10 sichere Collaboration-Plattformen, die jedes Remote-Team 2026 braucht

Datenpannen durch unsicheren Filesharing können Unternehmen Millionen an Bußgeldern, Wiederherstellungskosten und Reputationsschäden kosten. Ob bei der Zusammenarbeit zwischen Abteilungen oder mit Partnern und Mandanten: Unternehmen müssen robuste Kontrollen implementieren, um vertrauliche Informationen zu schützen.

In diesem Beitrag stellen wir bewährte Strategien vor, wie Sie Dateien sicher teilen und gleichzeitig Compliance mit Standards wie HIPAA, DSGVO und PCI DSS wahren. Durch die Wahl der richtigen Plattform, konsequente Zugriffskontrollen, Verschlüsselung und klare Richtlinien ermöglichen Unternehmen nahtlose Zusammenarbeit, ohne teure Datenschutzverstöße zu riskieren.

Executive Summary

Kernaussage: Unternehmen können Dateien intern und extern sicher teilen, indem sie eine unternehmensweite Plattform nutzen, Zugriff nach dem Least-Privilege-Prinzip steuern, starke Verschlüsselung einsetzen, Aktivitäten überwachen und externes Teilen mit ablaufenden Links sowie klaren Richtlinien regeln.

Warum das wichtig ist: Unsicheres Filesharing führt zu teuren Datenschutzverstößen, Bußgeldern und Vertrauensverlust. Ein einheitlicher, konformer Ansatz schützt vertrauliche Daten, vereinfacht Zusammenarbeit, reduziert Risiken und beschleunigt Audits sowie Reaktionen auf Vorfälle.

wichtige Erkenntnisse

  1. Zentralisieren Sie auf einer unternehmensweiten Plattform. Wählen Sie eine sichere Filesharing-Lösung mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, RBAC, Compliance-Unterstützung und flexibler Bereitstellung, um regulierte Daten zu schützen.
  2. Erzwingen Sie Least-Privilege-Zugriff. Setzen Sie granulare, rollenbasierte Berechtigungen, automatisieren Sie Ablaufdaten und führen Sie regelmäßige Überprüfungen durch, um Risiken durch übermäßige Berechtigungen und Insider zu minimieren.
  3. Verschlüsseln Sie während der Übertragung und im ruhenden Zustand. Nutzen Sie AES-256-Verschlüsselung und TLS mit MFA; bevorzugen Sie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, sodass nur berechtigte Parteien Inhalte entschlüsseln können.
  4. Überwachen und prüfen Sie kontinuierlich. Nutzen Sie detaillierte Audit-Trails, Benachrichtigungen und SIEM-Integrationen, um Anomalien zu erkennen, Compliance nachzuweisen und schneller auf Vorfälle zu reagieren.
  5. Steuern Sie externes Teilen mit ablaufenden Links. Verlangen Sie Authentifizierung, Download-Limits, Wasserzeichen und Nur-Ansicht-Modi, um Datenabfluss über geteilte URLs zu verhindern.

Risiken beim internen und externen Filesharing

Zu wissen, wo Risiken entstehen, hilft Ihnen, die passenden Schutzmaßnahmen zu treffen. Internes und externes Teilen bringt unterschiedliche Risikomuster mit sich, die jeweils spezifische Kontrollen erfordern.

Risiken beim internen Filesharing

  • Berechtigungs-Ausweitung und übermäßiger Zugriff auf sensible Repositories
  • Unbeabsichtigtes Oversharing in großen Team-Ordnern
  • Böswillige Insider-Exfiltration über synchronisierte Geräte oder Downloads
  • Veraltete, noch aktive geteilte Links nach Rollenwechseln

Risiken beim externen Filesharing

  • Öffentliche oder weiterleitbare Links ermöglichen unbefugten Zugriff
  • Schwache Identitätsprüfung bei Partnern und Dienstleistern
  • Unverschlüsselte Übertragungen, die während der Übertragung abgefangen werden
  • Verwaiste Zugriffe von Dienstleistern nach Projektende

Geschäftliche, finanzielle, rechtliche und Reputationsfolgen umfassen Betriebsunterbrechungen und Datenverlust; Kosten für Wiederherstellung, Bußgelder, Rechtskosten und Umsatzverluste; Verstöße gegen HIPAA, DSGVO, PCI DSS und Verträge; sowie Vertrauensverlust bei Kunden durch erhöhte Kontrolle.

