Sicherung geistigen Eigentums bei Zusammenarbeit mit externen Parteien

Sicherung geistigen Eigentums bei Zusammenarbeit mit externen Parteien

Geistiges Eigentum (IP) ist das Lebenselixier vieler Unternehmen und umfasst Erfindungen, Geschäftsgeheimnisse, Marken, Urheberrechte und andere immaterielle Werte. Ob es sich um Partnerschaften mit Lieferanten, Outsourcing-Diensten oder Joint Ventures handelt, das Teilen von geistigem Eigentum (IP) mit externen Parteien ist oft notwendig für Wachstum und Innovation. Es besteht jedoch ein inhärentes Risiko für die Sicherheit und das Eigentum Ihres wertvollen IP, wenn Sie es mit vertrauenswürdigen Partnern teilen. Es ist von entscheidender Bedeutung, Ihr IP vor unbefugter Offenlegung, Diebstahl oder Missbrauch zu schützen, um einen Wettbewerbsvorteil zu bewahren, Ihre Innovationen zu schützen und Ihren Markenruf zu bewahren. Daher müssen Organisationen verstehen und die notwendigen Vorkehrungen treffen, um dieses Risiko zu minimieren. In diesem Blog-Beitrag werden wir effektive Strategien zur Sicherung Ihres IP beim Teilen mit externen Parteien betrachten.

Die massiven Risiken beim Teilen von IP mit externen Parteien

Das Teilen von geistigem Eigentum mit externen Parteien kann erhebliche Risiken bergen. Geistiges Eigentum, oder IP, umfasst Kreationen des Geistes, wie Erfindungen, Designs, Marken und künstlerische Werke, die durch Urheberrechtsgesetze geschützt sind. Während das Teilen von IP mit vertrauenswürdigen Parteien von Vorteil und sogar entscheidend sein kann, ist es wesentlich, sich der potenziellen Gefahren bewusst zu sein, die mit dem Teilen von IP verbunden sind. Hier sind nur einige der Risiken, denen Organisationen gegenüberstehen, wenn sie IP teilen:

  1. Kontrollverlust: Beim Teilen von IP mit externen Parteien besteht das Risiko, dass die Organisation die Kontrolle über dessen Nutzung und Verbreitung verliert. Der Empfänger, zum Beispiel, hält sich möglicherweise nicht an die vereinbarten Bedingungen oder nutzt das IP auf nicht beabsichtigte Weise. Dies kann zu einem verringerten Wert oder sogar zur Ausbeutung des IP führen.
  2. Diebstahl und Verletzung: Das Teilen von IP mit externen Parteien erhöht die Wahrscheinlichkeit von Diebstahl oder Verletzung. Unaufrichtige Personen oder Organisationen können das IP für ihren eigenen Gewinn ohne ordnungsgemäße Genehmigung missbrauchen. Dies kann zu finanziellen Verlusten, Schäden am Ruf und der Notwendigkeit kostspieliger rechtlicher Schritte zum Schutz der Rechte führen.
  3. Verwässerung des Wettbewerbsvorteils: Geistiges Eigentum verschafft oft einen Wettbewerbsvorteil auf dem Markt. Das Teilen von IP kann zu einem Verlust von Exklusivität führen, der Wettbewerbern eine Nachahmung oder Modifikation des IP ermöglicht, wodurch der Vorteil des ursprünglichen IP-Inhabers verwässert wird. Dies kann sich auf den Marktanteil, die Rentabilität und die allgemeine Geschäftsnachhaltigkeit auswirken.
  4. Interessenkonflikte: Bei der Zusammenarbeit mit externen Parteien können sich Interessenkonflikte ergeben. Der Empfänger hat möglicherweise divergierende Ziele oder Prioritäten, die nicht mit denen des IP-Inhabers übereinstimmen. Diese Missstimmung kann den Fortschritt behindern, zu Streitigkeiten führen oder zu Kompromissen führen, die den Wert und das Potential des IP negativ beeinflussen.
  5. Mangel an Vertraulichkeit: IP wird oft als proprietäre und vertrauliche Information betrachtet. Das Teilen davon mit externen Parteien erhöht das Risiko von Lecks oder unbefugten Offenlegungen, was Geschäftsgeheimnisse, sensible Daten oder wertvolles Know-how gefährden kann. Dies kann die Wettbewerbsposition eines Unternehmens untergraben oder zukünftige Innovationen gefährden.
  6. Compliance- und Regulierungsherausforderungen: Unterschiedliche Gerichtsbarkeiten haben verschiedene Gesetze und Vorschriften über IP-Rechte und deren Teilen. Der Umgang mit externen Parteien, insbesondere bei internationalen Kooperationen, kann zu komplexen rechtlichen und regulatorischen Herausforderungen führen. Die Einhaltung geltender Gesetze und der Schutz von IP über Grenzen hinweg wird entscheidend, aber herausfordernd.

