Wie Kiteworks MCP eine sichere KI-Integration ermöglicht, ohne vertrauliche Daten offenzulegen
Mit der zunehmenden Einführung von KI in regulierten Branchen stehen Unternehmen vor einer entscheidenden Sicherheitsherausforderung: Mitarbeitende sollen Large Language Models nutzen können, ohne vertrauliche Informationen unbefugtem Zugriff, Datenpannen oder Compliance-Verstößen auszusetzen.
Der Kiteworks Secure Model Context Protocol (MCP) Server bietet eine Governance-kontrollierte Brücke, die es KI-Assistenten ermöglicht, mit sensiblen Dateien zu interagieren – bei vollständiger AI Data Governance und Durchsetzung bestehender Zugriffskontrollen.
Executive Summary
Kernaussage: Der Kiteworks Secure MCP Server ermöglicht Unternehmen die sichere Integration von KI-Assistenten in Private Data Networks durch Governance-gesteuerten Datenzugriff, der bestehende RBAC- und ABAC-Richtlinien respektiert.
Warum das relevant ist: Diese Lösung erlaubt Unternehmen in regulierten Branchen, Produktivitätsgewinne durch KI zu realisieren, ohne Kompromisse bei AI Data Protection, Compliance oder zero-trust-Architektur einzugehen.
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5 Wichtige Erkenntnisse
1. KI-Integration ohne Datenexponierung: Der Kiteworks Secure MCP Server fungiert als sichere Schnittstelle zwischen KI-Anwendungen und Unternehmensinhalten. So verlassen sensible Daten nie das Private Data Network, während KI-gestützte Dateioperationen und Analysen ermöglicht werden.
2. Governance durch bestehende Kontrollen: Jede KI-Risikooperation respektiert die etablierten rollenbasierten (RBAC) und attributbasierten (ABAC) Zugriffskontrollen Ihres Unternehmens und gewährleistet Compliance mit Vorgaben wie DSGVO, HIPAA und FedRAMP.
3. Kompatibilität mit zero-trust-Architekturen: Die MCP-Implementierung erzwingt Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und den Betrieb in einer gehärteten virtuellen Appliance innerhalb Ihres bestehenden zero-trust-Rahmens – vertrauliche Daten bleiben in Ihrer kontrollierten Umgebung.
4. Umfassender Audit-Trail: Integrierte Audit-Logs fließen direkt in SIEM-Systeme und liefern detaillierte Nachweise über jeden KI-initiierten Datenzugriff und jede Operation für Compliance-Prüfung und Security Monitoring.
5. KI-Innovation ohne Kompromisse: Unternehmen müssen sich nicht länger zwischen KI-Produktivität und Datensicherheit entscheiden – Kiteworks MCP ermöglicht vollständige LLM-Funktionalität bei unternehmensweiter Governance und Kontrolle.
Die KI-Sicherheitsherausforderung in Unternehmensumgebungen verstehen
Technologieverantwortliche in Unternehmen stehen vor einem immer komplexeren Dilemma. Einerseits versprechen KI-Assistenten und Large Language Models enorme Produktivitätssteigerungen für Wissensarbeiter. Andererseits schränken strenge Anforderungen an AI Data Governance, Compliance und zero-trust-Sicherheitsrahmen ein, wie und wo sensible Informationen verarbeitet werden dürfen.