Was sind die wichtigsten Use Cases für sicheres Filesharing in verschiedenen Branchen?

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1. Wählen Sie die richtige sichere Filesharing-Plattform

Die Auswahl einer unternehmensweiten, sicheren Filesharing-Plattform ist grundlegend. Nicht alle Lösungen erfüllen die Anforderungen regulierter Branchen. Eine sichere Filesharing-Plattform ermöglicht es autorisierten Anwendern, Dateien zu senden, zu empfangen und gemeinsam zu bearbeiten, während Verschlüsselung, Zugriffskontrolle und Audit-Logging unbefugten Zugriff verhindern und Compliance unterstützen.

Fortschrittliche Plattformen wie Kiteworks unterstützen mehrere Standards wie HIPAA, FedRAMP und DSGVO und bieten flexible Bereitstellungsoptionen – Cloud, On-Premises oder Hybrid – passend zu den Sicherheitsanforderungen und der bestehenden Infrastruktur.

Bei der Bewertung von Plattformen sollten Sie Lösungen priorisieren, die umfassende Sicherheits- und Governance-Funktionen bieten:

Wesentliche Kriterien Warum es wichtig ist
Ende-zu-Ende-Verschlüsselung Stellt sicher, dass nur autorisierte Parteien Dateien entschlüsseln und darauf zugreifen können
Rollenbasierte Zugriffskontrollen Beschränkt Dateizugriff nach Aufgabenbereich und Need-to-know-Prinzip
Zero-trust-Architektur Überprüft jede Zugriffsanfrage unabhängig von Standort oder Gerät des Anwenders
Integrationsfähigkeit Bindet bestehende Unternehmenssysteme wie CRM, ERP und Collaboration-Tools ein
Compliance-Unterstützung Bietet vorgefertigte Kontrollen und Reporting für gesetzliche Vorgaben

Spezialisierte Plattformen zentralisieren Governance über alle Filetransfer-Kanäle, schließen Lücken durch nicht genehmigte Tools und verschaffen Sicherheitsteams Transparenz darüber, wer wann und von wo auf welche Daten zugreift.

2. Setzen Sie robuste Zugriffskontrollen um

Starke Zugriffskontrollen stellen sicher, dass nur autorisierte Personen vertrauliche Dateien ansehen, bearbeiten oder teilen können. Ohne granulare Berechtigungen drohen Risiken durch versehentliches Oversharing oder Insider-Bedrohungen. Rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) beschränkt den Zugriff nach Aufgabenbereich.

Passen Sie Berechtigungen auf Dokumenten- oder Ordnerebene an und unterscheiden Sie zwischen Nur-Ansicht, Bearbeitung und Download. Externe Prüfer benötigen beispielsweise Leserechte für Finanzunterlagen, dürfen aber keine Quelldokumente ändern oder löschen. Vertriebsteams, die mit Interessenten zusammenarbeiten, benötigen eventuell temporären Zugriff, der nach Abschluss des Geschäfts wieder entzogen wird.

Wenn Mitarbeitende ausscheiden, Projekte enden oder Beziehungen sich ändern, entziehen Sie Zugriffsrechte umgehend, um Missbrauch von Zugangsdaten oder Links zu verhindern.

