Wie man eine E-Mail Sicher versendet

Wie man eine E-Mail Sicher versendet

E-Mail ist ein primäres Kommunikationsmittel, birgt jedoch zahlreiche Schwachstellen, die von Hackern ausgenutzt werden können. Hier kommt sichere E-Mail ins Spiel. Sichere E-Mails ermöglichen es Organisationen und ihren Mitarbeitern, Nachrichten mit sensiblen Informationen sicher und in Übereinstimmung mit Datenschutzvorschriften und -standards auszutauschen.

Es ist entscheidend zu verstehen, was sichere E-Mails sind, wie sie funktionieren und wie sie in eine Organisation und deren Arbeitsabläufe implementiert werden können, um personenbezogene und gesundheitsbezogene Informationen sowie geistiges Eigentum vor Cyberbedrohungen zu schützen.

In diesem Beitrag werden wir die Grundlagen sicherer E-Mails, die Unterschiede zu traditionellen E-Mails, die Vorteile sicherer E-Mails, Risiken, Best Practices der E-Mail-Sicherheit und Innovationen behandeln, um sicherzustellen, dass Ihre privaten Geschäftskommunikationen vertraulich und geschützt bleiben. Und vergessen Sie nicht, die herunterladbare Checkliste zu nutzen und mit Kollegen zu teilen.

Welche E-Mail-Sicherheit Sie benötigen, um Ihre Unternehmens-E-Mails zu schützen

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Was ist sichere E-Mail?

Sichere E-Mail bezieht sich auf die Verwendung verschiedener Sicherheitsprotokolle und -technologien, um sicherzustellen, dass der Inhalt einer E-Mail während der Übertragung und Speicherung vor unbefugtem Zugriff geschützt ist. Sichere E-Mails bieten ein erhöhtes Sicherheitsniveau, das besonders wichtig ist, wenn vertrauliche oder sensible Informationen übertragen werden, wie Finanzdaten, persönliche Identifikation oder geschäftliches Eigentum.

Sichere E-Mail vs. traditionelle E-Mail

Traditionelle E-Mail-Systeme bieten bei aller Bequemlichkeit nur minimalen Schutz gegen potenzielle Cyberbedrohungen. E-Mails, die über traditionelle Plattformen gesendet werden, können relativ leicht von unbefugten Parteien abgefangen, verändert oder gelesen werden. Diese Schwachstelle stellt insbesondere beim Umgang mit sensiblen oder vertraulichen Informationen erhebliche Risiken dar.

Im Gegensatz dazu verwenden sichere E-Mail-Systeme robuste Verschlüsselungsmethoden, um E-Mail-Inhalte und Anhänge zu schützen, sodass nur autorisierte Empfänger auf die Informationen zugreifen können.

Zusätzlich bieten sichere E-Mail-Systeme oft erweiterte Funktionen wie digitale Signaturen, die die Identität des Absenders verifizieren und die Integrität der Nachricht sicherstellen. Dies ist ein entscheidender Unterschied zur traditionellen E-Mail. Durch die Nutzung sicherer E-Mail-Praktiken können Einzelpersonen und Organisationen das Risiko von Datenpannen erheblich reduzieren und ein höheres Maß an Kommunikationsprivatsphäre wahren.

Wichtige Erkenntnisse

  1. Bedeutung der sicheren E-Mail

    Sichere E-Mails sind wesentlich, um die Vertraulichkeit von personenbezogenen Daten, Finanzdaten und geschäftlichem Eigentum zu wahren.

  2. Risiken der traditionellen E-Mail

    Traditionelle E-Mail-Systeme sind anfällig für Abfangen, unbefugten Zugriff und Veränderung von Inhalten, was zu Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und Rufschädigung führt.

  3. Differenzierung durch sichere E-Mail

    Sichere E-Mails verwenden Verschlüsselung und digitale Signaturen, um E-Mail-Inhalte zu schützen und die Identität des Absenders zu verifizieren, wodurch das Risiko von Datenpannen erheblich reduziert wird.

  4. Vorteile der Nutzung sicherer E-Mails

    Sichere E-Mails schützen sensible Informationen, gewährleisten die Einhaltung von Datenschutzvorschriften wie der DSGVO und HIPAA und helfen, Phishing- und Spoofing-Angriffe zu verhindern.