Warum herkömmliche KI-Integration Sicherheitslücken schafft
Standardimplementierungen von KI-Assistenten schaffen mehrere kritische Schwachstellen für Unternehmen, die mit sensiblen Daten arbeiten:
- Risiko der Datenexfiltration: Laden Mitarbeitende vertrauliche Dokumente auf öffentliche KI-Plattformen hoch, verlassen diese Informationen den Sicherheitsperimeter des Unternehmens und gelangen in Drittsysteme mit unklaren Datenverarbeitungspraktiken
- Umgehung von Zugriffskontrollen: Öffentliche KI-Tools können keine unternehmensweiten RBAC- oder ABAC-Richtlinien durchsetzen, sodass Nutzer versehentlich Informationen freigeben oder einsehen, auf die sie keinen Zugriff haben sollten
- Compliance-Verstöße: Das Hochladen regulierter Daten – wie geschützte Gesundheitsinformationen (PHI), personenbezogene Daten (PII) oder kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen (CUI) – auf externe KI-Dienste kann gegen HIPAA, DSGVO, CMMC oder andere regulatorische Vorgaben verstoßen
- Audit-Lücke: Unternehmen verlieren die Transparenz darüber, wie sensible Daten genutzt werden, wenn Mitarbeitende mit externen KI-Plattformen interagieren – Compliance-Monitoring wird so erschwert
Wichtige Erkenntnisse:
- Regulierte Branchen wie Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Rechtswesen und Behörden stehen vor besonders strengen Herausforderungen bei der KI-Integration
- Die Produktivitätsvorteile von KI-Assistenten sind so groß, dass Mitarbeitende Workarounds suchen, wenn keine sicheren Optionen bereitstehen
- Shadow-AI-Nutzung schafft unbekannte Risiken, die Security-Teams weder überwachen noch kontrollieren können
Die Bedeutung für regulierte Branchen
Finanzdienstleister, die Kundendaten verarbeiten, Gesundheitseinrichtungen mit Patientendaten, Kanzleien mit Mandantenschutz und Behörden mit klassifizierten Informationen haben eines gemeinsam: Sie müssen vollständige Kontrolle über sensible Informationen behalten und gleichzeitig moderne Produktivitätstools ermöglichen.
Für diese Organisationen kann ein einzelner Datenschutzverstoß oder Compliance-Verstoß zu erheblichen Geldbußen, aufsichtsrechtlichen Sanktionen, Reputationsschäden und Vertrauensverlust führen. Branchenschätzungen zufolge übersteigen die durchschnittlichen Kosten einer Datenschutzpanne im Gesundheitswesen mehrere Millionen Dollar, während DSGVO-Strafen bis zu 4 % des weltweiten Jahresumsatzes betragen können.
Wichtige Erkenntnisse:
- Unternehmen mit Fokus auf Datenschutz benötigen zero-trust-Architekturen, in denen KI-Operationen bestehende Sicherheitsgrenzen respektieren
- Vorgaben zur Datensouveränität verlangen häufig, dass sensible Informationen bestimmte Regionen oder zertifizierte Infrastrukturen nie verlassen
- Compliance-Rahmen wie CMMC, FedRAMP und ISO 27001 fordern dokumentierte Kontrollen darüber, wie KI-Systeme auf Unternehmensdaten zugreifen
Was ist das Model Context Protocol (MCP)?
Das Model Context Protocol ist ein offener Standard, der definiert, wie KI-Anwendungen und Assistenten sicher mit externen Datenquellen und Tools interagieren können. MCP schafft einen strukturierten Kommunikationsrahmen zwischen LLMs und Unternehmenssystemen, sodass KI-Assistenten über standardisierte Schnittstellen Dateiabrufe, Ordnerverwaltung und Informationszugriffe durchführen können.
Wie MCP kontrollierte KI-Datenverbindungen schafft
Statt dass Nutzer Dateien manuell auf KI-Plattformen hochladen, ermöglicht MCP KI-Assistenten den Zugriff auf bestimmte Ressourcen über eine Governance-kontrollierte Instanz. Diese Architektur trennt die KI-Anwendungsschicht von der Datenspeicherung, wobei ein MCP-Server Authentifizierung, Autorisierung und Zugriffskontrolle übernimmt.
Das Protokoll definiert spezifische Fähigkeiten, die KI-Assistenten anfordern können – etwa das Lesen von Dateiinhalten, die Suche in Ordnern oder den Zugriff auf Nutzerinformationen. Der MCP-Server prüft jede Anfrage anhand der Unternehmensrichtlinien, bevor er Zugriff gewährt, und schafft so ein Berechtigungssystem, das modernen API-Prinzipien entspricht.
