Was es bedeutet, Zero Trust auf die Inhaltebene auszudehnen
Vor über 20 Jahren startete Evgeniy Kharam seine Karriere auf den hohen Meeren als Cybersicherheitsingenieur für die israelische Marine. In seiner anschließenden beruflichen Laufbahn verbrachte er über 40.000 Stunden in Vor- und Nachverkaufsunterstützung als Cybersicherheitsarchitekt und Berater, der mit privaten und öffentlichen Organisationen zusammenarbeitete – von solchen mit 500 Mitarbeitern bis hin zu solchen mit mehr als 100.000 Mitarbeitern. Kharam sieht Null Vertrauen als eine kritische Zutat für jedes Cybersicherheitsprogramm und argumentiert in dieser Kitecast-Episode, dass der Schutz sensibler Inhalte eine angemessene Governance-Verfolgung und Kontrolle erfordert. Als Teil dieses Prozesses sind der Zugang mit den geringsten Privilegien und die Anwendung von Null Vertrauen in Bezug auf Governance-Politiken entscheidend für das Management von Sicherheits- und Compliance-Risiken. Dieser Blogbeitrag skizziert einige der wichtigsten Highlights aus der Kitecast-Episode mit Kharam.
Sie vertrauen darauf, dass Ihre Organisation sicher ist. Aber können Sie das verifizieren?
Die Notwendigkeit einer robusten privaten Inhalts-Governance
Sicherheitsfachleute erkennen, dass private Inhalts-Governance eine entscheidende Komponente des Sicherheitsrahmens jeder Organisation ist. Der Schutz von Daten bei gleichzeitiger Gewährleistung ihrer Zugänglichkeit hat für Organisationen aller Größen und in allen Branchen Priorität. Leider reichen traditionelle Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr aus, um mit der sich entwickelnden Bedrohungslandschaft Schritt zu halten, und Organisationen müssen nach neuen Ansätzen suchen, um ihre sensibelsten Daten und Systeme zu schützen. Dies bedeutet, die Grenzen der privaten Inhalts-Governance zu erweitern und zu verstehen, wie die neuesten Technologien, Prozesse und Richtlinien die allgemeine Sicherheitsposition einer Organisation verbessern können.
Überblick über die Herausforderungen bei der Governance privater Inhalte
Organisationen stehen einer Vielzahl von Hindernissen gegenüber, wenn es um die Governance privater Inhalte geht. Die Verbreitung von Cloud-basierten Systemen, Software-as-a-Service (SaaS) und Infrastructure-as-a-Service (IaaS) Lösungen sowie mobilen Anwendungen hat es schwierig gemacht, Daten und Systeme zu verwalten und zu sichern. Die Nutzung mehrerer Technologieanbieter in einem Content-Ökosystem erhöht die Komplexität und erschwert es, sicherzustellen, dass alle Komponenten des Sicherheitsframeworks ordnungsgemäß integriert sind. Als ob das nicht genug wäre, hat die sich schnell entwickelnde Bedrohungslandschaft zu einer erhöhten Nachfrage nach Datenschutz durch die Verabschiedung von Compliance-Regelungen geführt, was Organisationen dazu zwingt, zusätzliche Schritte zu unternehmen, um fortgeschrittene Governance und Datensicherheit zu gewährleisten.
Die Notwendigkeit, die Grenzen traditioneller Sicherheitsmaßnahmen zu erweitern
Da Organisationen bestrebt sind, den Herausforderungen der modernen Bedrohungslandschaft gerecht zu werden, ist klar geworden, dass traditionelle Sicherheitsmaßnahmen nicht mehr ausreichen. Organisationen müssen einen umfassenderen Ansatz verfolgen, der die neuesten Bedrohungen berücksichtigt. Dies bedeutet, die Grenzen der Governance privater Inhalte zu erweitern und zu verstehen, wie die neuesten Technologien, Prozesse und Richtlinien die Gesamtsicherheitsposition einer Organisation beeinflussen können.
Anwendung von Zero-Trust-Sicherheit auf die Governance privater Inhalte
Einer der wichtigsten Schritte, die Organisationen zur Verbesserung ihrer Governance privater Inhalte unternehmen können, ist die Annahme eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells. Dieses Sicherheitsmodell basiert auf dem Prinzip, niemandem zu vertrauen, einschließlich Mitarbeitern. Das bedeutet, dass jeder Benutzer, jedes System und jedes Gerät jedes Mal authentifiziert und autorisiert wird, wenn auf sensible Daten oder Systeme zugegriffen wird.