Führen Sie eine Risikobewertung durch, bevor Sie geistiges Eigentum teilen

Die Durchführung einer umfassenden Risikobewertung ist ein entscheidender Schritt, bevor Sie geistiges Eigentum mit externen Parteien teilen. Eine Risikobewertung hilft, die potenziellen Risiken und Schwachstellen in Zusammenhang mit dem Teilen von IP zu bewerten und ermöglicht die Entwicklung entsprechender Schutzstrategien. Diese Bewertung sollte verschiedene Faktoren umfassen, darunter die Sensibilität des IP, die Glaubwürdigkeit der beteiligten Parteien und die potenzielle Auswirkung eines IP-Kompromittierens.

Eine zu berücksichtigende Aspekt ist die Sensibilität des IP selbst. Nicht jedes IP trägt den gleichen Grad an Sensibilität oder Wert. Einige IP können für den Wettbewerbsvorteil des Unternehmens von zentraler Bedeutung sein, während andere von geringerer strategischer Bedeutung sein können. Durch das Verständnis der Sensibilität des IP können Sie Ihre Schutzbemühungen entsprechend priorisieren. Hochwertiges und sensibles IP kann strengere Kontrollen und Schutzmaßnahmen erfordern im Vergleich zu IP von geringerer Bedeutung.

Auch die Vertrauenswürdigkeit und Glaubwürdigkeit der externen Parteien sind wichtige Überlegungen. Eine gründliche Due-Diligence-Prüfung sollte durchgeführt werden, um den Ruf, die Erfolgsbilanz und das frühere Verhalten der potenziellen Partner zu bewerten. Diese Bewertung hilft festzustellen, ob die Parteien eine Geschichte des Respekts vor IP-Rechten, der Wahrung der Vertraulichkeit und der Einhaltung relevanter Gesetze und Vorschriften haben. Die Bewertung des Engagements der Parteien zum IP-Schutz kann das Risiko unbefugter Nutzung oder Verletzung erheblich reduzieren.

Ein weiterer entscheidender Aspekt ist das Verständnis der potenziellen Auswirkungen eines IP-Kompromittierens. Was wären die Folgen, wenn das geteilte IP in die falschen Hände geraten würde? Die Bewertung der potenziellen Auswirkungen beinhaltet die Berücksichtigung der finanziellen, betrieblichen und Reputationssrisiken, die mit IP-Diebstahl, Verletzung oder Kontrollverlust verbunden sind. Diese Bewertung hilft, Entscheidungen über das Maß an Kontrolle, Sicherheitsmaßnahmen und vertraglichen Bestimmungen zu treffen, die erforderlich sind, um die identifizierten Risiken wirksam zu minimieren.

Zusätzlich zu diesen primären Faktoren gibt es noch andere Aspekte, die während einer Risikobewertung zu berücksichtigen sind, darunter die Art der Zusammenarbeit, die Industrie- oder Marktdynamik und das regulatorische Umfeld. Diese Faktoren können die spezifischen Risiken beeinflussen, die mit dem Teilen von IP verbunden sind, und die notwendigen Schutzmaßnahmen.

Das Ergebnis der Risikobewertung sollte die Entwicklung von Schutzstrategien informieren, die auf die identifizierten Risiken zugeschnitten sind. Diese Strategien können klare vertragliche Vereinbarungen beinhalten, die Vertraulichkeit, Eigentum und Streitbeilegung regeln, sowie die Implementierung von robusten Sicherheitsmaßnahmen zur Sicherung des geteilten IP. Regelmäßige Überwachung und Durchsetzung der IP-Nutzung sollte ebenfalls Teil des fortlaufenden Risikomanagementprozesses sein.