Wichtige Erkenntnisse:
- MCP standardisiert, wie KI-Assistenten Datenzugriffsanfragen stellen – Implementierungen werden dadurch konsistent und revisionssicher
- Die Protokollarchitektur ermöglicht es Unternehmen, KI-Funktionen bereitzustellen, ohne die Kontrolle über Daten abzugeben
- MCP-Server fungieren als Policy Enforcement Points, an denen Governance-Regeln für jede KI-Operation angewendet werden
Kiteworks Secure MCP Server: Enterprise AI Governance Architektur
Der Kiteworks Secure MCP Server implementiert das Model Context Protocol speziell für Unternehmensumgebungen mit strengen Anforderungen an AI Data Governance und Compliance. Die Lösung bildet die Integrationsschicht zwischen KI-Assistenten, MCP-Clients und dem Private Data Network Ihres Unternehmens.
So funktioniert die Governance-kontrollierte Brücke
Wenn ein Mitarbeitender mit einem KI-Assistenten auf eine in Kiteworks gespeicherte Datei zugreifen möchte, durchläuft die Interaktion mehrere Sicherheits- und Governance-Checkpoints:
- Der KI-Assistent sendet eine Anfrage über den MCP-Client an den Kiteworks Secure MCP Server
- Der MCP-Server authentifiziert die Nutzeridentität und prüft die Berechtigungen anhand bestehender RBAC- und ABAC-Richtlinien
- Bei Autorisierung ruft der Server die angeforderte Datei aus dem Kiteworks Private Data Network ab
- Der Dateinhalt wird dem KI-Assistenten über einen verschlüsselten Kanal bereitgestellt
- Alle Zugriffsversuche – erfolgreich oder abgelehnt – werden in den Kiteworks-Audit-Logs protokolliert
- Daten verlassen niemals die gehärtete virtuelle Appliance oder verletzen die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung
Diese Architektur stellt sicher, dass KI-Assistenten im gleichen Governance-Rahmen wie menschliche Anwender agieren – ohne Sonderrechte oder Ausnahmen.
Wichtige Erkenntnisse:
- Der MCP-Server erzwingt für KI-Operationen dieselben Zugriffskontrollen wie für menschliche Anwender
- Datensouveränität bleibt gewahrt, da die Inhaltsabfrage innerhalb des bestehenden Private Data Network erfolgt
- Die Lösung integriert sich in Ihre bestehende Infrastruktur, ohne separate KI-spezifische Systeme zu erfordern
Kern-Sicherheitsfunktionen für sichere KI-Integration
Die Kiteworks-Implementierung umfasst mehrere Sicherheitsfunktionen auf Enterprise-Niveau, die speziell für regulierte Umgebungen entwickelt wurden:
- Ende-zu-Ende-Verschlüsselung: Alle Daten bleiben während der Übertragung und im ruhenden Zustand verschlüsselt; Entschlüsselung erfolgt ausschließlich innerhalb der gehärteten virtuellen Appliance, die Ihr Private Data Network hostet
- Gehärtete virtuelle Appliance: Der MCP-Server läuft in der sicherheitsgehärteten Umgebung von Kiteworks, die regelmäßig Penetrationstests und Schwachstellenanalysen unterzogen wird
- Zero-trust-Durchsetzung: Jede KI-Operation erfordert eine explizite Autorisierung auf Basis von Identitätsprüfung und aktuellen Zugriffsrechten – es gibt keine dauerhaften Privilegien
- Umfassende Audit-Logs: Detaillierte Protokolle aller Datei- und Ordnerzugriffe sowie Datenbewegungen durch KI-Assistenten fließen in Ihre bestehenden SIEM-Systeme
- Integration mit Data Policy Engine: Der MCP-Server setzt die in der Kiteworks Data Policy Engine definierten Richtlinien durch und sorgt für Konsistenz über alle Zugriffswege hinweg
Wichtige Erkenntnisse:
- Sicherheitskontrollen gelten einheitlich, unabhängig davon, ob der Zugriff von einem Menschen oder einem KI-Assistenten erfolgt
- Audit-Logs liefern die Nachweise für Compliance-Prüfungen und Sicherheitsvorfälle
- Die Integration in bestehende Sicherheitsinfrastruktur verhindert neue Überwachungslücken
Wichtige Use Cases: KI-gestützte Produktivität ohne Datenexponierung
Der Kiteworks Secure MCP Server ermöglicht verschiedene wertschöpfende KI-Anwendungen bei vollständiger AI Data Governance.
