
Government DSPM: Verwaltung von Verschlusssachen und sensiblen Daten im großen Maßstab
Behörden stehen vor besonderen Herausforderungen beim Management von Verschlusssachen und Controlled Unclassified Information (CUI) in zunehmend komplexen Cloud- und hybriden Umgebungen. Datenschutzverletzungen im öffentlichen Sektor verursachen durchschnittliche Kosten von 2,86 Millionen US-Dollar, und Bundesauftragnehmer riskieren bei FISMA-Nichteinhaltung den Verlust von Verträgen. Herkömmliche Sicherheitsansätze reichen für die strengen Anforderungen an den staatlichen Datenschutz nicht aus.
Dieser umfassende Leitfaden zeigt, wie Data Security Posture Management (DSPM) die besonderen Herausforderungen von Behörden beim Schutz von Verschlusssachen und sensiblen Daten in Multi-Cloud-Infrastrukturen adressiert. Sie erfahren, wie DSPM die kontinuierliche Einhaltung von FISMA-, FedRAMP– und CMMC-Vorgaben ermöglicht und gleichzeitig sichere Digitalisierungsinitiativen unterstützt, die Bürgerdienste und operative Effizienz verbessern.
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Executive Summary
Kernaussage: Government DSPM ermöglicht die automatisierte Erkennung, Klassifizierung und den Schutz von Verschlusssachen und CUI-Daten in Cloud-Umgebungen und gewährleistet durch integriertes Risikomanagement und Richtliniendurchsetzung die kontinuierliche Einhaltung von FISMA-, FedRAMP- und CMMC-Anforderungen.
Warum das wichtig ist: Datenschutzverletzungen im öffentlichen Sektor verursachen durchschnittliche Kosten von 2,86 Millionen US-Dollar. FISMA-Nichteinhaltung kann zur Vertragsbeendigung und zu regulatorischen Strafen führen. Automatisiertes Compliance-Monitoring und Schutz klassifizierter Daten durch DSPM sind daher essenziell für die Aufrechterhaltung von Sicherheitsfreigaben und den Behördenbetrieb.
wichtige Erkenntnisse
- Die Erkennung von Verschlusssachen und CUI ist für die FISMA-Compliance verpflichtend. Behörden müssen vollständige Inventare von Verschlusssachen und CUI-Daten in allen Systemen führen, um die Anforderungen der FISMA Security Rule und die Vorgaben zum kontinuierlichen Monitoring zu erfüllen.
- FedRAMP-Zertifizierung erfordert kontinuierliches Monitoring der Datensicherheit. Cloud Service Provider müssen fortlaufende Datenschutzfähigkeiten durch automatisiertes Monitoring und Assessments nachweisen. DSPM ist daher unerlässlich, um den FedRAMP Authority to Operate-Status zu erhalten.
- CMMC Level 2-Zertifizierung verlangt automatisierten CUI-Schutz. Verteidigungsauftragnehmer müssen automatisierte CUI-Erkennung und Schutzmaßnahmen implementieren, um die CMMC Level 2-Zertifizierung zu erreichen. DSPM bietet hierfür die nötige Transparenz und Steuerung.
- Behördliche Datenschutzverletzungen führen zu Vertragsverlust und Entzug der Sicherheitsfreigabe. Neben den durchschnittlichen Kosten von 2,86 Millionen US-Dollar können Datenschutzverletzungen zur Vertragskündigung, zum Entzug von Sicherheitsfreigaben und zum Ausschluss von künftigen Bundesaufträgen führen.
- Multi-Cloud-Umgebungen erfordern einheitliches Security Posture Management. Behörden mit mehreren Cloud-Plattformen benötigen zentrale Transparenz und Kontrolle, um konsistente Schutzrichtlinien für alle Umgebungen mit Verschlusssachen oder sensiblen Daten sicherzustellen.
Behördliche Anforderungen an die Datensicherheit
Behörden agieren in einem komplexen Geflecht von Sicherheitsanforderungen, das weit über typische Unternehmens-Compliance hinausgeht. Das Zusammenspiel von Verschlusssachen, Controlled Unclassified Information (CUI) und öffentlichem Vertrauen schafft einzigartige Herausforderungen, die spezialisierte Ansätze für den Datenschutz erfordern.