Rechtliche Schutzmaßnahmen zum Schutz des geistigen Eigentums

Die Umsetzung von rechtlichen Schutzmaßnahmen ist unerlässlich für den Schutz des geistigen Eigentums, wenn es mit externen Parteien geteilt wird. Es gibt mehrere gängige rechtliche Maßnahmen, die dazu beitragen können, Ihre Rechte am geistigen Eigentum zu schützen und die Kontrolle über Ihre wertvollen Vermögenswerte zu behalten.

Erfordern Sie Geheimhaltungsvereinbarungen (NDAs) zum Schutz von geistigem Eigentum

Geheimhaltungsvereinbarungen sind Vertragsvereinbarungen, die Vertraulichkeitsverpflichtungen zwischen den an der Weitergabe des geistigen Eigentums beteiligten Parteien festlegen. Diese Vereinbarungen skizzieren den Umfang der vertraulichen Informationen, einschließlich des spezifischen geistigen Eigentums, das geteilt wird, und legen Beschränkungen für deren Nutzung und Offenlegung fest. NDAs sind besonders wichtig, wenn sensible oder eigene Informationen mit externen Parteien geteilt werden, wie z.B. Geschäftsgeheimnisse oder unveröffentlichte Technologie.

Indem Sie die Unterzeichnung einer NDA verlangen, schaffen Sie eine rechtliche Verpflichtung für die Empfängerpartei, die Vertraulichkeit des geteilten geistigen Eigentums zu wahren. Die NDA kann die Dauer der Vertraulichkeitspflichten, die erlaubten Einsatzgebiete des geistigen Eigentums und die Folgen bei Nichteinhaltung festlegen. NDAs dienen als Abschreckung gegen unautorisiertes Teilen Ihres geistigen Eigentums und bieten rechtliche Mittel bei Verstößen.

Aushandeln von Vereinbarungen über die Zuordnung von geistigem Eigentum

Vereinbarungen über die Zuordnung von geistigem Eigentum sind entscheidend, wenn eine Zusammenarbeit mit externen Parteien, insbesondere in Joint Ventures, Forschungspartnerschaften oder im Engagieren von Auftragnehmern oder Mitarbeitern. Diese Vereinbarungen stellen sicher, dass das im Zuge der Zusammenarbeit geschaffene oder entwickelte geistige Eigentum der richtigen Partei zugewiesen wird.

Eine Vereinbarung über die Zuordnung von geistigem Eigentum klärt die Eigentumsrechte am geistigen Eigentum. Sie legt fest, dass jegliches von den beteiligten Parteien generiertes oder beigetragenes geistiges Eigentum einer bestimmten Partei oder Parteien zugewiesen wird, je nachdem, was vereinbart wurde. Diese Vereinbarung hilft dabei, Ihren Besitz und Ihre Kontrolle über die wertvollen Innovationen, die aus der Zusammenarbeit hervorgehen, zu schützen.

Es ist unerlässlich, klare und umfassende Vereinbarungen über die Zuordnung von geistigem Eigentum zu formulieren, die alle möglichen Szenarien abdecken und sicherstellen, dass alle beteiligten Parteien die Bedingungen verstehen und zustimmen. Dies verhindert Streitigkeiten über Eigentumsrechte in der Zukunft und gewährleistet die Integrität Ihres Portfolios an geistigem Eigentum.

Vergabe von Lizenzverträgen zum Schutz des geistigen Eigentums

Lizenzvereinbarungen sind rechtliche Verträge, die es Ihnen ermöglichen, begrenzte Rechte an externen Parteien zur Nutzung Ihres geistigen Eigentums während Ihr Eigentümerschaft zu gewähren. Diese Vereinbarungen definieren die Bedingungen, unter denen die externe Partei das lizenzierte geistige Eigentum nutzen kann. Lizenzvereinbarungen sind üblich bei der Kommerzialisierung von Technologie, Marken, Urheberrechten oder Patenten.