Setzen Sie diese Best Practices für Zugriffskontrolle um, um Least-Privilege-Sicherheit zu gewährleisten:

  • Erstellen Sie Team-Ordner mit gruppenspezifischen Berechtigungen statt individueller Rechte
  • Beschränken Sie Filesharing-Funktionen auf bestimmte Personen oder Sicherheitsgruppen
  • Dokumentieren Sie Standardprozesse zur Deaktivierung von Anwenderzugängen innerhalb von 24 Stunden nach Beschäftigungsende
  • Verlangen Sie Manager-Freigabe für externen Zugriff auf interne Repositories
  • Setzen Sie Ablaufdaten für temporäre Zugriffsrechte und automatisieren Sie deren Entzug nach Fristablauf

Führen Sie vierteljährliche Zugriffsüberprüfungen durch, um Berechtigungs-Ausweitung zu erkennen und veraltete Rechte bei Rollenwechseln zu entfernen.

3. Nutzen Sie starke Verschlüsselung für Dateien während der Übertragung und im ruhenden Zustand

Verschlüsselung macht Daten ohne Schlüssel unlesbar und muss Dateien sowohl bei der Übertragung als auch bei der Speicherung schützen. Verschlüsselung während der Übertragung sichert Daten zwischen Endpunkten; Verschlüsselung im ruhenden Zustand schützt gespeicherte Daten auf Servern oder Geräten.

Aktivieren Sie beide Verschlüsselungsarten. Best Practices verlangen AES-256-Bit-Verschlüsselung für ruhende Dateien und SSL/TLS für Daten während der Übertragung.

Verstehen Sie den Unterschied zwischen Basis- und Ende-zu-Ende-Verschlüsselung. Bei Basisverschlüsselung kann der Anbieter Inhalte auf seinen Servern entschlüsseln, während Ende-zu-Ende-Verschlüsselung sicherstellt, dass nur Absender und Empfänger die Schlüssel besitzen – entscheidend etwa für Gesundheitswesen, Rechts- und Finanzdienstleister.

Stärken Sie Ihre Verteidigung mit Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), damit gestohlene Zugangsdaten allein nicht ausreichen, um verschlüsselte Inhalte zu öffnen.

Beachten Sie diese Best Practices für Verschlüsselung bei der Auswahl sicherer Filesharing-Lösungen:

  • AES-256: Advanced Encryption Standard mit 256-Bit-Schlüsseln, von der US National Security Agency für streng geheime Informationen zugelassen
  • SSL/TLS: Secure Sockets Layer und Transport Layer Security, verschlüsseln Daten während der Übertragung über Netzwerke
  • RSA: Public-Key-Kryptosystem für sicheren Schlüsselaustausch in verschlüsselten Kommunikationen
  • PGP/GPG: Pretty Good Privacy und GNU Privacy Guard für die Verschlüsselung von E-Mails und Dateianhängen

4. Überwachen und prüfen Sie Filesharing-Aktivitäten

Transparenz bei Filesharing-Aktivitäten hilft, verdächtiges Verhalten zu erkennen, Compliance durchzusetzen und schnell auf Vorfälle zu reagieren. Ohne Monitoring bleiben unbefugte Zugriffsversuche oder ungewöhnliche Downloads oft unentdeckt, bis Schaden entsteht.

Wählen Sie Plattformen mit umfassendem Logging, Reporting und Alarmierung, die ungewöhnliche Zugriffsmuster erkennen. Verhaltensanalysen können normales Nutzungsverhalten als Basislinie setzen und bei Abweichungen – etwa Massen-Downloads nach Feierabend oder Zugriffe von unbekannten Standorten – warnen.

Audit-Trails unterstützen Standards wie NIST 800-171, HIPAA, NIST CSF, SOC 2 und ISO 27001, indem sie dokumentieren, wer wann von wo auf welche Dateien zugegriffen und welche Aktionen durchgeführt hat.

Überprüfen Sie Protokolle regelmäßig und integrieren Sie Audit-Daten mit SIEM, um Datei-Ereignisse mit anderen Sicherheitssignalen zu korrelieren und umfassendere Angriffsmuster zu erkennen.

5. Etablieren Sie klare Richtlinien und Prozesse für Filesharing

Schriftliche Richtlinien und Prozesse schaffen eine Cyber-Awareness-Kultur und erfüllen Compliance- sowie betriebliche Anforderungen. Ohne klare Vorgaben treffen Mitarbeitende inkonsistente Entscheidungen – etwa Nutzung privater E-Mail, Teilen von Zugangsdaten oder schwache Kontrollen.