Vorteile und Herausforderungen der Zero-Trust-Sicherheit
Es gibt mehrere Vorteile der Zero-Trust-Sicherheit. Durch die Implementierung einer Zero-Trust-Architektur können Organisationen ihre Daten, Systeme und Netzwerke besser vor bösartigen Akteuren schützen. Zero-Trust-Sicherheit hilft, das Risiko von Datenverletzungen und anderen Sicherheitsvorfällen zu reduzieren. Die Haupt Herausforderung bei Zero Trust besteht darin, dass eine Organisation ein tiefes Verständnis für ihre Sicherheitsumgebung und eine starke Sicherheitsposition haben muss. Daher haben sich viele Organisationen an Managed Security Service Provider (MSSPs) gewandt, um ihnen bei der Implementierung von Zero-Trust-Sicherheitsmodellen zu helfen und sicherzustellen, dass ihre Sicherheitsumgebung robust und aktuell ist.
Rolle der Managed Security Service Provider (MSSPs)
MSSPs sind Drittanbieter, die Organisationen ein umfassendes Spektrum an Sicherheitsdiensten bieten können. Diese Dienstleistungen können von grundlegender Überwachung und Berichterstattung bis hin zu fortgeschrittenem Bedrohungsmanagement und Incident Response reichen. MSSPs können Organisationen helfen, Zero-Trust-Sicherheitsmodelle zu implementieren, und darüber hinaus die laufende Wartung und Verwaltung der Sicherheitsumgebung gewährleisten. MSSPs liefern wertvolle Einblicke in die Sicherheitsumgebung und helfen Organisationen, ihre Schwachstellen besser zu verstehen und Maßnahmen zu ergreifen, um sie zu beheben.
Verständnis von Cybersicherheitskonzepten im Zusammenhang mit der Verwaltung privater Inhalte
Neben der Zero-Trust-Sicherheit gibt es mehrere andere Cybersicherheitskonzepte, die Organisationen verstehen müssen, um eine robuste Verwaltung privater Inhalte zu gewährleisten. Diese beinhalten:
Endpunktsicherheit
Die Endpunktsicherheit beinhaltet den Schutz aller Rechengeräte innerhalb einer Organisation und stellt sicher, dass sie ordnungsgemäß konfiguriert sind, um die darin enthaltenen Daten zu schützen. Dies beinhaltet die Sicherstellung, dass alle Geräte auf dem neuesten Stand sind und die sichersten Betriebssysteme, Anwendungen und Antivirensoftware verwenden.
Netzwerksicherheit
Netzwerksicherheit ist der Prozess, Netzwerke und Systeme einer Organisation vor unbefugtem Zugriff und bösartigen Akteuren zu schützen. Dies beinhaltet die Sicherstellung, dass alle Daten ordnungsgemäß verschlüsselt sind und dass alle Systeme starke Authentifizierungsprotokolle verwenden. Organisationen müssen sicherstellen, dass ihre Netzwerke regelmäßig überwacht und aktualisiert werden, damit potenzielle Probleme schnell erkannt und behoben werden können.
SIEM/SOC/SOAR
Ein Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement (SIEM) System ist ein weiterer wichtiger Teil der Verwaltung privater Inhalte. SIEMs helfen Organisationen, ihre Netzwerke auf verdächtige Aktivitäten zu überwachen und sie auf potenzielle Sicherheitsvorfälle aufmerksam zu machen. Sicherheitsbetriebszentren (SOCs) und Sicherheitsorchestrierungs-, Automatisierungs- und Reaktionsplattformen (SOAR) bieten Organisationen die Möglichkeit, Sicherheitsvorfälle schnell zu identifizieren, zu untersuchen und darauf zu reagieren.
SASE/SEE
Secure Access Service Edge (SASE) und Secure Edge Environment (SEE) sind zwei wichtige Aspekte der Verwaltung privater Inhalte. SASE ist eine cloudbasierte Sicherheitslösung, die Organisationen einen sicheren Zugang zu cloudbasierten Systemen und Anwendungen bietet. SEE ist eine dedizierte Umgebung, die Organisationen einen sicheren Perimeter für ihre Anwendungen und Systeme bietet.
