Navigieren Sie durch Australiens Cybersecurity-Herausforderungen im Finanzsektor
Australische Finanzunternehmen müssen die Komplexität von CPS 234, der verpflichtenden Cybersecurity-Regulierung der APRA, bewältigen. Unternehmen sind verpflichtet, robuste Sicherheitsmaßnahmen umzusetzen, ihre Fähigkeiten an die sich entwickelnden Bedrohungen anzupassen und Vorfälle umgehend zu melden – und das bei gleichzeitiger sicherer Verwaltung vielfältiger digitaler Assets und Drittparteien-Kommunikation.

Das Dilemma der Zugriffskontrolle
Die Einhaltung von CPS 234 verlangt von APRA-regulierten Unternehmen eine präzise Zugriffskontrolle und ein effektives Asset-Management. Unternehmen müssen klare Sicherheitsrollen auf allen Ebenen definieren – vom Vorstand bis zum einzelnen Mitarbeiter. Die Implementierung granularer Kontrollen für sensible Daten unter Einbeziehung von Geofencing, App-Freigaben und Dateityp-Filterung ist eine anspruchsvolle Balance. Um vollständige Compliance für alle digitalen Assets zu gewährleisten, braucht es ein ausgefeiltes Datenmanagement, eine strukturierte Ordnerverwaltung und durchdachte Einladungsprozesse.
Sicherheit und Flexibilität beim Deployment ausbalancieren
Unternehmen müssen leistungsfähige Informationssicherheitsmaßnahmen aufrechterhalten, die dem Umfang und der Komplexität der Bedrohungen entsprechen. Dafür ist eine ausgewogene Balance zwischen Sicherheit, Compliance, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz erforderlich. Unternehmen navigieren zwischen verschiedenen Bereitstellungsoptionen – von On-Premises bis zu diversen Cloud-Lösungen – und müssen sicherstellen, dass die gewählte Strategie Informationswerte schützt, Schwachstellen minimiert und die betriebliche Effizienz optimiert – alles unter Berücksichtigung des Budgets.


Datenschutz und Tests
Die Regulierung verlangt einen vielschichtigen Ansatz für Datenschutz und Sicherheitstests. Unternehmen müssen robuste Kontrollen einführen, die auf die Sensibilität ihrer Informationswerte zugeschnitten sind, und deren Wirksamkeit kontinuierlich prüfen. Dies erfordert die Vereinheitlichung der Sicherheit über verschiedene Kommunikationskanäle, die Anwendung von zero trust-Prinzipien und die Pflege eines sicheren Softwareentwicklungszyklus. Gleichzeitig gilt es, umfassenden Schutz mit Effizienz zu verbinden und zeitnahe Updates sowie Patches für alle Systemkomponenten sicherzustellen.
Wettlauf um die Vorfallmeldung
Schließlich stellen die Anforderungen an die Vorfallmeldung für Unternehmen eine große Herausforderung dar. Sie müssen Sicherheitsvorfälle schnell erkennen, analysieren und wesentliche Vorfälle unter hohem Zeitdruck an die APRA melden. Dafür sind fortschrittliche Anomalieerkennungssysteme, der Einsatz von KI zur schnellen Identifikation verdächtiger Aktivitäten und die Pflege unveränderlicher Audit-Trails erforderlich. Unternehmen müssen die gründliche Untersuchung mit der Dringlichkeit der Berichterstattung in Einklang bringen und dabei die Integrität der forensischen Beweiskette wahren.

Cybersecurity-Pflicht – So unterstützt Kiteworks Ihre Compliance

Präzise Zugriffskontrolle
Kiteworks erleichtert die CPS 234-Compliance mit fortschrittlichen Funktionen zur Zugriffskontrolle. Die Plattform ermöglicht Administratoren, granulare, rollenbasierte Kontrollen für sensible Daten umzusetzen – konform mit den APRA-Anforderungen. Die ausgereiften Tools des Systems, darunter Geofencing, App-Freigaben und Dateityp-Filterung, erlauben eine exakte Anpassung der Zugriffsrichtlinien. Dieser umfassende Ansatz befähigt Unternehmen, Daten, Ordner und Einladungen effizient zu verwalten und so eine robuste CPS 234-Compliance für alle digitalen Assets sicherzustellen.
Flexible Bereitstellung
Die Plattform bietet eine breite Auswahl flexibler Bereitstellungsoptionen – von On-Premises bis zu verschiedenen Cloud-Konfigurationen, einschließlich FedRAMP-zertifizierter Private Clouds. Diese Flexibilität ermöglicht es Unternehmen, ihre Informationssicherheitsmaßnahmen gezielt an die jeweilige Bedrohungslage und das Budget anzupassen. Durch die Optimierung der Balance zwischen Datenschutz, Compliance, Skalierbarkeit und Wirtschaftlichkeit hilft Kiteworks, Schwachstellen zu minimieren und laufende Wartungskosten zu senken.