Intelligente Dokumentenanalyse und -zusammenfassung
Mitarbeitende können KI-Assistenten beauftragen, lange Verträge zu analysieren, Finanzberichte zusammenzufassen oder Schlüsselinformationen aus technischen Dokumenten zu extrahieren – ohne Dateien auf externe Plattformen hochzuladen. Der KI-Assistent fordert über MCP Zugriff an, erhält autorisierte Inhalte und analysiert diese, während die Quelldokumente sicher im Private Data Network verbleiben.
Diese Fähigkeit ist besonders wertvoll für Rechtsteams bei der Prüfung von Discovery-Dokumenten, Finanzanalysten bei der Auswertung von Geschäftsberichten oder Compliance-Beauftragte bei der Bewertung von Richtliniendokumenten. Die KI steigert die Produktivität, ohne Datenrisiken zu schaffen.
Sichere Dateioperationen und Ordnerverwaltung
KI-Assistenten unterstützen Anwender beim Organisieren von Dateien, Erstellen von Ordnerstrukturen, Verschieben von Dokumenten zwischen Projekten und beim Management von Informationshierarchien per natürlicher Sprache. Diese Vorgänge laufen über den MCP-Server, der die Berechtigungen für jede Aktion prüft und alle Änderungen im Audit-Trail dokumentiert.
Wissensarbeiter gewinnen Effizienz im Dokumentenmanagement, während Administratoren vollständige Transparenz und Kontrolle über die Datenorganisation im Private Data Network behalten.
Recherche- und Querverweismöglichkeiten
Forschungs- und Analystenteams können KI-Assistenten anweisen, in mehreren Dokumenten zu suchen, relevante Informationen zu identifizieren und Ergebnisse aus verschiedenen Quellen innerhalb der Kiteworks-Umgebung zusammenzustellen. Der MCP-Server stellt sicher, dass Suchvorgänge Zugriffskontrollen respektieren – Nutzer erhalten nur Ergebnisse aus Dateien, für die sie berechtigt sind.
Dieser Use Case bringt erhebliche Produktivitätsgewinne für interne Untersuchungen, Wettbewerbsanalysen oder Forschungsprojekte mit sensiblen Informationen, die nicht auf öffentliche KI-Plattformen hochgeladen werden dürfen.
Wichtige Erkenntnisse:
- KI-Funktionen steigern die Produktivität in typischen Unternehmensworkflows, ohne dass Nutzer Sicherheitskontrollen umgehen müssen
- Zugriffsrechte gewährleisten weiterhin die Segmentierung von Informationen, auch wenn KI-Assistenten mehrere Dokumente verarbeiten
- Natürliche Sprachschnittstellen machen sichere KI-Interaktionen auch für nicht-technische Anwender zugänglich
Compliance- und regulatorische Vorteile
Organisationen, die strengen Vorgaben zum Schutz von KI-Daten unterliegen, profitieren gezielt von der Kiteworks-MCP-Architektur.
DSGVO-, HIPAA- und FedRAMP-Konformität
Der Kiteworks Secure MCP Server unterstützt die Einhaltung wichtiger regulatorischer Rahmenwerke, da Daten in Ihrer kontrollierten Umgebung verbleiben:
- DSGVO-Compliance: Anforderungen an Datensouveränität werden erfüllt, da personenbezogene Informationen nie Ihre definierte Region oder zertifizierte Infrastruktur verlassen. Der Audit-Trail liefert Nachweise für rechtmäßige Verarbeitung und Zugriffskontrollen.
- HIPAA-Konformität: Geschützte Gesundheitsinformationen bleiben im HIPAA-konformen Private Data Network, der MCP-Server erzwingt das Prinzip des minimalen Zugriffs und erstellt erforderliche Audit-Logs für KI-Operationen.