  5. Best Practices für E-Mail-Sicherheit

    Implementieren Sie starke Verschlüsselung, aktivieren Sie die Zwei-Faktor-Authentifizierung, verwenden Sie fortschrittliche Spam- und Malware-Filter, setzen Sie starke Passwortrichtlinien durch, halten Sie sichere Backups und mehr.

Vorteile der Nutzung sicherer E-Mails

Der Hauptvorteil der Nutzung sicherer E-Mails ist der verbesserte Schutz sensibler Informationen. Verschlüsselung stellt sicher, dass selbst wenn eine E-Mail abgefangen wird, der Inhalt für unbefugte Parteien unlesbar bleibt. Dieses Sicherheitsniveau ist besonders wichtig für Unternehmen, die vertrauliche Kundeninformationen, rechtliche Kommunikationen oder proprietäre Daten verarbeiten. Durch die Nutzung sicherer E-Mails können Unternehmen auch die Einhaltung von Datenschutzvorschriften wie DSGVO, PCI DSS, DPA 2018, HIPAA, und anderen nachweisen, wodurch potenzielle rechtliche und finanzielle Strafen vermieden werden.

Weitere Vorteile sicherer E-Mails sind die Möglichkeit, die Identität des Absenders und die Authentizität der Nachricht zu überprüfen, was dazu beiträgt, Phishing und E-Mail-Spoofing Angriffe zu verhindern. Zusätzlich bieten sichere E-Mail-Dienste oft Funktionen wie Nachrichtenablauf, die es den Absendern ermöglichen, eine Frist festzulegen, wie lange der Empfänger auf die E-Mail zugreifen kann, was eine zusätzliche Sicherheitsebene durch die Reduzierung des Risikos unbefugten Zugriffs über die Zeit hinweg bietet.

Risiken beim Senden sensibler Informationen über traditionelle E-Mails

Traditionelle E-Mail-Systeme sind anfällig für eine Vielzahl von Risiken, einschließlich Abfangen, unbefugtem Zugriff und Veränderung von E-Mail-Inhalten. Diese Schwachstellen können zu schwerwiegenden Folgen führen, wie Identitätsdiebstahl, finanziellen Verlusten und Rufschädigung. Beispielsweise kann ein Hacker, der Zugriff auf eine E-Mail mit sensiblen Kundeninformationen erhält, einen Datenschutzverstoß verursachen, der die Privatsphäre und Sicherheit zahlreicher Personen beeinträchtigt.

Darüber hinaus fehlen traditionellen E-Mails Authentifizierungsmaßnahmen, was es Cyberkriminellen leichter macht, Phishing-Angriffe durchzuführen. Phishing-E-Mails erscheinen oft legitim und können Empfänger dazu verleiten, vertrauliche Informationen preiszugeben oder auf bösartige Links zu klicken. Die weit verbreitete Prävalenz solcher Angriffe unterstreicht die Bedeutung der Annahme sicherer E-Mail-Praktiken, um sich gegen diese Bedrohungen zu schützen.

Einer der größten Unterschiede zwischen traditionellen E-Mails und sicheren E-Mails ist das Fehlen von Verschlüsselung. Ohne Verschlüsselung können E-Mails, die vertrauliche Informationen enthalten, während der Übertragung von Hackern abgefangen werden, was zu unbefugtem Zugriff und möglicher Missbrauch der Daten führt. Diese Schwachstelle ist besonders besorgniserregend für Unternehmen, die routinemäßig sensible Informationen wie Finanzunterlagen, rechtliche Dokumente oder personenbezogene und geschützte Gesundheitsinformationen (personenbezogene Daten/Gesundheitsinformationen) austauschen.

Zusätzlich bieten herkömmliche E-Mail-Dienste keinen ausreichenden Schutz für Dateianhänge, die leicht abgefangen und von unbefugten Personen eingesehen werden können. Dies stellt ein erhebliches Risiko beim Versenden von Dokumenten dar, die sensible Informationen enthalten. Durch die Übernahme sicherer E-Mail-Praktiken und die Verwendung von Verschlüsselung können Unternehmen und Einzelpersonen diese Risiken mindern und sicherstellen, dass ihre vertraulichen Informationen geschützt sind.