Umfassender Datenschutz
Kiteworks erfüllt strenge Datenschutzanforderungen und Testvorgaben. Die Plattform vereinheitlicht die Sicherheit über verschiedene Kommunikationskanäle und bietet zentrale Governance für sensible digitale Assets. Sie setzt konsequente Kontrollen um, darunter zero trust-Zugriff und eine minimierte Angriffsfläche. Der sichere Softwareentwicklungszyklus von Kiteworks mit regelmäßigen Tests und Bug-Bounty-Programm gewährleistet dauerhaften Schutz. Das Ein-Klick-Update-System ermöglicht zudem zeitnahe Patches, sichert die Systemintegrität und reduziert Sicherheitsrisiken.
Effiziente Vorfallmeldung mit KI-gestützter Erkennung
Die Vorfallmeldung wird durch fortschrittliche Anomalieerkennung effektiv unterstützt. Die KI-basierte Technologie erkennt und meldet verdächtige Aktivitäten, einschließlich potenziellen Datenabflusses, in Echtzeit. Die unveränderlichen Audit-Trails der Plattform bieten eine zuverlässige Beweiskette für forensische Analysen. Dieser ganzheitliche Ansatz ermöglicht es Unternehmen, Sicherheitsvorfälle frühzeitig zu erkennen, gründlich zu untersuchen und wesentliche Datenschutzverstöße zeitnah an die APRA zu melden – und so die Anforderungen der CPS 234-Berichtspflicht zu erfüllen.

Häufig gestellte Fragen
Die Australian Prudential Regulation Authority (APRA) hat die verpflichtende Sicherheitsvorgabe CPS 234 erlassen. Sie verlangt von APRA-regulierten Unternehmen wie Banken, Versicherungen und Pensionsfonds, robuste Cybersicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um sich vor Cyberbedrohungen zu schützen und starke Informationssicherheitsfähigkeiten aufrechtzuerhalten.
CPS 234 ist am 1. Juli 2019 in Kraft getreten. Seitdem müssen APRA-regulierte Unternehmen die Vorgaben einhalten. Die Regelung wurde eingeführt, um die Widerstandsfähigkeit des australischen Finanzsektors gegenüber der zunehmenden Bedrohung durch Cyberangriffe zu stärken und den Schutz sensibler Finanzdaten sicherzustellen.
CPS 234 verlangt von Unternehmen, Informationssicherheitsrollen und -verantwortlichkeiten klar zu definieren, Sicherheitsfähigkeiten entsprechend Größe und Bedrohungslage aufrechtzuerhalten, Kontrollen zum Schutz von Informationswerten zu implementieren, die Wirksamkeit dieser Kontrollen systematisch zu testen und APRA bei schwerwiegenden Sicherheitsvorfällen umgehend zu informieren.
Obwohl CPS 234 und das IRAP (Information Security Registered Assessors Program) eigenständige Programme sind, verfolgen beide das Ziel, die Informationssicherheit in Australien zu verbessern. APRA-regulierte Unternehmen können IRAP-Bewertungen nutzen, um die Compliance mit Teilen von CPS 234 nachzuweisen, da IRAP bestätigt, dass IKT-Systeme den staatlichen Sicherheitsstandards entsprechen.
Die Nichteinhaltung von CPS 234 kann zu Maßnahmen der APRA führen, darunter verstärkte Aufsicht, Durchsetzungsmaßnahmen und mögliche finanzielle Sanktionen. Zudem drohen Reputationsschäden, Vertrauensverlust bei Kunden und eine erhöhte Anfälligkeit für Cyberbedrohungen, was erhebliche finanzielle und operative Auswirkungen haben kann.
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