Die Umsetzung einer zero trust-Strategie ist ein entscheidender Schritt für Unternehmen, die ihre digitale Infrastruktur schützen wollen. Die folgende zero trust-Checkliste unterstützt Sie dabei, die Sicherheitslage Ihres Unternehmens systematisch zu bewerten und zu stärken, um unbefugten Zugriff zu verhindern und vertrauliche Daten zu schützen.

1. Netzwerk-Perimeter definieren

Identifizieren Sie vertrauenswürdige und nicht vertrauenswürdige Zonen und setzen Sie klare Grenzen, um den Datenfluss zu überwachen und zu steuern. Nutzen Sie Segmentierung, um unbefugten Zugriff zu begrenzen und laterale Bewegungen einzudämmen.

2. Vertrauliche Daten identifizieren & klassifizieren

Führen Sie Dateninventuren durch, klassifizieren Sie Assets nach Sensibilität und wenden Sie gezielte Sicherheitskontrollen an. Aktualisieren Sie die Klassifizierungen regelmäßig, um neuen Bedrohungen zu begegnen.

3. Datenflüsse verstehen

Visualisieren Sie Datenbewegungen, Zugriffsstellen und Schwachstellen, um Sicherheitsrichtlinien zu optimieren. Überprüfen Sie diese regelmäßig, um einen adaptiven Schutz zu gewährleisten.

4. Kontextbasierte Zugriffskontrollen implementieren

Zugriffskontrollen gewähren Zugriff basierend auf Benutzeridentität, Standort, Gerätetyp und Risikokontext. Aktualisieren Sie Zugriffsrichtlinien kontinuierlich, um auf neue Bedrohungen zu reagieren.

5. Starkes Identity & Access Management (IAM) etablieren

Nutzen Sie IAM-Technologien wie Multi-Faktor-Authentifizierung (MFA), biometrische Verifizierung und das Prinzip der minimalen Rechtevergabe. Überprüfen Sie regelmäßig Audit-Logs.

6. Least Privilege durchsetzen

Beschränken Sie Zugriffsrechte auf das Notwendige. Setzen Sie rollenbasierte Zugriffskontrolle (RBAC) ein und führen Sie regelmäßige Audits durch, um überflüssige Rechte zu entfernen.

7. Mikrosegmentierung implementieren

Teilen Sie Netzwerke in isolierte Segmente mit strikten Zugriffskontrollen, um die Ausbreitung von Angriffen zu verhindern und die Sicherheit zu erhöhen.

8. Systeme regelmäßig aktualisieren & patchen

Führen Sie ein strukturiertes Patch-Management durch, um Schwachstellen zu minimieren. Setzen Sie auf regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen und Penetrationstests.

9. Automatisierte Reaktionsmechanismen implementieren

Nutzen Sie SIEM-Systeme und automatisierte Tools für die Echtzeit-Erkennung von Bedrohungen und eine schnelle Reaktion auf Sicherheitsvorfälle.

10. Zugriff auf Anwendungen absichern

Setzen Sie SSO, MFA und kontextbasierte Kontrollen ein, um unbefugten Zugriff zu verhindern und eine sichere Nutzung von Anwendungen zu gewährleisten.

11. Netzwerkaktivitäten überwachen & analysieren

Überwachen Sie kontinuierlich den Datenverkehr und das Nutzerverhalten mit SIEM-Tools, reagieren Sie umgehend auf Anomalien und passen Sie Sicherheitsrichtlinien an.

12. Mikro-Perimeter für Schutzbereiche etablieren

Setzen Sie Sicherheitskontrollen rund um kritische Assets und passen Sie diese regelmäßig an, um neuen Bedrohungen entgegenzuwirken.

13. Datenverschlüsselung implementieren

Schützen Sie vertrauliche Daten während der Übertragung und im ruhenden Zustand durch Verschlüsselung und starke Protokolle, aktualisieren Sie Schlüssel regelmäßig und setzen Sie sichere Zugriffskontrollen ein.

14. Kontinuierlich überwachen & anpassen

Nutzen Sie Analysen und maschinelles Lernen zur Bedrohungserkennung und passen Sie Richtlinien an neue Risiken an.

Mehr über Zero Trust erfahren

Weitere Informationen zur zero trust-Implementierung finden Sie unter How to Implement Zero Trust Security.

Erfahren Sie mehr über Kiteworks für zero trust unter Achieving Zero Trust Security With Kiteworks: A Comprehensive Approach to Data Protection.

 

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