E-Mail-Sicherheit: Schutz von Text und Dateianhängen

Die Sicherheit von E-Mails umfasst verschiedene Maßnahmen, die darauf abzielen, sowohl den Textinhalt einer E-Mail als auch jegliche Dateianhänge vor unbefugtem Zugriff und Manipulationen zu schützen.

Wie besprochen, spielt die Verschlüsselung eine entscheidende Rolle bei der Sicherheit von E-Mails, indem sie den Inhalt der E-Mails, Text und Dateianhänge, in ein unlesbares Format umwandelt, das nur vom vorgesehenen Empfänger entschlüsselt werden kann. Dies stellt sicher, dass selbst wenn die E-Mail während der Übertragung abgefangen wird, der Inhalt geschützt bleibt.

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für E-Mail-Sicherheit

Ende-zu-Ende-Verschlüsselung(E2EE) ist eine ähnliche, aber fortgeschrittenere Methode der sicheren Kommunikation, die sicherstellt, dass nur der Absender und der beabsichtigte Empfänger E-Mail-Inhalte und Dateianhänge lesen können. Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verschlüsselt die E-Mail-Inhalte und Anhänge auf dem Gerät des Absenders, hält die Daten während der Übertragung und beim Speichern auf Servern verschlüsselt und entschlüsselt die Inhalte nur auf dem Gerät des Empfängers. Im Gegensatz dazu verschlüsselt die reguläre Verschlüsselung Daten nur während der Übertragung zwischen dem Benutzer und dem E-Mail-Server und kann dazu führen, dass Daten auf E-Mail-Servern unverschlüsselt bleiben, was dem E-Mail-Dienstanbieter potenziellen Zugriff auf die Inhalte ermöglicht. Obwohl E2EE eine stärkere Sicherheit für E-Mail-Inhalte und Anhänge bietet, kann sie schwieriger einzurichten und zu verwenden sein. Die reguläre Verschlüsselung bleibt eine beliebte Wahl; sie ist häufiger und einfacher zu verwenden, auch wenn sie weniger Schutz gegen potenziellen Zugriff durch Dritte oder Serververletzungen bietet.

Neben der Verschlüsselung beinhaltet die E-Mail-Sicherheit oft auch die Verwendung digitaler Signaturen, die die Identität des Absenders verifizieren und sicherstellen, dass die E-Mail während der Übertragung nicht verändert wurde. Sichere E-Mail-Protokolle, wie Secure/Multipurpose Internet Mail Extensions (S/MIME) und Pretty Good Privacy (PGP), bieten Mechanismen zur Verschlüsselung und digitalen Signierung von E-Mails und erhöhen so die Gesamtsicherheit der E-Mail-Kommunikation.

E-Mail-Schutz-Gateway für E-Mail-Sicherheit

Ein E-Mail-Schutz-Gateway fungiert als Filter zwischen dem internen E-Mail-System einer Organisation und dem externen E-Mail-Verkehr. Es hilft auf mehrere Weisen, E-Mail-Inhalte einschließlich Dateianhänge zu sichern:

  1. Spamfilter: Blockiert unerwünschte Massen-E-Mails, bevor sie die Posteingänge der Nutzer erreichen.
  2. Malware-Erkennung: Überprüft eingehende und ausgehende E-Mails sowie Anhänge auf Viren, Trojaner und andere Schadsoftware.
  3. Phishing-Prävention: Erkennt und blockiert E-Mails, die versuchen, Benutzer dazu zu bringen, sensible Informationen preiszugeben.
  4. Inhaltsfilterung: Analysiert den Inhalt von E-Mails, um Datenlecks zu verhindern und die Einhaltung von Unternehmensrichtlinien zu gewährleisten.
  5. Verschlüsselung: Kann ausgehende E-Mails, die sensible Informationen enthalten, automatisch verschlüsseln.
  6. Anhangsscannung: Untersucht Dateianhänge auf potenzielle Bedrohungen, häufig unter Verwendung von Sandboxing-Techniken.
  7. URL-Filterung:Überprüft eingebettete Links auf bösartige Ziele.
  8. Data Loss Prevention (DLP):Überwacht ausgehende E-Mails, um das versehentliche oder absichtliche Durchsickern sensibler Daten zu verhindern.
  9. E-Mail-Archivierung:Speichert Kopien von E-Mails zu Compliance- und rechtlichen Zwecken.
  10. Threat Intelligence:Verwendet aktuelle Informationen über aufkommende Bedrohungen, um die Erkennungsfähigkeiten zu verbessern.