- FedRAMP-Zertifizierung: Organisationen mit FedRAMP-Anforderungen können KI-Funktionen nutzen, ohne Daten außerhalb autorisierter Systeme zu bewegen, da der MCP-Server innerhalb der zertifizierten Umgebung arbeitet.
CMMC- und Anforderungen für Regierungsauftragnehmer
Verteidigungsauftragnehmer und Behörden, die eine Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC) anstreben, müssen kontrollierte, nicht klassifizierte Informationen besonders schützen. Die Kiteworks-MCP-Architektur unterstützt diese Anforderungen durch:
- Aufbewahrung von CUI innerhalb des zertifizierten Sicherheitsbereichs
- Durchsetzung von Zugriffskontrollen gemäß NIST SP 800-171
- Bereitstellung von Audit- und Verantwortlichkeitsfunktionen für alle Systemzugriffe
- Unterstützung des Incident Response durch umfassende Aktivitätsprotokollierung
Wichtige Erkenntnisse:
- Die MCP-Architektur ermöglicht Compliance, da sie bestehende Sicherheitsgrenzen erhält und keine neuen Datenwege schafft
- Audit-Funktionen liefern die Dokumentation, die Aufsichtsbehörden für die Governance von KI-Systemen verlangen
- Organisationen können nachweisen, dass KI-Operationen denselben Kontrollen unterliegen wie menschliche Nutzer
Implementierungsaspekte für Enterprise AI Governance
Für die Einführung des Kiteworks Secure MCP Server ist eine sorgfältige Planung nötig, damit die Lösung sich nahtlos in die bestehende Sicherheitsinfrastruktur einfügt und Unternehmensanforderungen erfüllt.
Technische Integrationsanforderungen
Unternehmen, die eine MCP-basierte KI-Integration umsetzen, sollten folgende technische Faktoren berücksichtigen:
- Identity & Access Management: Der MCP-Server integriert sich in bestehende IAM-Systeme und nutzt aktuelle Nutzerverzeichnisse und Authentifizierungsmechanismen
- SIEM-Integration: Audit-Logs aus KI-Operationen sollten an Ihre Security Information and Event Management-Plattform zur zentralen Überwachung weitergeleitet werden
- Netzwerkarchitektur: Planen Sie, wie sich der MCP-Server in Ihre Netzwerksegmentierung und zero-trust-Architektur einfügt
- Policy-Definition: Überprüfen und optimieren Sie ggf. RBAC- und ABAC-Richtlinien, damit sie KI-initiierten Zugriff angemessen abdecken
Change Management und Nutzerakzeptanz
Eine erfolgreiche Einführung erfordert mehr als nur die technische Implementierung – auch organisatorische Bereitschaft ist entscheidend:
- Nutzerschulung: Schulen Sie Mitarbeitende zu sicheren KI-Funktionen und sinnvollen Use Cases, um Shadow-AI-Nutzung zu reduzieren
- Policy-Kommunikation: Dokumentieren Sie klar, welche KI-Operationen erlaubt sind und wie die MCP-Architektur sensible Daten schützt
- Stakeholder-Alignment: Stellen Sie sicher, dass Rechtsabteilung, Compliance, Security und Business-Teams die KI-Integrationsstrategie verstehen und unterstützen
Wichtige Erkenntnisse:
- Die technische Integration nutzt bestehende Infrastruktur, ohne parallele Systeme zu erfordern
- Nutzerakzeptanz steigt, wenn Mitarbeitende sowohl die Funktionen als auch die Sicherheitsmaßnahmen verstehen
- Bereichsübergreifende Abstimmung stellt sicher, dass die Lösung alle Unternehmensanforderungen erfüllt
So ermöglicht Kiteworks sichere KI-Integration
Die Kiteworks-Plattform schafft mit ihrer Private Data Network-Architektur und Governance-Funktionen die Basis für sichere KI-Einführung im Unternehmen.
