link-Ablauf, Schlüsselrotation und detailliertem Chain-of-Custody-Logging vereinfacht Kiteworks Behebung und Compliance-Nachweise. Integrationen mit SIEM/SOAR und Identitätssystemen beschleunigen Incident Response und Least-Privilege-Durchsetzung. Das Ergebnis: geringeres Risiko, schnellere Reaktion und stärkere Audit-Bereitschaft – und damit ein maximaler Mehrwert für Ihr DSPM-Programm.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie die von Ihrer DSPM-Lösung identifizierten klassifizierten Daten schützen können – vereinbaren Sie jetzt eine individuelle Demo.

Häufig gestellte Fragen

DSPM-Plattformen klassifizieren in der Regel personenbezogene Daten, Gesundheitsdaten, Zahlungs- und Finanzunterlagen, geistiges Eigentum sowie andere regulierte oder sensible Unternehmensinhalte. Sie erfassen strukturierte Daten in Datenbanken und unstrukturierte Daten in Dateien, Objektspeichern, SaaS, Kollaborationstools und Code-Repositories – und nutzen Mustererkennung und kontextuelle Signale, um die Genauigkeit im großen Maßstab zu erhöhen.

DSPM erkennt, wo sensible Daten liegen, erfasst, wer darauf zugreifen kann, und hebt Überexposition durch öffentliche Links, übermäßige Berechtigungen oder riskantes Teilen hervor. Integrationen mit IAM und CIEM setzen Least-Privilege-Richtlinien durch, während kontinuierliches Monitoring anomales Verhalten erkennt. Automatisierte Workflows können Zugriffsrechte entziehen, Links ablaufen lassen oder Assets in Quarantäne verschieben, um Missbrauch zu verhindern und Vorfälle schnell einzudämmen. Unternehmen stärken diesen Schutz durch Zugriffskontrollen, die an Klassifizierungsergebnisse gekoppelt sind.

Scannen Sie kontinuierlich nach unverwalteten Speichern, verwaisten Buckets, veralteten Snapshots und nicht autorisierten SaaS-Exporten; erfassen Sie Verantwortliche und Nutzung; und setzen Sie Lebenszyklus-Kontrollen durch. Standardisieren Sie Labels und Aufbewahrung, deduplizieren Sie Kopien und stellen Sie verwaiste Datensätze automatisch unter Quarantäne oder löschen Sie sie. Integrieren Sie Erkennung in DevOps- und Integrations-Workflows, damit neue Apps und Workspaces von Anfang an Governance erben. Ein CISO-Dashboard bietet zentrale Transparenz über Schatten-Daten im gesamten Unternehmen.

DSPM automatisiert Dateninventare, risikobasierte Klassifizierung, Zugriffsnachverfolgung und Aufbewahrungsdurchsetzung – und liefert so die Nachweise, die Aufsichtsbehörden erwarten. Es ordnet Richtlinien regulatorischen Rahmenwerken zu (z.B. DSGVO, HIPAA, CCPA/CPRA), erstellt revisionssichere Berichte, unterstützt Auskunftsersuchen mit Herkunft und Verantwortlichkeit und dokumentiert Behebungsmaßnahmen, um die Wirksamkeit der Kontrollen und kontinuierliche Compliance nachzuweisen.

Automatisierung übersetzt Erkenntnisse in konsistente, schnelle Maßnahmen im großen Maßstab – riskante Zugriffe werden entzogen, öffentliche Links ablaufen gelassen, sensible Dateien verschlüsselt oder Hochrisikodaten in Quarantäne verschoben. Sie reduziert menschliche Fehler, beschleunigt die Eindämmung und erzeugt vollständige Audit-Trails. Orchestrierung via SIEM/SOAR standardisiert Playbooks und Freigaben, verbessert Reaktionszeiten und senkt nachweislich die Auswirkungen von Datenschutzverletzungen und den operativen Aufwand. Plattformen mit Security-Integrationen können diese automatisierten Workflows auf den gesamten Security-Stack ausweiten.

Weitere Ressourcen

  • Blogbeitrag DSPM vs. traditionelle Datensicherheit: Kritische Schutzlücken schließen
  • Blogbeitrag DSPM für Kanzleien: Mandantenschutz im Cloud-Zeitalter
  • Blogbeitrag DSPM im Gesundheitswesen: Schutz von Gesundheitsdaten in Cloud- und Hybrid-Umgebungen
  • Blogbeitrag DSPM für Pharma: Schutz von Studiendaten und geistigem Eigentum
  • Blogbeitrag DSPM im Bankensektor: Über Compliance hinaus zu umfassendem Datenschutz

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