Durch die Implementierung eines E-Mail-Schutz-Gateways können Organisationen das Risiko von E-Mail-basierten Bedrohungen erheblich reduzieren, sensible Informationen schützen und die Einhaltung verschiedener Vorschriften sicherstellen. Dieser umfassende Ansatz zur E-Mail-Sicherheit hilft Unternehmen, die Integrität und Vertraulichkeit ihrer Kommunikation zu wahren.

Regulatorische Compliance-Anforderungen für E-Mails

Verschiedene regulatorische Rahmenbedingungen fordern den Schutz sensibler Informationen, die per E-Mail übertragen werden. Beispielsweise verlangt die DSGVO von Organisationen, geeignete technische und organisatorische Maßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit personenbezogener Daten zu gewährleisten. Ähnlich verlangt HIPAA den Schutz elektronischer geschützter Gesundheitsinformationen (ePHI), wenn diese per E-Mail übermittelt werden.

Die Einhaltung dieser und anderer Vorschriften erfordert die Nutzung sicherer E-Mail-Praktiken, einschließlich Verschlüsselung und Authentifizierung, um sensible Informationen vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Organisationen, die diese Vorschriften nicht einhalten, können erheblichen rechtlichen und finanziellen Strafen gegenüberstehen. Durch die Annahme sicherer E-Mail-Praktiken können Unternehmen sicherstellen, dass sie regulatorische Anforderungen erfüllen und die Privatsphäre und Sicherheit sensibler Informationen schützen.

Wie sichere E-Mails funktionieren

Obwohl die meisten Unternehmen die Bedeutung sicherer E-Mails verstehen, wissen nur wenige, wie sie funktionieren. Sobald Organisationen die E-Mail-Sicherheit verstehen, können sie fundierte Entscheidungen über ihre Kommunikationsinfrastruktur treffen, die allgemeine Cybersicherheitslage verbessern und wertvolle Informationsressourcen schützen. Kurz gesagt, sichere E-Mails verwenden Verschlüsselung, um den Inhalt und Anhänge von Nachrichten vor unbefugtem Zugriff zu schützen. Lassen Sie uns genauer betrachten, wie sichere E-Mails funktionieren.

Verschlüsselung und Entschlüsselung sicherer E-Mails

Verschlüsselung ist der Prozess, bei dem E-Mail-Inhalte mit einem kryptografischen Algorithmus in ein unlesbares Format umgewandelt werden. Dies stellt sicher, dass nur der vorgesehene Empfänger, der den Entschlüsselungsschlüssel besitzt, den E-Mail-Inhalt entschlüsseln und lesen kann. Es gibt verschiedene Verschlüsselungsalgorithmen, die in sicheren E-Mails verwendet werden, von der symmetrischen Schlüsselverschlüsselung bis zur Public-Key-Verschlüsselung. Die symmetrische Schlüsselverschlüsselung verwendet denselben Schlüssel für Verschlüsselung und Entschlüsselung, während die Public-Key-Verschlüsselung ein Paar von Schlüsseln verwendet, einen für die Verschlüsselung (öffentlicher Schlüssel) und einen für die Entschlüsselung (privater Schlüssel).

Entschlüsselung ist andererseits der umgekehrte Prozess der Verschlüsselung, bei dem der verschlüsselte E-Mail-Inhalt unter Verwendung des Entschlüsselungsschlüssels wieder in sein ursprüngliches lesbares Format zurückverwandelt wird. Dieser Prozess stellt sicher, dass nur autorisierte Empfänger mit dem korrekten Entschlüsselungsschlüssel auf den E-Mail-Inhalt zugreifen können. Die Verwendung starker Verschlüsselungsalgorithmen und sicherer Schlüsselverwaltungspraktiken ist wesentlich, um die Vertraulichkeit und Integrität der E-Mail-Kommunikation zu wahren.