Kiteworks Private Data Network
Die sensiblen Inhalte Ihres Unternehmens liegen im Kiteworks Private Data Network – einer gehärteten virtuellen Appliance, die sicheres Filesharing, Managed File Transfer, E-Mail, Datenformulare und weitere Kommunikationskanäle unter einheitlicher Governance vereint. Diese Architektur schafft einen klar definierten Sicherheitsperimeter, in dem Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und Audit-Logs für alle Dateninteraktionen konsistent gelten.
Das Private Data Network gewährleistet Datensouveränität, indem sensible Informationen in Ihrer kontrollierten Infrastruktur bleiben – ob On-Premises oder in dedizierten Cloud-Instanzen. Geografische und regulatorische Anforderungen werden erfüllt, da Daten nie durch Multi-Tenant-Umgebungen oder unautorisierte Regionen übertragen werden.
Einheitliche Governance durch die Data Policy Engine
Mit der Kiteworks Data Policy Engine können Administratoren umfassende Richtlinien für Datenzugriff, -bewegung und -operationen im Private Data Network definieren. Diese Richtlinien gelten für menschliche Anwender ebenso wie – über den MCP-Server – für KI-initiierte Vorgänge.
RBAC- und ABAC-Richtlinien sorgen dafür, dass Zugriffsrechte die Unternehmensstruktur und Datenklassifizierung widerspiegeln. Egal, ob ein Mitarbeitender direkt auf eine Datei zugreift oder ein KI-Assistent sie im Auftrag anfordert – die gleiche Autorisierungslogik greift.
Umfassende Audit- und Compliance-Berichte
Jede Interaktion mit Inhalten in der Kiteworks-Umgebung erzeugt detaillierte Audit-Logs und schafft eine vollständige Chain of Custody für sensible Informationen. Wenn KI-Assistenten über MCP auf Dateien zugreifen, erscheinen diese Vorgänge in den Audit-Logs mit derselben Detailtiefe wie menschliche Aktionen.
Compliance-Teams können Berichte erstellen, die belegen, dass KI-Operationen AI Data Governance-Richtlinien einhalten – als Nachweis für regulatorische Audits und interne Prüfungen. Diese Transparenz schließt eine große Lücke traditioneller KI-Einführung, bei der Unternehmen oft keinen Einblick haben, wie Mitarbeitende externe KI-Plattformen mit Unternehmensdaten nutzen.
FedRAMP-Zertifizierung und Compliance-Nachweise
Kiteworks verfügt über eine FedRAMP-Zertifizierung und beweist damit, dass die Plattform strenge bundesstaatliche Sicherheitsanforderungen erfüllt. Organisationen, die gesetzlichen Vorgaben unterliegen, können diese Zertifizierung nutzen, um ihre eigenen Compliance-Prozesse bei der Einführung von KI-Funktionen zu beschleunigen.
Wichtige Erkenntnisse:
- Die Private Data Network-Architektur bildet die Sicherheitsbasis für Governance-gesteuerte KI-Integration
- Einheitliche Governance macht separate KI-spezifische Sicherheitskontrollen überflüssig
- Vorhandene Compliance-Zertifizierungen verkürzen Implementierungszeit und reduzieren regulatorisches Risiko
AI Data Governance mit Kiteworks erreichen
Der Kiteworks Secure MCP Server löst das zentrale Dilemma der KI-Einführung im Unternehmen: Wie lassen sich die Produktivitätsvorteile von Large Language Models nutzen, ohne vertrauliche Informationen unbefugtem Zugriff, Datenpannen oder Compliance-Verstößen auszusetzen? Durch eine Governance-kontrollierte Brücke zwischen KI-Assistenten und Ihrem Private Data Network ermöglicht Kiteworks Unternehmen, KI-Funktionen bereitzustellen und gleichzeitig vollständige Datensouveränität und Durchsetzung bestehender Sicherheitsrichtlinien zu gewährleisten.