Verständnis der behördlichen Datenklassifizierungen
Behördliche Daten umfassen mehrere Klassifizierungsstufen, jede mit spezifischen Anforderungen an Verarbeitung, Speicherung und Übertragung, die während des gesamten Datenlebenszyklus eingehalten werden müssen.
Verschlusssachen
Verschlusssachen umfassen Daten, die gemäß Executive Order 13526 als Confidential, Secret oder Top Secret eingestuft sind. Diese Informationen erfordern spezialisierte Systeme, überprüftes Personal und strenge Zugriffskontrollen, die herkömmliche kommerzielle Sicherheitslösungen nicht ausreichend unterstützen können.
Moderne Behördenprozesse erfordern zunehmend die Verarbeitung von Verschlusssachen in Cloud-Umgebungen. Dadurch entstehen neue Herausforderungen, um angemessene Sicherheitsgrenzen zu wahren und gleichzeitig notwendige Zusammenarbeit und Analyse zu ermöglichen.
Controlled Unclassified Information (CUI)
Controlled Unclassified Information (CUI) sind Informationen, die gemäß geltenden Gesetzen, Vorschriften und behördenübergreifenden Richtlinien Schutz- oder Verbreitungsbeschränkungen unterliegen, aber nicht unter Executive Order 13526 oder das Atomic Energy Act als Verschlusssache eingestuft sind.
Das CUI-Programm wurde durch Executive Order 13556 eingeführt, um die Behandlung von unklassifizierten, aber schutzbedürftigen Informationen in der Exekutive zu vereinheitlichen. Diese Standardisierung ersetzte über 100 verschiedene behördenspezifische Kennzeichnungen durch einen einheitlichen Ansatz.
Regulatorischer Compliance-Rahmen
Behördlicher Datenschutz unterliegt einem eng verzahnten Rahmen aus Vorschriften und Standards, die sich überschneiden und kontinuierliches Monitoring erfordern.
FISMA-Anforderungen
Der Federal Information Security Modernization Act (FISMA) verpflichtet Bundesbehörden zur Einrichtung umfassender Informationssicherheitsprogramme. Im Fokus stehen Vertraulichkeit, Integrität und Verfügbarkeit, jährliche Überprüfungen sowie die Aufsicht durch DHS und OMB.
FISMA-Compliance erfordert laufende Risikoanalysen, die Umsetzung von Sicherheitskontrollen und kontinuierliches Monitoring – Anforderungen, die herkömmliche Einzellösungen in komplexen, verteilten IT-Umgebungen von Behörden nicht erfüllen können.
FedRAMP-Zertifizierung
FedRAMP ist das FISMA-Pendant für die Cloud. Beide nutzen die NIST SP 800-53-Sicherheitskontrollen. Die FedRAMP-Kontrollen basieren auf den NIST SP 800-53-Baselines und enthalten zusätzliche Vorgaben, die speziell auf Cloud-Computing zugeschnitten sind.
Die FedRAMP-Zertifizierung ermöglicht es mehreren Behörden, dieselbe Sicherheitsbewertung zu nutzen. Dennoch muss jede Behörde sicherstellen, dass der Cloud Service ihren individuellen Risikotoleranzen und Datenschutzanforderungen entspricht.
CMMC-Implementierung
Das Cybersecurity Maturity Model Certification (CMMC)-Programm legt Anforderungen für Verteidigungsauftragnehmer fest, um nachzuweisen, dass sie die notwendigen Sicherheitsmaßnahmen zum Schutz von Federal Contract Information (FCI) und Controlled Unclassified Information (CUI) umgesetzt haben.
Verteidigungsauftragnehmer müssen je nach Sensibilität der verarbeiteten Informationen die passende CMMC-Zertifizierungsstufe erreichen. CMMC Level 2 verlangt die Umsetzung aller NIST 800-171-Kontrollen sowie zusätzlicher Maßnahmen.