In einem Lizenzvertrag können Sie die gewährten Rechte, wie das Nutzungsfeld, geografische Einschränkungen, Dauer der Lizenz und eventuelle Einschränkungen oder Bedingungen für die Nutzung des geistigen Eigentums, festlegen. Sie können auch die Lizenzgebühren, Lizenzabgaben oder andere finanzielle Absprachen für die Nutzung Ihres geistigen Eigentums bestimmen. Lizenzvereinbarungen ermöglichen es Ihnen, Ihr geistiges Eigentum zu monetarisieren und gleichzeitig die Kontrolle über dessen Einsatz zu behalten und die Einhaltung Ihrer festgelegten Richtlinien zu gewährleisten.

Beim Ausarbeiten von Lizenzvereinbarungen ist es wichtig, die Rechte und Einschränkungen klar zu definieren, die Durchsetzungsmechanismen zur Gewährleistung der Einhaltung zu spezifizieren und eventuelle mögliche Streitigkeiten zu klären. Eine regelmäßige Überwachung und Überprüfung der Aktivitäten des Lizenznehmers kann dazu beitragen, die ordnungsgemäße Nutzung Ihres geistigen Eigentums und den Schutz Ihrer Rechte zu gewährleisten.

Durch die Umsetzung dieser rechtlichen Schutzmaßnahmen schaffen Sie eine solide Grundlage für den Schutz Ihres geistigen Eigentums. Geheimhaltungsvereinbarungen, Vereinbarungen über die Zuordnung von geistigem Eigentum und Lizenzverträge bieten klare Vorgaben, etablieren rechtliche Verpflichtungen und helfen, die Kontrolle über Ihre Vermögenswerte im geistigen Eigentum zu behalten. In Kombination mit anderen Schutzmaßnahmen und einer wachsamen Herangehensweise an das Management von geistigem Eigentum tragen diese rechtlichen Maßnahmen erheblich zum Schutz und zur Bewahrung Ihres wertvollen geistigen Eigentums bei.

Schutz des geistigen Eigentums durch sichere Praktiken zur Dateifreigabe

Bevor Sie geistiges Eigentum mit vertrauenswürdigen Partnern teilen, sollten Sie sicherstellen, dass Sie sichere Praktiken und Lösungen zur Dateifreigabe etabliert haben.Indem Sie die unten aufgeführten Maßnahmen befolgen, können Sie und Ihre Organisation die Risiken, die mit unerlaubtem Zugriff, Datenverletzungen und der Kompromittierung von sensiblen geistigem Eigentum verbunden sind, mindern.

Zugangskontrollen implementieren

Die Begrenzung des Zugangs zu vertraulichem geistigem Eigentum ist ein grundlegender Schritt bei der Sicherung Ihrer wertvollen Vermögenswerte. Implementieren Sie starke Zugangskontrollen, die Berechtigungen nur an berechtigte Personen vergeben, die für ihre spezifischen Rollen oder Aufgaben Zugang benötigen. Durch die Verwendung von rollenbasierten Zugangskontrollen (RBAC) oder benutzerbasierten Zugangskontrollen (UBAC) können Sie sicherstellen, dass Einzelpersonen die notwendigen Berechtigungen haben, um auf spezifisches geistiges Eigentum und Daten zuzugreifen.

Überprüfen Sie regelmäßig und aktualisieren Sie die Zugriffsberechtigungen, um sie an sich ändernde Anforderungen oder Personalveränderungen anzupassen. Dies stellt sicher, dass die Zugriffsrechte auf dem neuesten Stand sind und dass ehemalige Mitarbeiter oder Mitarbeiterinnen oder Mitwirkende keinen Zugang mehr zu sensiblen Informationen haben.

Verschlüsselung von Dateien im Transit und im Ruhezustand

Die Verschlüsselung sensibler IP-Inhalte bietet eine zusätzliche Schutzschicht, insbesondere wenn diese gespeichert oder übertragen werden. Nutzen Sie robuste Verschlüsselungsalgorithmen, um die Daten im Ruhezustand und im Transit zu sichern. Die Verschlüsselung verschlüsselt die Daten, so dass sie ohne den entsprechenden Entschlüsselungsschlüssel nicht lesbar sind.

