Verschiedene Nationen reagieren auf die digitale Transformation auf unterschiedliche Weise, indem sie Gesetze und Richtlinien formulieren, um die maximalen Vorteile zu erzielen und potenzielle Schäden zu begrenzen. Frankreich hat in diesem Prozess bedeutende Fortschritte gemacht durch die Einführung des Gesetzes zur Digitalen Republik.

Das Gesetz zur Digitalen Republik, auch bekannt als “Loi pour une République numérique”, stellt eine kritische Komponente in Frankreichs umfassender Strategie dar. Das Gesetz bietet zahlreiche Vorteile für sowohl Organisationen als auch Verbraucher, indem es Innovation fördert, Transparenz gewährleistet und den Datenschutz fördert.

Gesetz zur Digitalen Republik

Einige der wichtigsten Bestimmungen des Gesetzes zur Digitalen Republik beziehen sich auf Datenschutz, digitale Zugänglichkeit und offene Daten. Es etabliert beispielsweise robuste Vorschriften für den Datenschutz, die Verbraucher mit dem Recht ausstatten, ihre personenbezogenen Daten zu kontrollieren. Es verlangt auch, dass Unternehmen klare und präzise Informationen über die Verwendung der gesammelten Daten bereitstellen, vor der Datenerhebung eine ausdrückliche Zustimmung der Verbraucher einholen und deren sichere Speicherung gewährleisten.

In diesem Artikel werden wir das Gesetz zur Digitalen Republik genauer untersuchen, einschließlich der wichtigsten Elemente, Vorteile, Compliance-Anforderungen und mehr.

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Herkunft des französischen Gesetzes zur Digitalen Republik

Das französische Gesetz zur Digitalen Republik, oder “Loi pour une République numérique”, ist ein bedeutendes Gesetz, das mit dem primären Ziel verabschiedet wurde, eine offene und inklusive digitale Gesellschaft in Frankreich zu fördern. Das Gesetz wurde aufgrund des phänomenalen Wachstums des digitalen Sektors und des daraus resultierenden Bedarfs, die Rechte der Einzelpersonen im digitalen Raum zu schützen, eingeführt.

Dieses Gesetz, das am 7. Oktober 2016 in Kraft trat, war das Ergebnis einer gemeinsamen Anstrengung zwischen Frankreichs Staatssekretär für Digitales und den Bürgern. Das Gesetz war einzigartig, weil den Bürgern zum ersten Mal in der Geschichte der französischen Gesetzgebung die Möglichkeit gegeben wurde, ihre Ideen und Vorschläge online während des Entwurfsprozesses beizutragen. Ungefähr 21.330 Beiträge wurden von der Öffentlichkeit vorgelegt, was einen grundlegenden Umdenkprozess in der französischen Herangehensweise an die digitale Gesetzgebung darstellt.

Im Laufe der Jahre wurde das Gesetz aktualisiert, um sich an die sich entwickelnden digitalen Trends und die sich verändernde Landschaft der digitalen Rechte anzupassen. Mit jeder Weiterentwicklung war das Ziel der Regierung, ein Gleichgewicht zwischen der Förderung von Innovationen im digitalen Sektor und dem Schutz der individuellen Rechte zu finden.

Das Ziel war es auch sicherzustellen, dass Bürger gleichen Zugang zu digitalen Diensten haben und dass ihre vertraulichen Daten angemessen geschützt sind. Ein bedeutender Teil der Aktualisierung des Gesetzes betraf den Datenschutz und die persönliche Privatsphäre. Ursprünglich konzentrierte sich das Gesetz auf das Recht auf Vergessenwerden für Minderjährige, die Verpflichtung zur eindeutigen Zustimmung zur Datenerhebung und die Etablierung von digitalen Rechten im Zusammenhang mit dem Tod.

Das französische Gesetz über die digitale Republik wurde weiter aktualisiert, um die Übereinstimmung mit der DSGVO zu gewährleisten, die 2018 in Kraft trat und die Regeln zum Datenschutz und die Rechte der Einzelpersonen erheblich stärkte.