Authentifizierung und Autorisierung sicherer E-Mails

Authentifizierung und Autorisierung sind kritische Komponenten von sicheren E-Mail-Systemen. Authentifizierung ist der Prozess der Überprüfung der Identität des Absenders und des Empfängers, bevor der Zugriff auf eine E-Mail gewährt wird. Dies kann durch verschiedene Methoden erreicht werden, einschließlich Passwörter, Biometrie und mehrstufige Authentifizierung (MFA). Mehrstufige Authentifizierung fügt eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzu, indem sie von den Benutzern verlangt, zwei verschiedene Formen der Identifikation bereitzustellen, bevor sie auf ihre E-Mail-Konten zugreifen.

Die Autorisierung bestimmt andererseits das Zugriffsniveau, das dem authentifizierten Benutzer gewährt wird. Im Kontext sicherer E-Mails stellt die Autorisierung sicher, dass nur die vorgesehenen Empfänger auf den E-Mail-Inhalt und angehängte Dateien zugreifen können. Durch die Implementierung robuster Authentifizierungs- und Autorisierungsmechanismen können sichere E-Mail-Systeme unbefugten Zugriff verhindern und die Risiken, die mit traditionellen E-Mail-Systemen verbunden sind, mildern.

Protokolle für sichere E-Mails

Sichere E-Mail-Protokolle spielen eine entscheidende Rolle bei der Gewährleistung der Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität von E-Mail-Kommunikation. Zu den am häufigsten verwendeten sicheren E-Mail-Protokollen gehören sichere/mehrzweck-Internet-Mail-Erweiterungen (S/MIME) und Pretty Good Privacy (PGP). S/MIME bietet Verschlüsselung und digitale Signaturen für E-Mail-Nachrichten, um sicherzustellen, dass der Inhalt vertraulich bleibt und die Identität des Absenders verifiziert wird. PGP hingegen verwendet eine Kombination aus symmetrischer und asymmetrischer Verschlüsselung, um die E-Mail-Kommunikation zu sichern.

Sowohl S/MIME als auch PGP erfordern den Austausch öffentlicher Schlüssel zwischen Sender und Empfänger. Diese Schlüssel werden verwendet, um E-Mail-Nachrichten zu verschlüsseln und zu entschlüsseln und sicherzustellen, dass nur autorisierte Parteien auf den Inhalt zugreifen können. Durch die Übernahme sicherer E-Mail-Protokolle können Einzelpersonen und Organisationen ihre E-Mail-Kommunikation vor Abfangen, Manipulation und unbefugtem Zugriff schützen.

Einrichtung einer sicheren E-Mail

Setting up secure email involves several steps to ensure that your email communications are protected. First, you need to choose a secure email provider that offers robust encryption and authentication features. Once you have selected a provider, you will need to create an account and configure your email client to use the secure email service. This may involve installing additional software or plugins to support encryption and digital signatures.

Nachdem Sie Ihr Konto und Ihren E-Mail-Client eingerichtet haben, müssen Sie Verschlüsselungsschlüssel mit Ihren vorgesehenen Empfängern generieren und austauschen. Dies kann über ein Schlüsselverwaltungssystem erfolgen, das von Ihrem sicheren E-Mail-Dienst bereitgestellt wird, oder indem Sie manuell Schlüssel mit Ihren Kontakten austauschen. Es ist wesentlich, Ihre privaten Schlüssel sicher aufzubewahren und Ihre Schlüssel regelmäßig zu aktualisieren, um das höchste Sicherheitsniveau zu gewährleisten.

Auswahl des richtigen Anbieters für sichere E-Mails

Bei der Auswahl eines Anbieters für sichere E-Mails ist es entscheidend, mehrere Faktoren zu berücksichtigen, um sicherzustellen, dass Ihre E-Mail-Kommunikation ausreichend geschützt ist. Suchen Sie nach Anbietern, die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung bieten, was gewährleistet, dass Ihre E-Mails auf Ihrem Gerät verschlüsselt und während der Übertragung bis zum Empfänger verschlüsselt bleiben. Zusätzlich sollte der Anbieter starke Authentifizierungsmethoden wie Zwei-Faktor-Authentifizierung anbieten, um Ihren Account vor unbefugtem Zugriff zu schützen.