Achten Sie darauf, dass die Verschlüsselung auf Speichersystemen, Datenbanken und Dateirepositories, die das geistige Eigentum enthalten, angewendet wird. Beim Transport von geistigem Eigentum über Netzwerke sollten Verschlüsselungsprotokolle wie Transport Layer Security (TLS) oder Secure Sockets Layer (SSL) eingesetzt werden. Darüber hinaus sollten Sie in Betracht ziehen, die Festplattenverschlüsselung zu implementieren, um die auf physischen Geräten wie Laptops oder externen Laufwerken gespeicherten Daten zu schützen.

Die Implementierung starker Datensicherungsmaßnahmen wie Firewalls, Eindringlingsdetektionssysteme und regelmäßige Sicherheitsüberprüfungen stärkt Ihre Informationssysteme weiter gegen potenzielle Bedrohungen. Halten Sie alle Software und Sicherheitspatches auf dem neuesten Stand, um mögliche Angriffspunkte zu minimieren, die von böswilligen Akteuren ausgenutzt werden könnten.

Verwendung (und Durchsetzung der Nutzung) sicherer Kommunikationskanäle

Wenn Sie sensible IP-Informationen mit externen Parteien teilen, ist es unerlässlich, sichere Kommunikationskanäle zu nutzen, um Vertraulichkeit und Integrität zu wahren. Sichere E-Mail-Systeme, die eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung unterstützen, können eine sichere Kommunikationsmethode darstellen. Verschlüsselte E-Mail-Lösungen verwenden kryptographische Protokolle, um den Inhalt von Nachrichten vor dem Abfangen oder unberechtigten Zugriff zu schützen.

Virtuelle Datenräume (VDRs) stellen eine weitere sichere Option für den Austausch von geistigem Eigentum dar. VDRs sind Online-Plattformen, die es Ihnen erlauben, Dokumente sicher mit externen Parteien zu teilen und mit ihnen zusammenzuarbeiten. Diese Plattformen bieten in der Regel Funktionen wie Zugangskontrollen, Verschlüsselung und Audit-Protokolle, um die Vertraulichkeit und kontrollierte Verteilung des geteilten geistigen Eigentums zu gewährleisten.

Für das Übertragen großer Dateien oder Datensätze sollten Sie in Betracht ziehen, sichere Dateiübertragungsprotokolle (SFTP) oder sichere Cloud-Speicherdienste zu verwenden. Diese Dienste nutzen Verschlüsselung und Zugangskontrollen, um die während des Transports und der Speicherung geteilten Daten zu schützen.

In allen Fällen ist es wichtig, Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und Mitwirkende über sichere Informationsaustauschpraktiken aufzuklären, einschließlich dem richtigen Einsatz von Verschlüsselung, sicheren Kommunikationskanälen, und der Wichtigkeit des Schutzes sensibler IP-Informationen. Regelmäßige Schulungs- und Bewusstseinsprogramme können dazu beitragen, sichere Informationsaustauschpraktiken in Ihrem Unternehmen zu stärken.

Durchführung laufender Überwachung und Prüfungen

Überwachen und überprüfen Sie regelmäßig die Nutzung des geteilten geistigen Eigentums, um unbefugte Aktivitäten oder Verstöße aufzudecken. Implementieren Sie Protokollierungsmechanismen, Eindringlingsdetektionssysteme und regelmäßige Prüfungen, um die Einhaltung der festgelegten Schutzmaßnahmen zu gewährleisten. Untersuchen und beheben Sie umgehend alle identifizierten Vorfälle oder verdächtigen Aktivitäten.

Entwicklung von Plänen für Vorfallsreaktionen und Behebungen

Trotz der Implementierung von Präventivmaßnahmen können Vorälle immer noch auftreten. Erstellen Sie einen gut definierten Vorfallsreaktionsplan, um schnell auf Verstöße gegen das geistige Eigentum oder unautorisierte Offenlegungen reagieren zu können. Mit einem klaren Plan können Sie sofort reagieren, die Auswirkungen von Vorfällen minimieren und weitere Risiken abmildern.