Insgesamt symbolisiert das französische Gesetz über die digitale Republik einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung der digitalen Gesetzgebung in Frankreich. Seine Verabschiedung war eine Reaktion auf den schnell wachsenden digitalen Sektor und zielte darauf ab, einen rechtlichen Rahmen zu bieten, der auf das digitale Zeitalter zugeschnitten ist. Im Laufe der Zeit hat es sich weiterentwickelt, was die Veränderungen in den digitalen Trends und die wachsenden Bedürfnisse der Einzelpersonen im digitalen Raum widerspiegelt.

Überblick und Zweck des französischen Gesetzes über die digitale Republik

Das französische Gesetz über die digitale Republik wurde eingeführt, um mehrere digitale Bedenken zu adressieren, die digitale Kluft zu verringern und sicherzustellen, dass digitale Fortschritte allen Bewohnern zur Verfügung stehen, wodurch die digitale Souveränität Frankreichs gestärkt wird.

Das Gesetz ist im Wesentlichen eine koordinierte Strategie, die darauf abzielt, den Übergang des Landes zu einer technologisch fortschrittlicheren, digital getriebenen Gesellschaft zu beschleunigen. Sein Hauptziel ist die Förderung einer Kultur der Transparenz, Zusammenarbeit und Offenheit im Bereich der digitalen Technologie. Dadurch soll eine digitale Gesellschaft gefördert werden, die alle Bevölkerungsgruppen einschließt, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund, und sicherstellt, dass die Vorteile der digitalen Revolution gerecht unter allen Gesellschaftsmitgliedern verteilt werden. Darüber hinaus legt das Gesetz großen Wert auf das Prinzip der Nachhaltigkeit und strebt an, dass der digitale Übergang des Landes auf eine wirtschaftlich tragfähige und umweltfreundliche Weise erfolgt.

Mit einer dreiteiligen Struktur konzentriert sich das französische Gesetz zur digitalen Republik auf drei miteinander verbundene, aber dennoch unterschiedliche Aspekte. Erstens zielt es darauf ab, die digitale Zugänglichkeit im Land zu verbessern. Zweitens befasst sich das Gesetz mit der Öffnung von Daten und macht sowohl öffentliche als auch privat gehaltene Daten zugänglicher und transparenter. Der dritte und letzte Aspekt des französischen Gesetzes zur digitalen Republik fördert eine faire digitale Gesellschaft. Dieser Teil der Gesetzgebung zielt darauf ab, zu verhindern, dass die digitale Kluft sich vergrößert und Unterschiede zwischen verschiedenen Bevölkerungsgruppen schafft. Wir werden uns diese drei Abschnitte weiter unten genauer ansehen.

Das Gesetz enthält auch Maßnahmen zur Verhinderung monopolistischer Praktiken im digitalen Sektor und zum Schutz der Verbraucherrechte im digitalen Marktplatz. Darüber hinaus konzentriert es sich auf die Entwicklung digitaler Fähigkeiten und Kenntnisse unter der Bevölkerung und stellt sicher, dass jeder aktiv am digitalen Bereich teilnehmen kann.

Die Schlüsselelemente des französischen Gesetzes zur digitalen Republik

Das französische Gesetz zur digitalen Republik ist in drei Hauptabschnitte gegliedert, die sich jeweils mit einem einzigartigen Aspekt der digitalen Welt befassen.

Der erste Abschnitt des Gesetzes befasst sich hauptsächlich mit digitalem Zugang und Neutralität. Dieser entscheidende Teil der Gesetzgebung unterstreicht die Bedeutung, dass alle Menschen, unabhängig von ihrem Standort oder ihren Umständen, universellen Zugang zu digitalen Dienstleistungen haben.

Das Konzept der “Netzneutralität” spielt in diesem Abschnitt eine prominente Rolle und setzt sich für eine digitale Umgebung ein, in der alle Daten, die über das Internet übertragen werden, gleich behandelt werden. Dieses Prinzip verbietet jede Form von Diskriminierung, Einschränkung oder Störung, die auf dem Sender der Daten, dem Empfänger, der Art der übertragenen Daten oder dem spezifischen Inhalt der Daten basieren könnte. Dieses grundlegende Prinzip, das das Fundament des Internets bildet, ist ein wesentlicher Bestandteil der Aufrechterhaltung eines gleichberechtigten, fairen und ausgeglichenen Spielfelds für alle Nutzer und Betreiber im digitalen Raum.