DSPM-Funktionen für den Schutz behördlicher Daten
Government DSPM-Lösungen müssen Anforderungen erfüllen, die über den kommerziellen Datenschutz hinausgehen – etwa die Handhabung von Verschlusssachen, das CUI-Management und das kontinuierliche Compliance-Monitoring innerhalb komplexer regulatorischer Rahmenwerke.
Funktion | Traditionelle Sicherheitstools | Government DSPM | Compliance-Auswirkung | Mission-Vorteil |
---|---|---|---|---|
Erkennung von Verschlusssachen | Begrenzt auf Netzwerkgrenzen | Automatisiertes Scanning in mehreren Umgebungen | FISMA kontinuierliches Monitoring | Risikominimierung |
CUI-Klassifizierung | Manuelle Prozesse | Automatisierte CUI-Kategorie-Erkennung | CMMC Level 2-Zertifizierung | Operative Effizienz |
Multi-Cloud-Transparenz | Fragmentiertes Monitoring | Einheitliche Security-Posture-Ansicht | FedRAMP kontinuierliches Monitoring | Zentrale Überwachung |
Risikobewertung | Punktuelle Bewertungen | Kontinuierliche Risikoanalyse | NIST 800-53-Implementierung | Proaktive Sicherheit |
Audit-Reporting | Manuelle Zusammenstellung | Automatisierte Compliance-Dokumentation | Unterstützung mehrerer Frameworks | Reduzierter Audit-Aufwand |
Automatisierte Klassifizierung und Erkennung
Behörden benötigen vollständige Transparenz über Verschlusssachen und sensible Daten in allen autorisierten Systemen, einschließlich Cloud-Plattformen, die den Behördenbetrieb unterstützen.
Integration mehrstufiger Sicherheitsmodelle
Für den behördlichen Einsatz konzipierte DSPM-Lösungen müssen sich in bestehende Sicherheitsinfrastrukturen integrieren – darunter Security Information and Event Management (SIEM)-Systeme, Identitätsmanagement-Plattformen und Klassifizierungsrichtlinien-Systeme.
Fortschrittliche Government DSPM-Plattformen können Informationen anhand von Inhaltsanalyse, Metadaten-Inspektion und Integration mit autoritativen Klassifizierungsquellen identifizieren und klassifizieren, um eine korrekte Datenbehandlung während des gesamten Informationslebenszyklus sicherzustellen.
CUI-Kategorie-Erkennung
Automatisierte CUI-Erkennung unterstützt Organisationen bei der Erfüllung der CMMC-Anforderungen, indem sie gezielt nach den im CUI-Register definierten Datentypen scannt. Mit den in der DSPM-Konfiguration verfügbaren Standard- oder benutzerdefinierten Datenklassifizierungsregeln können Organisationen CUI in ihren Cloud-Umgebungen schnell identifizieren und Verbindungen zwischen Cloud-Ressourcen abbilden.
Diese automatisierte Transparenz ermöglicht es Organisationen, den CMMC-Audit-Umfang schneller festzulegen und zu begründen, wodurch der Audit-Aufwand sinkt und die Dokumentation für die Zertifizierung beschleunigt wird.
Kontinuierliches Compliance-Monitoring
Behördliche Compliance-Anforderungen verlangen laufende Bewertung und Dokumentation statt punktueller Überprüfungen. Kontinuierliche Monitoring-Funktionen sind daher unerlässlich.
FISMA kontinuierliches Monitoring
DSPM-Plattformen bieten automatisierte Funktionen für das unter FISMA geforderte kontinuierliche Monitoring. Sie erkennen Konfigurationsänderungen, Anomalien im Zugriffsverhalten und potenzielle Ausfälle von Sicherheitskontrollen, bevor es zu Compliance-Verstößen kommt.
Die Integration in behördliche Change-Management-Prozesse stellt sicher, dass alle Systemänderungen ordnungsgemäß dokumentiert und auf Sicherheitsauswirkungen bewertet werden. So bleibt die umfassende Dokumentation für die FISMA-Compliance erhalten.
FedRAMP laufende Bewertung
Cloud Service Provider müssen laufende Sicherheit durch kontinuierliche Monitoring-Funktionen nachweisen, die Echtzeit-Transparenz über die Wirksamkeit von Sicherheitskontrollen und Systemänderungen bieten, die den Zertifizierungsstatus beeinflussen könnten.