Weitere wichtige Funktionen, die Sie berücksichtigen sollten, umfassen die Datenspeicherpolitik des Anbieters, Compliance mit Regulierungen und Kundensupport. Stellen Sie sicher, dass der Anbieter Ihre E-Mail-Daten verschlüsselt speichert und mit relevanten Datenschutzregulierungen, wie der DSGVO oder HIPAA, übereinstimmt. Wählen Sie abschließend einen Anbieter, der einen reaktionsschnellen Kundensupport bietet, um Sie bei auftretenden Problemen oder Fragen zu unterstützen.

Konfigurieren von Sicherheitseinstellungen

Das Konfigurieren der Sicherheitseinstellungen Ihres E-Mail-Clients ist ein kritischer Schritt beim Einrichten sicherer E-Mails. Beginnen Sie damit, die Verschlüsselung sowohl für eingehende als auch für ausgehende E-Mails zu aktivieren. Dies kann normalerweise über das Einstellungsmenü Ihres E-Mail-Clients erfolgen, wo Sie Optionen für S/MIME- oder PGP-Verschlüsselung auswählen können. Stellen Sie sicher, dass Ihr E-Mail-Client so konfiguriert ist, dass er starke Verschlüsselungsalgorithmen verwendet und alle ausgehenden Nachrichten automatisch verschlüsselt und signiert.

Aktivieren Sie als Nächstes Authentifizierungsfunktionen wie die Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA), um Ihrem E-Mail-Konto eine zusätzliche Sicherheitsebene hinzuzufügen. Konfigurieren Sie auch Ihren E-Mail-Client so, dass er digitale Signaturen bei eingehenden Nachrichten überprüft, was Ihnen hilft, die Identität des Absenders zu verifizieren und sicherzustellen, dass die Nachricht nicht manipuliert wurde. Aktualisieren Sie regelmäßig die Software Ihres E-Mail-Clients, um sicherzustellen, dass Sie die neuesten Sicherheitspatches und Funktionen haben.

Wie man E-Mails sicher hält: Best Practices zum Schutz sensibler E-Mails

Die Sicherung Ihrer E-Mails erfordert eine Kombination aus technischen Maßnahmen und Best Practices. Die folgenden Best Practices können Ihrer Organisation dabei helfen, das Risiko eines unbefugten Zugriffs auf sensible Inhalte erheblich zu reduzieren und das Risiko von Datenpannen und Compliance-Verstößen zu mindern.

  1. Verwenden Sie starke Verschlüsselung:Implementieren Sie Ende-zu-Ende-Verschlüsselung für sensible E-Mails und Anhänge, um sicherzustellen, dass nur die vorgesehenen Empfänger auf die Inhalte zugreifen können.
  2. Aktivieren Sie die Mehrfaktor-Authentifizierung (MFA):Fordern Sie zusätzliche Verifizierungsmethoden über Passwörter hinaus an, um den Zugriff auf E-Mail-Konten zu sichern und das Risiko unbefugter Zugriffe zu verringern.
  3. Implementieren Sie E-Mail-Filterung:Verwenden Sie fortschrittliche Spam- und Malware-Filter, um potenziell schädliche E-Mails zu blockieren, bevor sie die Posteingänge der Benutzer erreichen.
  4. Schulen Sie Benutzer im Umgang mit Phishing:Schulen Sie Mitarbeiter darin, Phishing-Versuche zu erkennen und zu melden, um das Risiko zu verringern, Opfer von Social-Engineering-Angriffen zu werden.
  5. Aktualisieren Sie regelmäßig die Software:Halten Sie E-Mail-Clients, Server und Sicherheitssoftware auf dem neuesten Stand, um bekannte Schwachstellen zu schließen und sich gegen aufkommende Bedrohungen zu schützen.
  6. Verwenden Sie sicheres Filesharing:Verwenden Sie für große oder sensible Anhänge sichere Filesharing-Dienste statt E-Mail, um die Exposition zu minimieren und die Nachverfolgung zu verbessern.
  7. Implementieren Sie Data Loss Prevention (DLP): Nutzen Sie DLP-Tools, um ausgehende E-Mails zu überwachen und das versehentliche oder absichtliche Durchsickern sensibler Informationen zu verhindern.
  8. Setzen Sie starke Passwortrichtlinien durch: Fordern Sie komplexe, einzigartige Passwörter für E-Mail-Konten und führen Sie regelmäßige Passwortänderungen durch, um die Sicherheit der Konten zu erhöhen.
  9. Beschränken Sie den Zugang zu sensiblen Informationen: Beschränken Sie den Zugriff auf vertrauliche E-Mail-Inhalte und Anhänge auf eine Need-to-Know-Basis, um potenzielle Risiken zu minimieren.
  10. Sichern Sie E-Mail-Daten regelmäßig: Halten Sie sichere Backups von E-Mail-Inhalten und Anhängen bereit, um die Datenwiederherstellung im Falle von Cyberangriffen oder Systemausfällen zu gewährleisten.