Diese Architektur bietet entscheidende Vorteile: KI-Operationen respektieren Ihre etablierten RBAC- und ABAC-Kontrollen, sensible Daten verlassen nie Ihren Sicherheitsperimeter, umfassende Audit-Logs erfüllen regulatorische Anforderungen und zero-trust-Prinzipien bleiben erhalten. Unternehmen in regulierten Branchen – darunter Finanzdienstleistungen, Gesundheitswesen, Rechtswesen und Behörden – können Mitarbeitenden KI-gestützte Produktivitätstools bereitstellen, ohne unvertretbare Sicherheits- oder Compliance-Risiken zu schaffen.
Die Wahl zwischen KI-Innovation und Datensicherheit ist ein falsches Dilemma. Der Kiteworks Secure MCP Server beweist, dass Unternehmen beides erreichen können – transformative KI-Funktionen und strenge AI Data Governance nach heutigen regulatorischen Standards.
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Häufig gestellte Fragen
Der Kiteworks Secure MCP Server hält alle sensiblen Daten im Private Data Network und stellt KI-Assistenten Inhalte ausschließlich über verschlüsselte, Governance-gesteuerte Anfragen bereit. Daten verlassen nie Ihre kontrollierte Umgebung und werden nicht auf externe KI-Plattformen hochgeladen. Diese Architektur stellt sicher, dass proprietäre Informationen nicht in Trainingsdatensätze von KI-Modellen einfließen, da die KI-Anwendung nur die jeweils autorisierten Inhalte erhält – ohne dauerhaften Zugriff oder Datenspeicherung. Der MCP-Server setzt Zugriffskontrollen durch und protokolliert alle KI-Interaktionen im Audit-Trail.
Ja, Administratoren können in der Kiteworks Data Policy Engine spezifische Richtlinien definieren, die gezielt für KI-initiierte Vorgänge gelten, während für den direkten menschlichen Zugriff separate Regeln bestehen. So lassen sich für KI-Interaktionen beispielsweise restriktivere Kontrollen umsetzen – etwa die Beschränkung auf bestimmte Dateitypen oder zusätzliche Freigabeprozesse – während für Mitarbeitende die Standardzugriffsrechte erhalten bleiben. Das System unterstützt sowohl RBAC- als auch ABAC-Ansätze für granulare Richtliniendefinitionen.
Jeder KI-initiierte Dateizugriff erzeugt einen detaillierten Audit-Log-Eintrag mit Nutzeridentität, dem anfragenden KI-Assistenten, der konkreten Datei oder dem Ordner, Zeitstempel und der durchgeführten Aktion. Diese Protokolle werden in Ihre bestehenden SIEM-Systeme und Compliance-Reporting-Tools integriert. Der Audit-Trail unterscheidet klar zwischen direktem Nutzerzugriff und KI-vermittelten Vorgängen und bietet vollständige Transparenz für Security Monitoring und regulatorische Compliance-Prüfung nach Vorgaben wie DSGVO, HIPAA und FedRAMP.
Der Kiteworks Secure MCP Server prüft jede KI-Anfrage anhand der RBAC- und ABAC-Richtlinien Ihres Unternehmens, bevor Zugriff gewährt wird. Fordert ein KI-Assistent eine Datei im Auftrag eines Nutzers an, der keine entsprechenden Rechte besitzt, lehnt der MCP-Server die Anfrage ab und protokolliert den Versuch im Audit-Log. So wird sichergestellt, dass KI-Assistenten keine Zugriffskontrollen umgehen oder Nutzern ermöglichen, Sicherheitsrichtlinien zu unterlaufen – AI Data Governance bleibt gewahrt.
Unternehmen können separate Kiteworks Private Data Networks in verschiedenen Regionen betreiben, jeweils mit eigenem MCP-Server. So bleiben Daten in den erforderlichen Jurisdiktionen, während KI-Funktionen weiterhin verfügbar sind. Der MCP-Server respektiert die geografischen Grenzen Ihrer Bereitstellung – KI-Operationen greifen ausschließlich auf Daten in der jeweiligen Region zu und erfüllen so DSGVO, Anforderungen an Datenresidenz und andere standortspezifische Vorgaben. Jede Instanz hat eigene Zugriffskontrollen und Audit-Logs für Compliance.
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