DSPM-Lösungen unterstützen die FedRAMP-Anforderungen an kontinuierliches Monitoring durch automatisierte Bewertung von Sicherheitskontrollen, Erkennung unautorisierter Änderungen und umfassende Protokollierung aller Datenzugriffe und -änderungen.
Strategie zur Implementierung von Government DSPM
Eine erfolgreiche DSPM-Implementierung in Behörden erfordert eine enge Abstimmung mit bestehender Sicherheitsinfrastruktur, Compliance-Anforderungen und den spezifischen Betriebsabläufen der jeweiligen Behörde.
Phase | Dauer | Kernaktivitäten | Compliance-Meilenstein | Sicherheits-Outcome |
---|---|---|---|---|
Assessment | 4-6 Wochen | Analyse des Ist-Zustands, Identifikation von Lücken | FISMA-Risikoanalyse-Update | Baseline-Festlegung |
Klassifizierung | 6-8 Wochen | Erkennung von Verschlusssachen und CUI-Daten | Abschluss der Dateninventarisierung | Transparenz erreichen |
Integration | 8-12 Wochen | Integration von Sicherheitstools, Richtlinienzuordnung | Aktivierung des kontinuierlichen Monitorings | Einheitliche Überwachung |
Automatisierung | 10-16 Wochen | Automatisierte Kontrollen, Workflow-Integration | Validierung der Kontrollimplementierung | Operative Effizienz |
Optimierung | Laufend | Performance-Tuning, Erweiterung des Umfangs | Vorbereitung der jährlichen Bewertung | Kontinuierliche Verbesserung |
Behördenspezifische Implementierungsansätze
Verschiedene Behörden haben unterschiedliche Aufgaben, Daten-Sensibilitätsstufen und operative Anforderungen, die die DSPM-Strategie beeinflussen.
Verteidigungs- und Nachrichtendienste
Behörden, die Verschlusssachen verarbeiten, benötigen DSPM-Lösungen, die sich in bestehende Sicherheitsinfrastruktur wie Cross Domain Solutions (CDS), High Assurance Internet Protocol Encryptor (HAIPE)-Netzwerke und spezialisierte Identitätsmanagementsysteme integrieren lassen.
Bei der Implementierung sind Anforderungen an die Handhabung von compartmented information, Need-to-know-Zugriffskontrollen sowie die Integration mit Security Technical Implementation Guides (STIGs) und Sicherheits-Overlays zu berücksichtigen.
Zivile Behörden
Zivile Behörden konzentrieren sich meist auf den Schutz von CUI, FISMA-Compliance und bürgernahe Dienstleistungen, bei denen Sicherheit, Zugänglichkeit und Servicequalität ausbalanciert werden müssen.
DSPM-Implementierungen sollten sich in die bestehende Enterprise-Architektur einfügen, Shared-Services-Initiativen unterstützen und sicheren Informationsaustausch mit Partnern auf Landes- und Kommunalebene ermöglichen.
Integration in die behördliche IT-Infrastruktur
Government DSPM-Lösungen müssen sich effektiv in bestehende Infrastrukturinvestitionen integrieren – einschließlich Altsystemen, spezialisierten Sicherheitstools und vorgeschriebenen Technologieplattformen.
Abstimmung mit der Enterprise-Architektur
DSPM-Implementierungen sollten sich an den Prinzipien der behördlichen Enterprise-Architektur orientieren, darunter Shared Services, gemeinsame Plattformen und standardisierte Schnittstellen für behördenübergreifende Interoperabilität.
Die Integration in bestehende IT-Service-Management-Plattformen stellt sicher, dass DSPM-Erkenntnisse in Standardprozesse für Change Management, Incident Response und Risikomanagement einfließen.
Integration von Identity und Access Management
Behördliche IAM-Systeme integrieren in der Regel PIV-Karten, FICAM-Anforderungen und spezialisierte Zugriffskontrollsysteme, die sowohl für Verschlusssachen als auch für unklassifizierte Vorgänge geeignet sind.