Erstellen, durchsetzen und aktualisieren Sie regelmäßig Richtlinien zu akzeptabler Nutzung, Datenklassifizierung, Zugriffsvergabe und Incident Response. Legen Sie fest, welche Plattformen für welche Sensitivitätsstufen und Kontrollen zu nutzen sind.

Wirksame Richtlinien adressieren diese Kernbereiche:

  • Zugelassene Plattformen: Nutzen Sie ausschließlich vom Unternehmen freigegebene, sichere Filesharing-Lösungen wie Kiteworks, die Sicherheits- und Compliance-Anforderungen erfüllen
  • Authentifizierungsanforderungen: Verlangen Sie Multi-Faktor-Authentifizierung für den Zugriff auf Dateien mit sensiblen Daten
  • Link-Ablauf: Konfigurieren Sie geteilte Links so, dass sie nach definierten Zeiträumen automatisch ablaufen, statt unbegrenzt aktiv zu bleiben
  • Externe Zusammenarbeit: Überprüfen Sie Zugriffsrechte externer Partner vierteljährlich und dokumentieren Sie die geschäftliche Begründung für fortgesetzten Zugriff
  • Datenklassifizierung: Wenden Sie angemessene Sicherheitskontrollen gemäß den in den Datenklassifizierungsrichtlinien definierten Sensitivitätsstufen an
  • Akzeptable Nutzung: Untersagen Sie Filesharing für private Zwecke oder das Speichern nicht geschäftsbezogener Inhalte auf Unternehmenssystemen

Ergänzen Sie Richtlinien durch Schritt-für-Schritt-Anleitungen für Onboarding, Vergabe und Entzug externer Zugriffe, Incident Response und regelmäßige Berechtigungsüberprüfungen. Machen Sie Richtlinien leicht zugänglich und verankern Sie Erinnerungen in Workflows, um Alltagsentscheidungen zu beeinflussen.

6. Schulen Sie Mitarbeitende zu Best Practices für sicheres Filesharing

Menschliche Fehler verursachen viele Filesharing-Vorfälle, daher ist kontinuierliche Security-Awareness-Schulung unerlässlich. Selbst starke technische Kontrollen helfen wenig, wenn Anwender Dateien an falsche Empfänger senden, auf Phishing hereinfallen oder Berechtigungen falsch konfigurieren.

Setzen Sie auf kurze, regelmäßige Trainings statt jährlicher Marathon-Sitzungen. Fokussieren Sie auf praktische Gewohnheiten wie Empfängerprüfung, Erkennen verdächtiger Anfragen und Anwendung passender Kontrollen je nach Datensensitivität.

Strukturieren Sie Schulungen anhand realistischer Szenarien:

  • Temporäre Links für vertrauliche Dokumente: Zeigen Sie, wie man ablaufende Links mit Download-Limits für das Teilen vertraulicher Dateien mit externen Parteien erstellt
  • Phishing-Erkennung: Schulen Sie Mitarbeitende darin, verdächtige E-Mails zu erkennen, die Dateizugriff verlangen oder zur Weitergabe von Zugangsdaten für Kollaborationsplattformen auffordern
  • Externe Partner-Zusammenarbeit: Führen Sie Anwender durch korrekte Prozesse für Vergabe, Überwachung und Entzug von Zugriffsrechten für Dienstleister, Berater und Mandanten
  • Mobile Sicherheit: Sensibilisieren Sie Remote-Mitarbeitende für die Absicherung des Dateizugriffs von privaten Geräten und öffentlichen Netzwerken
  • Vorfallmeldung: Erklären Sie, wie mutmaßliche Datenschutzverstöße, unbefugte Zugriffsversuche oder versehentliches Oversharing schnell gemeldet werden

Nutzen Sie Just-in-Time-Hinweise in Filesharing-Workflows, um Schulungsinhalte im Entscheidungszeitpunkt zu festigen, und messen Sie die Wirksamkeit mit Simulationen, Stichproben und Auswertung von Vorfalltrends.