Der zweite Teil des Gesetzes befasst sich mit der Datenwirtschaft. Dies ist ein schnell wachsender Sektor, der enormes Potenzial hat, sowohl zum wirtschaftlichen Wachstum als auch zur sozialen Entwicklung beizutragen.

Von besonderer Bedeutung in diesem Abschnitt sind die Bestimmungen zum Datenschutz. Das Gesetz verstärkt nicht nur bestehende Datenschutzgesetze, sondern geht noch einen Schritt weiter. Es verpflichtet Unternehmen, robustere Datensicherheitsmaßnahmen zu implementieren, um solche Verstöße zu verhindern. Darüber hinaus sind Unternehmen nun verpflichtet, größere Transparenz über die Art der Daten zu üben, die sie von Verbrauchern sammeln. Sie müssen nicht nur offenlegen, welche Daten gesammelt werden, sondern auch, wie sie diese Daten verwenden möchten. Darüber hinaus müssen sie klarstellen, mit welchen Dritten diese Daten möglicherweise geteilt werden könnten.

Ein weiterer wichtiger Aspekt, der in diesem Abschnitt des Gesetzes behandelt wird, ist die Anerkennung des “Rechts auf Vergessenwerden”. Dieses Recht ermöglicht es Einzelpersonen, die Löschung ihrer personenbezogenen Daten von bestimmten Online-Plattformen zu verlangen. Dieses Recht kann jedoch nur unter spezifischen, vordefinierten Bedingungen ausgeübt werden. Dies gibt den Verbrauchern mehr Kontrolle und ermöglicht es ihnen, zu entscheiden, wie ihre personenbezogenen Informationen online verwendet werden. Zusammenfassend zielt dieser Abschnitt des Gesetzes auf die florierende Datenwirtschaft ab, stärkt die Datenschutzgesetze und gibt klare Richtlinien für Unternehmen vor, während er gleichzeitig die Verbraucher stärkt.

Der abschließende Abschnitt des französischen Gesetzes zur digitalen Republik konzentriert sich auf die entscheidende Frage der Zugänglichkeit zu digitalen Diensten. Das Gesetz zielt darauf ab, sicherzustellen, dass die Öffentlichkeit mühelos auf Online-Dienste zugreifen kann. Diese Richtlinie zielt nicht nur darauf ab, eine gleichberechtigtere und fairere Umgebung für den Erhalt dieser Dienste zu fördern, sondern auch deren Bereitstellung zu rationalisieren, was den Prozess effizienter macht.

Ein wichtiger Bestandteil des Gesetzes ist die klare Fokussierung auf die “Open-Data-Politik”. Diese bemerkenswerte Politik unterstützt das Konzept, dass Daten, die von öffentlichen Organisationen erhoben wurden, nicht privat gehalten werden sollten, sondern breit verfügbar gemacht werden sollten. Sie vertritt die Ansicht, dass diese Daten auf eine Weise verbreitet werden sollten, die für alle leicht zugänglich ist. Die grundlegende Idee hinter der Open-Data-Politik besteht darin, Transparenz zu fördern und Innovation zu inspirieren. Durch die öffentliche Bereitstellung solcher Daten bemüht sich die französische Regierung, Ehrlichkeit innerhalb öffentlicher Körperschaften zu fördern und technologische Fortschritte durch kreative Nutzung der leicht zugänglichen Informationen zu motivieren.

Insgesamt ist das französische Gesetz zur digitalen Republik ein umfassendes Gesetz, das eine Vielzahl von relevanten Fragen behandelt, die in unserer modernen digitalen Umgebung aufkommen. Es sucht einen Ausgleich zwischen dem Schutz der Rechte der Internetnutzer und der gleichzeitigen Berücksichtigung der Notwendigkeit von Sicherheit in unserer zunehmend digitalen Welt. Darüber hinaus erkennt es die Bedeutung des wirtschaftlichen Wachstums in diesem digitalen Zeitalter an und signalisiert einen zukunftsorientierten Ansatz.