DSPM-Lösungen müssen mit diesen Systemen integriert werden, um kontextbezogene Zugriffsentscheidungen auf Basis von Nutzerattributen und Daten-Sensibilitätsstufen zu ermöglichen.
Überwindung behördenspezifischer DSPM-Herausforderungen
Behörden stehen vor einzigartigen betrieblichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen, die spezialisierte Ansätze für die DSPM-Implementierung und das laufende Management erfordern.
Mehrstufige Sicherheitsumgebungen
Behördliche Prozesse erfordern häufig die Verarbeitung von Informationen auf mehreren Klassifizierungsstufen, was komplexe Sicherheitsanforderungen schafft, die kommerzielle Lösungen nicht ausreichend abdecken.
Cross-Domain-Informationsaustausch
Behörden müssen Informationen sicher über verschiedene Klassifizierungsstufen und Sicherheitsdomänen hinweg teilen und dabei stets angemessene Zugriffskontrollen und Audit-Trails für alle Transaktionen gewährleisten.
DSPM-Lösungen müssen Cross-Domain-Sharing unterstützen, indem sie die Klassifizierungsintegrität wahren, Guard- und Filtertechnologien unterstützen und umfassende Audit-Funktionen bereitstellen, die den Anforderungen der Sicherheitsaufsicht genügen.
Handhabung von compartmented information
Spezielle Programme und compartmented information erfordern zusätzliche Zugriffskontrollen und Handhabungsprozesse, die über Standardklassifizierungen hinausgehen.
Government DSPM-Implementierungen müssen spezielle Zugriffsprogramme, Einschränkungen bei der Offenlegung an ausländische Stellen und andere Kompartmentierungsanforderungen berücksichtigen, die Datenverarbeitung und -austausch beeinflussen.
Anforderungen an die Zusammenarbeit zwischen Behörden
Behördliche Prozesse erfordern häufig den Informationsaustausch zwischen Behörden mit unterschiedlichen Sicherheitsrichtlinien, technischen Infrastrukturen und Betriebsabläufen.
Föderierte Identität und Zugriff
Behördenübergreifende Zusammenarbeit erfordert Identitätsföderation, die verschiedene Authentifizierungssysteme unterstützt und gleichzeitig angemessene Sicherheitskontrollen und Audit-Funktionen gewährleistet.
DSPM-Lösungen müssen föderierte Zugriffsszenarien unterstützen und sicherstellen, dass Datenschutzrichtlinien unabhängig von der Herkunftsbehörde oder Sicherheitsfreigabe des Nutzers eingehalten werden.
Integration von Mission Partnern
Behörden arbeiten oft mit Auftragnehmern, Landes- und Kommunalverwaltungen sowie internationalen Partnern zusammen, die Zugriff auf bestimmte Informationen benötigen, während strikte Sicherheitsgrenzen gewahrt bleiben müssen.
Erweiterte DSPM-Funktionen müssen externe Zusammenarbeit ermöglichen und gleichzeitig sicherstellen, dass sensible Informationen angemessen geschützt bleiben und alle Zugriffe protokolliert und überwacht werden.
Messung der Wirksamkeit von Government DSPM
Behörden benötigen spezifische Kennzahlen und Erfolgsindikatoren, um die Reife ihrer Compliance-Programme nachzuweisen und kontinuierliche Verbesserungen zu unterstützen.
Compliance-Kennzahlen
Quantifizierbare Compliance-Indikatoren helfen Behörden, die Einhaltung mehrerer regulatorischer Rahmenwerke nachzuweisen und Bereiche mit zusätzlichem Handlungsbedarf zu identifizieren.
Vollständigkeit der Dateninventarisierung
Behörden sollten den Prozentsatz der IT-Umgebungen messen, in denen Verschlusssachen und CUI-Daten entdeckt und korrekt kategorisiert wurden – mit dem Ziel, vollständige Transparenz in allen autorisierten Systemen zu erreichen.
Regelmäßige Berichte über neu entdeckte sensible Datenquellen helfen, Datenverteilungs-Muster zu erkennen und sicherzustellen, dass Sicherheitsrichtlinien mit Systemänderungen und der Weiterentwicklung der Aufgaben Schritt halten.