VMS
Die Sicherheit von virtuellen Maschinen (VMS) ist eine wichtige Komponente der privaten Inhaltsverwaltung. VMS hilft Organisationen, die virtuellen Maschinen (VMs) in ihrer Umgebung zu schützen, indem sichergestellt wird, dass nur autorisierte Benutzer auf sie zugreifen können. VMS kann Organisationen dabei helfen, potenzielle Bedrohungen zu erkennen und darauf zu reagieren, sowie Schutz gegen bösartige Akteure zu bieten.
Cloud-Sicherheit
Cloud-Sicherheit ist eine kritische Komponente der privaten Inhaltsverwaltung. Organisationen müssen sicherstellen, dass alle ihre Daten und Systeme sicher in der Cloud bleiben und dass sie aktiv überwachen und sich gegen potenzielle Bedrohungen schützen. Dies beinhaltet, sicherzustellen, dass alle Daten ordnungsgemäß verschlüsselt sind und dass alle Systeme starke Authentifizierungsprotokolle verwenden.
Vernetzte Infrastruktur und Notwendigkeit der Anbieterkonsolidierung
Um die Sicherheit ihrer Systeme und Daten weiter zu verbessern, müssen Organisationen auf eine vernetzte Infrastruktur und Anbieterkonsolidierung achten. Vernetzte Infrastruktur ermöglicht es Organisationen, Daten besser zu integrieren und über ihr gesamtes Netzwerk zu teilen. Dies gibt Organisationen die Möglichkeit, ihre Sicherheitsumgebung besser zu verwalten und sicherzustellen, dass alle Komponenten richtig integriert sind. Anbieterkonsolidierung kann Organisationen helfen, Komplexität zu reduzieren und ihnen ermöglichen, ihre Sicherheitsumgebung besser zu verwalten und zu überwachen.
Die Vorteile einer robusten privaten Inhaltsverwaltung
Organisationen haben die Verantwortung sicherzustellen, dass ihre Daten und Systeme immer sicher bleiben. Um dies zu tun, müssen sie einen umfassenden Ansatz zur privaten Inhaltsverwaltung verfolgen. Dies bedeutet, die Grenzen traditioneller Sicherheitsmaßnahmen zu erweitern und zu verstehen, wie die neuesten Technologien, Prozesse und Richtlinien ihre allgemeine Sicherheitsposition verbessern können. Dazu gehört die Annahme eines Zero-Trust-Sicherheitsmodells, das Verständnis wichtiger Cybersicherheitskonzepte, die Nutzung vernetzter Infrastrukturen und Anbieterkonsolidierung sowie die Inanspruchnahme der Dienste eines MSSP. Indem sie einen umfassenderen Ansatz zur privaten Inhaltsverwaltung verfolgen, können Organisationen Cyberbedrohungen einen Schritt voraus sein und ihre Daten und Systeme besser schützen.
Private Inhaltsverwaltung mit Kiteworks
Wir haben die Bedeutung eines Zero-Trust-Ansatzes für Inhaltskommunikation und die Risiken gesehen, die mit der Nichtanwendung dieses Ansatzes verbunden sind. Laut dem Kiteworks Sensible Inhaltskommunikations-Datenschutz und Compliance-Bericht haben weniger als die Hälfte der Organisationen Zero-Trust-Prinzipien auf alle ihre Inhaltskommunikationskanäle angewendet. Kiteworks bietet eine Plattform, die Zero Trust auf die Inhalts-Ebene ausweitet und es Organisationen ermöglicht, Zero-Trust-Modelle über ihre Inhaltskommunikationskanäle, einschließlich E-Mail, Dateifreigabe, Dateiübertragung, Managed File Transfer und Webformulare, zu implementieren. Durch die Nutzung des Kiteworks Privaten Inhaltsnetzwerks können Organisationen auch sensible Inhaltskommunikationen in nahezu Echtzeit verfolgen, kontrollieren, vereinigen und absichern. Vereinbaren Sie eine individuelle Demo, um zu sehen, wie Kiteworks es Ihrer Organisation ermöglichen kann, sensible Inhalte zu schützen, während eine Plattformmodell zur Erweiterung von Datenschutz und Compliance sensibler Inhalte über zahlreiche digitale Kanäle hinweg genutzt wird.
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