7. Überprüfen und aktualisieren Sie Filesharing-Berechtigungen und -Prozesse regelmäßig

Regelmäßige Überprüfungen entfernen unnötige Zugriffe und passen Kontrollen an neue Risiken an. Mit der Zeit wächst die Berechtigungslandschaft, wenn Projekte und Links zunehmen.

Erstellen Sie einen Plan zur Überprüfung von geteilten Links, internen und externen Berechtigungen sowie veralteten Dateien. Vierteljährliche Überprüfungen sind für die meisten Unternehmen geeignet; stark regulierte Bereiche benötigen eventuell monatliche Audits.

Folgen Sie diesem systematischen Ansatz für regelmäßige Audits:

  1. Aktive Freigaben identifizieren: Erstellen Sie umfassende Berichte zu allen geteilten Dateien, Ordnern und Links im Unternehmen
  2. Geschäftlichen Bedarf prüfen: Kontaktieren Sie Dateieigentümer, um zu bestätigen, dass aktuelle Berechtigungen noch zu laufenden Projekten und Geschäftsbeziehungen passen
  3. Unnötige Zugriffe entfernen: Entziehen Sie Berechtigungen für abgeschlossene Projekte, ausgeschiedene Mitarbeitende und beendete externe Beziehungen
  4. Änderungen dokumentieren: Führen Sie Audit-Protokolle zu Berechtigungsänderungen, einschließlich wer, wann und mit welcher Begründung Änderungen vorgenommen hat
  5. Richtlinien aktualisieren: Überarbeiten Sie Filesharing-Richtlinien und Prozesse basierend auf den bei Überprüfungen entdeckten Problemen

Beachten Sie externes Teilen besonders. Verwaiste Berechtigungen bleiben nach Projektende oft bestehen und bergen Risiken. Automatisieren Sie Überprüfungen, wo möglich – fortschrittliche Plattformen wie Kiteworks erkennen inaktive Berechtigungen, Links mit bevorstehendem Ablauf und potenzielle Berechtigungsausweitung. Integrieren Sie Filesharing-Reviews in übergreifende IAM-Governance-Programme.

8. Nutzen Sie temporäre und ablaufende Links für externes Teilen

Temporäre Freigabemechanismen reduzieren Risiken bei externer Zusammenarbeit. Permanente Links schaffen dauerhafte Angriffsflächen, da Empfänger URLs weiterleiten oder Geräte kompromittiert werden können. Ein temporärer Link gewährt Zugriff für einen begrenzten Zeitraum oder eine bestimmte Download-Anzahl.

Konfigurieren Sie ablaufende Links und Download-Limits, um dauerhaften Zugriff zu verhindern – etwa Ablauf nach 30 Tagen oder drei Downloads für Quartalsberichte.

Aktivieren Sie Benachrichtigungen oder Protokolle, wenn temporäre Links genutzt werden, um Transparenz zu wahren und ungewöhnliche Muster zu erkennen. Überprüfen Sie immer die Identität des Empfängers mit MFA und beschränken Sie den Zugriff, wenn möglich, auf bestimmte E-Mail-Adressen.

Setzen Sie diese externen Kontrollmechanismen ein, um Risiken zu minimieren:

  • E-Mail-Verifizierung: Verlangen Sie, dass Empfänger ihre E-Mail-Adresse bestätigen, bevor sie auf geteilte Dateien zugreifen
  • Zugriffsbeschränkungen: Begrenzen Sie Link-Zugriffe auf bestimmte Anwender oder E-Mail-Domains, statt jedem mit der URL Zugriff zu gewähren
  • Weiterleitungsverhinderung: Deaktivieren Sie Optionen zum Weiterleiten oder erneuten Teilen von Dateien, die über temporäre Links abgerufen werden
  • Automatisches Ablaufdatum: Setzen Sie Standardablaufzeiten für alle externen Links gemäß Datenklassifizierung
  • Wasserzeichen: Fügen Sie sichtbare oder unsichtbare Wasserzeichen zu geteilten Dokumenten hinzu, um Empfänger zu identifizieren und unbefugte Weitergabe zu verhindern
  • Nur-Ansicht-Modus: Beschränken Sie externe Parteien auf die Online-Ansicht ohne Download-Möglichkeit, wenn angebracht

Balancieren Sie Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Passen Sie Kontrollen an die Datensensitivität an, damit Zusammenarbeit effizient bleibt und hochsensible Daten besonders geschützt werden.