Vorteile für Organisationen

Das französische Gesetz zur digitalen Republik bietet zahlreiche Vorteile für Organisationen und fördert eine Atmosphäre des Vertrauens und der Zugänglichkeit, die Innovation und Wachstum antreibt. Diese Gesetzgebung geht über die Größe der Unternehmen hinaus. Sie legt den Grundstein für neue Möglichkeiten, offene Daten zu nutzen und damit einen Wettbewerbsvorteil zu erzielen.

Die Bedeutung und Macht von Daten im Geschäftsleben kann nicht genug betont werden. Das französische Gesetz zur digitalen Republik erkennt dies an, indem es die Nutzung offener Daten fördert, die jedem frei zur Verfügung stehen und nach Belieben genutzt und neu veröffentlicht werden können. Unternehmen können diese Daten nutzen, um wertvolle Erkenntnisse zu gewinnen, bessere Geschäftsentscheidungen zu treffen und neue Produkte und Dienstleistungen zu erstellen. Dadurch können sie einen Wettbewerbsvorteil gegenüber ihren Mitbewerbern erzielen, die keine offenen Daten nutzen.

Darüber hinaus geht das französische Gesetz zur digitalen Republik über die bloße Förderung von Innovation und Wettbewerb hinaus. Es stellt einen robusten regulatorischen Rahmen auf, der das Vertrauen der Kunden in die von den Organisationen bereitgestellten digitalen Dienste stärkt. Dies bedeutet, dass Unternehmen ihre Dienstleistungen mit Zuversicht online anbieten können, wissend, dass die Kunden Vertrauen in die durch das Gesetz geschaffene digitale Atmosphäre haben. Dieses gesteigerte Vertrauen kann sich in eine höhere Kundenbasis, mehr Verkäufe und größere Gewinne übersetzen.

Darüber hinaus spielt das Gesetz eine entscheidende Rolle dabei, Organisationen dabei zu unterstützen, mit einer robusten rechtlichen Unterstützung den Sprung in die digitale Wirtschaft zu machen. Durch die Gewährleistung eines fairen Wettbewerbs verhindert das Gesetz eine Machtkonzentration und monopolistische Praktiken und ermöglicht so eine ausgewogenere und gerechtere digitale Landschaft für alle Teilnehmer.

Schließlich treibt das französische Gesetz zur digitalen Republik die digitale Transformation voran, ein Übergang, der für das Überleben und Wachstum jeder Organisation in der heutigen schnelllebigen, technologiegetriebenen Welt von entscheidender Bedeutung geworden ist. Das Gesetz zielt darauf ab, Unternehmen zu befähigen, nicht nur zu überleben, sondern in der modernen Wirtschaft zu gedeihen, indem sie die Macht digitaler Werkzeuge und Plattformen nutzen, um ihre Operationen, den Kundenservice und die Gesamtleistung zu verbessern.

Letztendlich bietet das französische Gesetz zur digitalen Republik ein optimales Umfeld für Unternehmen, um zu wachsen, zu innovieren, fair zu konkurrieren und Daten zu nutzen, indem sie mit den notwendigen rechtlichen und regulatorischen Rahmenbedingungen ausgestattet werden. Dies fördert wiederum eine lebendige und robuste digitale Wirtschaft, die Unternehmen, Kunden und die breitere Gesellschaft begünstigt.

Vorteile für Verbraucher

Das französische Gesetz zur digitalen Republik stellt auch einen wertvollen Schritt zur Schaffung einer egalitären digitalen Wirtschaft dar, von der jeder Verbraucher profitieren kann, unabhängig von seiner sozialen oder finanziellen Situation. Durch die Verankerung eines gesetzlichen Rechts auf Zugang zu digitalen Einrichtungen und Dienstleistungen zielt das französische Gesetz darauf ab, sicherzustellen, dass alle Verbraucher die Vorteile einer zunehmend digitalen Gesellschaft nutzen können, unabhängig von ihrem sozioökonomischen Hintergrund.