Status der Kontrollimplementierung
Das Nachverfolgen des Implementierungsstatus erforderlicher Sicherheitskontrollen über alle Systeme und Plattformen hinweg gibt Einblick in die gesamte Compliance-Position und hilft, Prioritäten für Abhilfemaßnahmen zu setzen.
Automatisierte Bewertungen der Kontrollwirksamkeit unterstützen Behörden dabei, das für FISMA geforderte kontinuierliche Monitoring aufrechtzuerhalten und den manuellen Aufwand für Compliance-Berichte zu reduzieren.
Bewertung der betrieblichen Auswirkungen
DSPM-Implementierungen sollten Behördenprozesse verbessern, nicht behindern. Die Messung der betrieblichen Auswirkungen ist daher entscheidend für den langfristigen Programmerfolg.
Verbesserung der Missionsunterstützung
Behörden sollten Verbesserungen bei der Fähigkeit zum Informationsaustausch, der Geschwindigkeit von Entscheidungen und der Gesamteffektivität der Mission messen, die durch bessere Datentransparenz und -schutz ermöglicht werden.
Die Reduzierung von sicherheitsbedingten Betriebsverzögerungen zeigt, dass umfassender Datenschutz die Mission unterstützt, statt sie zu behindern.
Behördliche Daten mit DSPM schützen
Behörden können sich beim Management von Verschlusssachen und sensiblen Daten in modernen Cloud-Umgebungen nicht auf herkömmliche Sicherheitsansätze verlassen. DSPM bietet die umfassende Erkennung, Klassifizierung und Schutzfunktionen, die für die Einhaltung von FISMA-, FedRAMP– und CMMC-Vorgaben erforderlich sind und unterstützt Digitalisierungsinitiativen zur Verbesserung von Bürgerdiensten und operativer Effizienz.
Die Folgen unzureichenden behördlichen Datenschutzes gehen weit über finanzielle Schäden hinaus – sie reichen bis zu Vertragsverlust, Entzug von Sicherheitsfreigaben und Auswirkungen auf die Mission, die nationale Sicherheit und öffentliche Sicherheit betreffen können. DSPM ermöglicht proaktives Risikomanagement, das Sicherheitsvorfälle verhindert, statt nur darauf zu reagieren.
Behörden, die DSPM erfolgreich implementieren, profitieren von einer verbesserten Sicherheitslage, effizienteren Compliance-Prozessen und einer gestärkten Fähigkeit zur sicheren Zusammenarbeit mit Mission Partnern – und bewahren dabei das öffentliche Vertrauen und die Compliance.
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Auch wenn DSMP-Lösungen Verschlusssachen und CUI-Daten in Behördensystemen erkennen, können sie diese Informationen nicht schützen, sobald sie mit Auftragnehmern, Mission Partnern oder im Rahmen der behördenübergreifenden Zusammenarbeit geteilt werden – genau dort, wo inzwischen 40 % der Datenschutzverletzungen auftreten.
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Häufig gestellte Fragen
Sie können DSPM einsetzen, um die FISMA-Compliance zu verbessern, indem Sie automatisierte Datenerkennung in allen Systemen, kontinuierliches Risikobewertungs-Monitoring und umfassende Validierung von Sicherheitskontrollen implementieren. DSPM bietet die Transparenz und Dokumentation, um die laufende Einhaltung der NIST 800-53-Anforderungen nachzuweisen, reduziert manuellen Auditaufwand und sorgt für konsistente Richtliniendurchsetzung in Cloud- und Hybridumgebungen.
Bei der Integration von DSPM in Ihre Infrastruktur mit Blick auf die CMMC Level 2-Zertifizierung sollten Sie auf automatisierte CUI-Erkennung, Integration in bestehende Sicherheitstools und umfassende Audit-Trail-Erstellung achten. Die Lösung muss CUI in allen Umgebungen automatisch erkennen und klassifizieren, die 110 NIST 800-171-Sicherheitsanforderungen unterstützen und die für C3PAO-Audits erforderliche Dokumentation bereitstellen.
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