Innovationen bei sicheren E-Mails

Innovationen in der Technologie für sichere E-Mails entwickeln sich weiter und bieten neue Funktionen und Möglichkeiten, um die E-Mail-Sicherheit zu verbessern.

Eine solche Innovation ist die Verwendung von Blockchain-Technologie zur Sicherung von E-Mail-Kommunikationen. Blockchain bietet ein dezentrales und manipulationssicheres System zur Überprüfung der Authentizität von E-Mail-Nachrichten und stellt sicher, dass sie während der Übertragung nicht verändert wurden. Dies kann dazu beitragen, Phishing-Angriffe zu verhindern und die Integrität der E-Mail-Kommunikation zu gewährleisten.

Eine weitere aufkommende Innovation ist der Einsatz von künstlicher Intelligenz (KI) und maschinellem Lernen zur Erkennung und Verhinderung von E-Mail-basierten Bedrohungen. KI-gestützte Sicherheitssysteme können den E-Mail-Verkehr auf Muster und Anomalien analysieren, potenzielle Phishing-Angriffe und andere böswillige Aktivitäten in Echtzeit identifizieren. Diese Systeme können auch automatisch auf Bedrohungen reagieren, indem sie verdächtige E-Mails blockieren und Benutzer auf potenzielle Risiken hinweisen. Durch den Einsatz dieser innovativen Technologien können Einzelpersonen und Organisationen die Sicherheit ihrer E-Mail-Kommunikation weiter verbessern.

Kiteworks hilft Organisationen, sensible Inhalte mit sicherer E-Mail zu teilen

Sichere E-Mails sind ein mächtiges Werkzeug, um vertrauliche Informationen zu schützen und die Vertraulichkeit, Integrität und Authentizität Ihrer E-Mail-Kommunikation zu wahren. Doch E-Mail-Sicherheit ist mehr als nur ein „Nice-to-have”; sie ist essenziell, um sensible Informationen zu schützen, die Privatsphäre und Integrität Ihrer Kommunikation zu bewahren und die Einhaltung regulatorischer Vorgaben mit regionalen, nationalen, staatlichen und branchenspezifischen Datenschutzgesetzen und -normen nachzuweisen. Durch die Anwendung sicherer E-Mail-Praktiken, wie die Nutzung von Verschlüsselung, robusten Authentifizierungs- und Autorisierungsmethoden sowie sicheren E-Mail-Protokollen, können Sie die Risiken, die mit traditionellen E-Mail-Systemen verbunden sind, erheblich reduzieren.

Das Kiteworks Private Content Network, eine nach FIPS 140-2 Level validierte sichere Kommunikationsplattform, konsolidiert E-Mail, Filesharing, Web-Formulare, SFTP, Managed File Transfer, und eine Lösung für digitales Rechtemanagement der nächsten Generation, damit Organisationen kontrollieren, schützen, und , und jede Datei, während sie das Unternehmen betritt und verlässt. every file as it enters and exits the organization.

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KiteworksBereitstellungsoptionen umfassen On-Premises, gehostet, privat, hybrid und FedRAMP Virtual Private Cloud. Mit Kiteworks: Zugriff auf sensible Inhalte kontrollieren; diese schützen, wenn sie extern geteilt werden, mittels automatisierter Ende-zu-Ende-Verschlüsselung, Multi-Faktor-Authentifizierung und Sicherheitsinfrastruktur-Integrationen; sehen, verfolgen und berichten Sie alle Dateiaktivitäten, nämlich wer was an wen sendet, wann und wie. Schließlich Compliance mit Vorschriften und Standards wie DSGVO, HIPAA, CMMC, Cyber Essentials Plus, IRAP, und viele mehr.

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