Kiteworks Secure Collaboration

Kiteworks Secure Collaboration ermöglicht sicheres internes und externes Filesharing über eine integrierte Plattform, die Governance, Sicherheit und Compliance über Kommunikationskanäle hinweg vereint. Das Private Data Network zentralisiert Richtlinienkontrollen, Logging und Reporting für Filesharing, E-Mail, SFTP und APIs und liefert einheitliche Transparenz und Compliance-Nachweise – bei gleichzeitiger Reduzierung von Schatten-IT.

Die sichere Filesharing-Lösung von Kiteworks bietet Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, granulare Zugriffskontrollen, ablaufende Links, Wasserzeichen und flexible Bereitstellung (Cloud, On-Premises oder Hybrid), um Standards wie HIPAA, DSGVO und PCI DSS zu unterstützen und nahtlose Zusammenarbeit zu ermöglichen.

Das Secure Email-Angebot von Kiteworks erweitert diesen Schutz auf Nachrichten und Anhänge durch E-Mail-Verschlüsselung, Nachverfolgung und richtlinienbasierte Kontrollen – so entfallen riskante Workarounds und vertrauliche Kommunikation bleibt konform.

Nächste Schritte: Analysieren Sie aktuelle Sharing-Workflows und Risiken; testen Sie Kiteworks mit einem besonders wertvollen Use Case; integrieren Sie Plattform-Logs in Ihr SIEM; operationalisieren Sie Richtlinien für Zugriffsüberprüfungen und Link-Abläufe; und standardisieren Sie Kiteworks für den Austausch sensibler Dateien und E-Mails.

Erfahren Sie mehr darüber, wie Sie das Risiko von Datenschutzverstößen beim Teilen sensibler Daten intern oder extern minimieren – vereinbaren Sie jetzt eine individuelle Demo.

Häufig gestellte Fragen

Setzen Sie auf Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung, rollenbasierte Zugriffskontrollen, detaillierte Audit-Trails und regelmäßige Sicherheitsupdates, um vertrauliche Daten zu schützen und Datenschutz bei allen Collaboration-Aktivitäten zu gewährleisten.

Führende Plattformen bieten integrierte Compliance-Funktionen wie Audit-Trails, granulare Berechtigungssteuerung und Richtlinien zur Datenaufbewahrung, die Unternehmen bei der Einhaltung gesetzlicher Vorgaben unterstützen und Audits vereinfachen. Zertifizierungen für DSGVO, HIPAA, SOC 2 und ISO 27001 belegen das Engagement für Compliance.

Die meisten sicheren Collaboration-Plattformen unterstützen Integrationen mit gängigen Business-Anwendungen über native Konnektoren oder API-Zugriff und ermöglichen so nahtlose Workflows über Projektmanagement, Storage, CRM und Produktivitätssuiten wie Microsoft 365 und Google Workspace hinweg.

Ja, sichere Collaboration-Plattformen bieten in der Regel flexible Preismodelle und skalierbare Funktionen für kleine Teams und große Unternehmen, mit Sicherheitskontrollen, die sich an die Komplexität der Organisation anpassen. Lösungen wie Kiteworks unterstützen unbegrenzte Anwender mit unternehmensgerechter Sicherheit.

Halten Sie Software aktuell, setzen Sie starke Authentifizierungsrichtlinien mit MFA durch, bieten Sie regelmäßige Security-Awareness-Trainings, folgen Sie dem Least-Privilege-Prinzip und überwachen Sie Audit-Logs, um Datensicherheit bei der Zusammenarbeit zu gewährleisten.

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