Darüber hinaus fördert das Gesetz auf robuste Weise die Transparenz. Anbieter von Online-Diensten sind verpflichtet, ausführliche und umfassende Informationen über die von ihnen angebotenen Dienstleistungen bereitzustellen. Dazu gehören Angaben zu Preisen, Serviceeinschränkungen und vertraglichen Verpflichtungen. Ziel ist es, jegliche Unklarheiten, die in der Beziehung zwischen Verbraucher und Anbieter bestehen mögen, zu beseitigen und sicherzustellen, dass der Verbraucher vollständig informiert ist und die Bedingungen und Dienstleistungen versteht, bevor er sich dazu verpflichtet.

Das französische Gesetz zur digitalen Republik geht über den Zugang und die Transparenz hinaus und umfasst auch die digitale Kompetenz und den Schutz. Angesichts der zunehmenden Abhängigkeit von digitalen Plattformen für verschiedene Aktivitäten, vom Einkaufen bis zum Banking, erkennt das Gesetz die Wichtigkeit, Verbraucher mit dem notwendigen Wissen und den Fähigkeiten auszustatten, um die digitale Welt zu navigieren. Es enthält Bestimmungen zur Aufklärung der Verbraucher über ihre Rechte und Pflichten online und fördert damit eine digital kompetente Gesellschaft.

Zudem legt das Gesetz erheblichen Wert auf Datenschutz und Sicherheit. Als Reaktion auf die Bedenken der Verbraucher hinsichtlich der Sicherheit ihrer persönlichen Daten gibt das Gesetz den Verbrauchern ausdrücklich die Kontrolle über ihre persönlichen Daten. Es bekräftigt deutlich das Recht der Verbraucher zu wissen, wer Zugang zu ihren Daten hat, wie diese genutzt werden, und die Möglichkeit, deren Nutzung einzuschränken oder ganz zu stoppen. Dieses überzeugende Merkmal zielt darauf ab, Verbraucher vor jeder unbefugten Nutzung ihrer Daten und Verletzungen ihrer Privatsphäre zu schützen.

Im Wesentlichen dient das französische Gesetz zur digitalen Republik dazu, Verbraucher in der digitalen Welt zu stärken. Indem es sich auf Transparenz, digitale Kompetenz, Datenschutz und Sicherheit konzentriert, stärkt es das Vertrauen der Verbraucher in die Annahme und Nutzung digitaler Dienstleistungen. Das Gesetz ist somit nicht nur ein Gesetzestext, sondern ein umfassender Plan für eine sichere, transparente und inklusive digitale Gesellschaft.

Einhaltung des französischen Gesetzes zur digitalen Republik

Die Regulierungskonformität im Rahmen des französischen Gesetzes zur digitalen Republik ist von entscheidender Bedeutung. Dieses umfassende Gesetz fordert die Einführung von Datenoffenheit, einem Prozess, bei dem Organisationen dazu verpflichtet werden, ihre öffentlichen Daten in einem offenen und wiederverwendbaren Format zugänglich zu machen, um so Transparenz zu fördern. Darüber hinaus verpflichtet das Gesetz Unternehmen zur digitalen Zugänglichkeit, einer Direktive, die besagt, dass ihre digitalen Dienste inklusiv und für alle zugänglich sein sollten, unabhängig von ihren physischen Fähigkeiten oder Behinderungen. Diese Bestimmung konzentriert sich darauf, den digitalen Raum gleichermaßen für Menschen mit Behinderungen zu gestalten und damit Inklusivität zu fördern.

Alle Unternehmen, die in Frankreich tätig sind, müssen dem Gesetz zur digitalen Republik Frankreichs entsprechen. Es hat insbesondere Auswirkungen auf Internetdienstanbieter, Cloud-Speicherunternehmen, E-Commerce-Plattformen und digitale Dienstleister. Es ist für diese Unternehmen unerlässlich, sicherzustellen, dass ihre Praktiken mit diesem Gesetz übereinstimmen, um legal und ethisch zu arbeiten.