Hier sind die wichtigsten Aspekte, die Sie bei der Entwicklung eines Plans für Vorfallsreaktionen und Behebungen berücksichtigen sollten:

Schritte Beschreibung
Identifizierung und Meldung von Vorfällen Legen Sie Prozesse und Mechanismen fest, um potenzielle IP-Verletzungen oder unbefugte Offenlegungen schnell zu identifizieren und zu melden. Etablieren Sie klare Kommunikationswege, um sicherzustellen, dass Vorfälle den entsprechenden Personal oder Teams gemeldet werden.
Response-Team und Verantwortlichkeiten Bestimmen Sie ein spezielles Response-Team bestehend aus Personen aus relevanten Abteilungen. Teilen Sie den Teammitgliedern spezifische Rollen und Aufgaben zu und sorgen Sie dafür, dass jedes Mitglied seine Aufgaben versteht und darauf vorbereitet ist, effektiv zu reagieren.
Bewertung und Klassifikation von Ereignissen Führen Sie eine schnelle und gründliche Bewertung durch, um die Art und den Umfang des Vorfalls zu verstehen. Klassifizieren Sie Vorfälle nach Schweregrad und potenzieller Auswirkung, um die Reaktionsmaßnahmen zu priorisieren. Bestimmen Sie die notwendigen Maßnahmen und benötigten Ressourcen.
Eindämmung und Minderung Unternehmen Sie sofort Schritte, um den Einfluss des Vorfalls einzudämmen und abzumildern. Isolieren Sie betroffene Systeme, setzen Sie den Zugriff auf verletzte IP aus und setzen Sie notwendige Maßnahmen um, um eine weitere unbefugte Nutzung oder Offenlegung zu verhindern.
Forensische Untersuchung Führen Sie eine forensische Untersuchung durch, um die Ursache, das Ausmaß des Vorfalls und die ausgenutzten Schwachstellen zu identifizieren. Ziehen Sie erfahrene Fachleute für eine gründliche Untersuchung hinzu, sie bewahren die Beweise und dokumentieren die Ergebnisse.
Rechtliche und regulatorische Verpflichtungen Konsultieren Sie rechtliche Berater, um die damit verbundenen Verpflichtungen zu verstehen. Bewerten Sie Benachrichtigungen über Verstöße oder Berichtsanforderungen. Ermitteln Sie Schritte zum Schutz der rechtlichen Ansprüche, wie zum Beispiel rechtliche Schritte gegen Verletzer oder Rechtsverletzer.
Kommunikation und Benachrichtigung Erstellen Sie einen Kommunikationsplan, um interne Stakeholder über den Vorfall und die durchgeführten Maßnahmen zu informieren. Bestimmen Sie das angemessene Maß an externer Kommunikation in Bezug auf rechtliche Verpflichtungen und den Einfluss auf den Ruf.
Behebung und Wiederherstellung Entwickeln Sie einen Plan zur Behebung und Wiederherstellung, um den normalen Betrieb wiederherzustellen und zukünftige Vorfälle zu verhindern. Implementieren Sie zusätzliche Sicherheitsmaßnahmen, führen Sie Schulungsprogramme durch und überprüfen Sie die Protokolle und Verfahren, um den IP-Schutz zu stärken.
Gelernte Lektionen und kontinuierliche Verbesserung Führen Sie eine Nachbetrachtung des Vorfalls durch, um Verbesserungsmöglichkeiten zu identifizieren. Aktualisieren Sie den Vorfallreaktionsplan entsprechend. Dokumentieren Sie die gelernten Lektionen und teilen Sie sie im gesamten Unternehmen, um das Bewusstsein und die Vorbereitung auf zukünftige Vorfälle zu verbessern.

Kiteworks hilft Unternehmen, ihr geistiges Eigentum zu schützen

Das Private Content Network (PCN) von Kiteworks hilft Unternehmen, ihr geistiges Eigentum zu schützen, wenn Mitarbeiter es mit Kunden, Lieferanten, Partnern oder Dienstleistern teilen. Kiteworks vereinheitlicht, kontrolliert, schützt und verfolgt den Austausch von geistigem Eigentum, egal ob es per E-Mail, Dateifreigabe, sicherer Dateiübertragung, Webformularen oder Application Programming Interfaces (APIs) geteilt wird.