Das Gesetz zur digitalen Republik Frankreichs legt auch strenge Regeln und Vorschriften in Bezug auf den Datenschutz fest. Organisationen sind verpflichtet, verständliche und genaue Informationen darüber zu liefern, wie die gesammelten Daten genutzt werden. Dies stellt sicher, dass Verbraucher darüber informiert sind, wie ihre Daten von der Organisation genutzt werden.

Darüber hinaus sind Organisationen verpflichtet, vor der Datenerhebung eine ausdrückliche Zustimmung ihrer Verbraucher einzuholen, was den Einzelnen die Kontrolle über ihre persönlichen Daten ermöglicht. Dies schafft nicht nur Vertrauen, sondern trägt auch dazu bei, die Glaubwürdigkeit der Organisation zu erhöhen. Das Gesetz verlangt auch eine sichere Speicherung von Verbraucherdaten, um deren Integrität und Vertraulichkeit zu wahren.

Schließlich gewährt das Gesetz den Verbrauchern auch das Recht auf Datenlöschung. Dies gibt den Verbrauchern die Macht zu entscheiden, was mit ihren Daten geschieht und wenn sie nicht mehr wollen, dass diese aufbewahrt werden, können sie deren Entfernung aus den Unterlagen der Organisation anfordern. Diese Bestimmung zeigt das Engagement des Gesetzes, die Rechte und die Privatsphäre der Verbraucher in diesem digitalen Zeitalter zu wahren.

Risiken der Nichteinhaltung

Die Folgen der Nichteinhaltung des französischen Gesetzes zur digitalen Republik können äußerst schwerwiegend und für Unternehmen potenziell katastrophal sein.

Nichteinhaltung kann beispielsweise zu hohen finanziellen Strafen führen. Unternehmen können mit bis zu unglaublichen 20 Millionen Euro oder sogar 4% des weltweiten jährlichen Gesamtumsatzes des Unternehmens bestraft werden – je nachdem, welcher Betrag höher ist. Dies ist insbesondere im Falle eines Datenverstoßes anwendbar.

Die Auswirkungen gehen jedoch über bloße finanzielle Strafen hinaus. Unternehmen laufen auch das sehr reale Risiko, das Vertrauen und das Vertrauen ihrer geschätzten Kunden zu verlieren, ein Verlust, der letztendlich schädlicher sein könnte als jede finanzielle Strafe. Dieser Mangel an Vertrauen kann ihren Wettbewerbsvorteil in einem zunehmend digitalen Markt erheblich mindern.

Darüber hinaus riskieren Unternehmen, die das Gesetz nicht einhalten, Wachstums- und Innovationsmöglichkeiten zu verpassen, die das Gesetz konformen Organisationen bietet. Daher ist die Einhaltung des französischen Gesetzes zur digitalen Republik nicht nur eine rechtliche Verpflichtung, sondern auch ein strategisches Geschäftsgebot.

Kiteworks hilft Organisationen bei der Einhaltung des französischen Gesetzes zur digitalen Republik

Das französische Gesetz zur digitalen Republik ist ein bahnbrechendes Gesetz und hat seit seiner Einführung maßgeblich zur Gestaltung einer gerechten digitalen Umgebung in Frankreich beigetragen. Mit wichtigen Bestimmungen zum Datenschutz, zur digitalen Zugänglichkeit und zu offenen Daten bietet das Gesetz einen robusten regulatorischen Rahmen, der Organisationen, Verbrauchern und der Gesellschaft als Ganzes zugute kommt.

Für Unternehmen legt das Gesetz klare Regeln für den Datenschutz fest und fördert die Nutzung von offenen Daten, wodurch eine Umgebung des Vertrauens und der Innovation gefördert wird. Für Verbraucher gewährleistet es den Zugang zu digitalen Diensten und stärkt sie mit Datenschutzrechten. Schließlich stellt das Gesetz durch seine strengen Strafen für Nichteinhaltung die Einhaltung seiner Regeln und Vorschriften sicher, wodurch die Interessen aller Beteiligten in der digitalen Wirtschaft geschützt werden.

Insgesamt verkörpert das französische Gesetz zur digitalen Republik die Werte der Transparenz, Inklusivität und Zusammenarbeit und bietet anderen Nationen einen Leitfaden für ihre digitale Transformationsreise.

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