Kiteworks bietet Organisationen eine robuste und umfassende Reihe von Sicherheitsfunktionen, um sicherzustellen, dass geistiges Eigentum sicher und in Übereinstimmung mit Datenschutzvorschriften und -standards ausgetauscht und gespeichert wird. Zu diesen Funktionen gehören:

Chiffrement: Kiteworks verwendet branchenübliche Chiffrementprotokolle, wie SSL/TLS, um die Übertragung von Dateien zwischen den Parteien zu sichern. Dies verhindert eine unbefugte Abfangen oder Manipulation des geistigen Eigentums während der Übertragung.

Kiteworks bietet flexible Bereitstellungsoptionen, um die unterschiedlichen organisatorischen Bedürfnisse zu erfüllen. Kiteworks kann vor Ort bereitgestellt werden, was eine vollständige Kontrolle über die Bereitstellungsumgebung für die Einhaltung von Sicherheits- und Compliance-Anforderungen ermöglicht. Alternativ können Organisationen sich für eine private Cloud-Bereitstellung entscheiden, die die Kontrolle einer On-Premises-Bereitstellung mit der Skalierbarkeit und Flexibilität der Cloud-Infrastruktur kombiniert. Kiteworks unterstützt auch ein hybrides Bereitstellungsmodell, bei dem bestimmte Komponenten vor Ort bereitgestellt werden, während andere in einer öffentlichen Cloud-Umgebung gehostet werden, wodurch ein Gleichgewicht zwischen Sicherheit und den Vorteilen der Cloud-basierten Zusammenarbeit ermöglicht wird. Schließlich ist Kiteworks als FedRAMP Virtual Private Cloud in AWS für maximale Sicherheit und Schutz verfügbar.

Benutzerzugriffskontrollen: Kiteworks bietet robuste Benutzerzugriffskontrollen, mit denen Organisationen Rollen und Berechtigungen für Benutzer festlegen können, die auf ihr geistiges Eigentum zugreifen. Dies stellt sicher, dass nur autorisierte Personen sensible Informationen anzeigen, bearbeiten oder herunterladen können. Kiteworks unterstützt die mehrstufige Authentifizierung, die eine zusätzliche Sicherheitsebene für Benutzerkonten hinzufügt. Dies hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern, auch wenn Anmeldeinformationen kompromittiert sind.

Data Loss Prevention (DLP): Kiteworks integriert Data-Loss-Prevention-Funktionen, um den unbeabsichtigten oder absichtlichen Austritt von geistigem Eigentum zu verhindern. DLP-Richtlinien können so konfiguriert werden, dass sie das Teilen von sensiblen Dateien oder Informationen außerhalb autorisierter Kanäle erkennen und blockieren.

Wasserzeichen und digitales Rechtemanagement (DRM): Kiteworks unterstützt Wasserzeichen und DRM-Funktionen, die es Organisationen ermöglichen, identifizierende Informationen einzubetten oder Nutzungsrechte an ihrem geistigen Eigentum einzuschränken. Dies hilft, das unbefugte Teilen oder Missbrauch vertraulicher Informationen zu verhindern.

Audit Logs und Aktivitätsüberwachung: Kiteworks führt ein detailliertes Auditprotokoll, das Benutzeraktionen und Dateiaktivitäten protokolliert. Dies ermöglicht Organisationen zu verfolgen, wer auf das geistige Eigentum zugegriffen hat, wer es geändert hat oder wer es geteilt hat, wodurch Rechenschaftspflichten und Ermittlungen erleichtert werden, wenn nötig, und die Erfassung von Benutzeraktionen und Dateiaktivitäten.

Sichere Kollaborationsfunktionen: Kiteworks bietet sichere Kollaborationsfunktionen wie virtuelle Datenräume, in denen externe Parteien an sensiblen Projekten in einem kontrollierten Umfeld zusammenarbeiten können. Granulare Berechtigungen können festgelegt werden, um Aktionen einzuschränken und sicherzustellen, dass das geistige Eigentum geschützt bleibt.

Compliance und Zertifizierungen: Kiteworks hält sich an Industriestandards und Vorschriften, wie zum Beispiel Cyber Essentials Plus und das Netzwerk- und Informationssystem (NIS 2), die Allgemeine Datenschutzverordnung (DSGVO), und das Gesetz zur portabilität und Verantwortlichkeit von Krankenversicherungen (HIPAA), um den Schutz von geistigem Eigentum in Übereinstimmung mit den relevanten gesetzlichen Anforderungen zu gewährleisten.

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