Die Reaktion auf Vorfälle ist ein weit gefasster Begriff mit vielen Phasen, die alle darauf abzielen, effektiv auf Cybersicherheitsvorfälle zu reagieren, die Unternehmen mit einem Datenleck, Compliance-Verstoß, Strafen und Bußgeldern, Rechtsstreitigkeiten, Einnahmeverlusten und Markenschäden bedrohen. Dieser Artikel beleuchtet die Vorfallreaktion sowohl als Konzept als auch als Übung zur Minderung der Schäden durch eine Cyberattacke.

Incident Response

Die Grundlagen der Vorfallreaktion

Die Reaktion auf Vorfälle ist ein strukturierter Ansatz zur Bewältigung und Handhabung eines Sicherheitsverstoßes oder einer Cyberattacke. Das ultimative Ziel einer Vorfallreaktion ist es, die Situation so zu handhaben, dass Schäden, Wiederherstellungszeit und Kosten reduziert werden.

Der Prozess der Vorfallreaktion verfolgt einen klaren Weg, um sicherzustellen, dass jede potenzielle Situation berücksichtigt wird und Maßnahmen methodisch durchgeführt werden. Hier geben wir einen kurzen Überblick über die sechs Phasen der Vorfallreaktion:

Phase Beschreibung
Vorbereitung Legt den Grundstein durch die Umsetzung von Sicherheitsmaßnahmen, die Entwicklung von Maßnahmenplänen für den Vorfall und die Schulung des Personals.
Erkennung Erfordert Wachsamkeit und schnelle Identifizierung möglicher Sicherheitsvorfälle mit Hilfe von fortschrittlichen Werkzeugen und Techniken.
Analyse Beschäftigt sich mit dem Eintauchen in die Details der Bedrohung, um deren Art, Umfang und möglichen Einfluss zu verstehen.
Eingrenzung Zielt darauf ab, die Ausbreitung des Sicherheitsvorfalls durch Techniken wie Netzwerksegmentierung und Isolation zu begrenzen.
Ausrottung Betrifft das Entfernen identifizierter Bedrohungen aus dem System, was die Behebung von Software-Schwachstellen oder die Verbesserung von Netzwerksicherheitswerkzeugen beinhalten könnte.
Wiederherstellung Stellt sicher, dass der normale Betrieb nach der Beseitigung der Bedrohung wiederhergestellt wird und bestätigt, dass das System sicher ist.

Durch das Verstehen und die Umsetzung jeder Phase können Organisationen ihre Fähigkeit zur Vorfallreaktion verbessern, den Einfluss von Sicherheitsvorfällen mindern und eine schnelle Wiederherstellung erleichtern.

Nach diesem Überblick wollen wir nun tiefer in die Rolle und Bedeutung jeder Phase bei der effektiven Bewältigung von Sicherheitsvorfällen eintauchen.

Vorbereitung: Eine solide Grundlage schaffen

Die Vorbereitungsphase legt den Grundstein für die Fähigkeit einer Organisation zur Vorfallreaktion. Sie umfasst die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen, die Entwicklung von Plänen für die Vorfallreaktion und die Schulung des Sicherheitspersonals. Eine solide Vorbereitungsphase kann den Schaden und die Wiederherstellungszeit erheblich reduzieren, wenn ein Sicherheitsvorfall unvermeidlich eintritt.

Erkennung: Anomalien und Bedrohungen aufspüren

Das Aufspüren bedarf Wachsamkeit und schnelle Identifikation möglicher Sicherheitsvorfälle. Mithilfe fortschrittlicher Werkzeuge und Techniken können Sie Anomalien erkennen, die auf einen Sicherheitsverstoß hindeuten. Intrusion-Detection-Systeme (IDS) überwachen den Netzwerkverkehr auf ungewöhnliche Aktivitäten, während Sicherheitsinformations- und Ereignismanagement-Software (SIEM) Muster erkennt, die auf eine Verletzung hindeuten. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen (ML) bieten ausgefeilte Anomalieerkennungsfähigkeiten. Regelmäßige Sicherheitsaudits helfen weiterhin bei der Identifizierung von Schwachstellen. All dies trägt zur frühzeitigen Erkennung bei, die für die Begrenzung des Einflusses eines Vorfalls unerlässlich ist.

Analyse: Verstehen Sie die Bedrohung

Einmal erkannt, folgt die Analyse eines möglichen Sicherheitsvorfalls. Cybersicherheitsprofis vertiefen sich in die Details der Bedrohung in dem Versuch, ihre Art, Umfang und potenziellen Auswirkungen zu verstehen. Die Analysephase hilft Organisationen, eine effektive Reaktionsstrategie zu entwickeln.

Eingrenzung: Isolieren Sie die Bedrohung

Das Ziel der Eingrenzungsphase besteht darin, die Ausbreitung des Sicherheitsvorfalls zu begrenzen. Techniken wie Netzwerksegmentierung und Isolation verhindern, dass die Bedrohung andere Systeme beeinträchtigt. Dieser Schritt ist entscheidend, um den Schaden zu minimieren und den Geschäftsbetrieb aufrechtzuerhalten.

Eradikation: Beseitigen Sie die Bedrohung

Nach der Eingrenzung folgt die Eradikationsphase. Hier werden die identifizierten Bedrohungen aus dem System entfernt. Dies kann das Beheben von Software-Schwachstellen, das Entfernen von bösartigen Dateien oder das Verbessern von Netzwerksicherheitswerkzeugen wie Firewalls, Advanced Threat Protection (ATP) und Content Disarm and Reconstruction (CDR) umfassen.

Erholung: Wiederherstellung des Betriebs

Die Erholungsphase stellt sicher, dass der normale Betrieb nach der Beseitigung der Bedrohung wiederhergestellt wird. Sie gewährleistet, dass das System sicher ist und alle betroffenen Dienstleistungen oder Verfahren wieder online sind.

Durch das Verständnis und die Implementierung jeder Phase können Organisationen ihre Fähigkeit zur Vorfallsreaktion verbessern, die Auswirkungen von Sicherheitsvorfällen mildern und eine schnelle Wiederherstellung erleichtern.

Vorbereitung: Der erste Schritt in der Incident Response

Eine effiziente Strategie zur Reaktion auf Vorfälle beginnt mit der Vorbereitung. In dieser Phase geht es darum, dem Incident Response Team die richtigen Werkzeuge und Ressourcen zur Verfügung zu stellen, um möglichen Sicherheitsvorfällen zu begegnen.

Proaktive Strategien für sichere Netzwerke

Das Aufbau eines sicheren Netzwerks ist kein einmaliger Vorgang, sondern ein fortlaufender Prozess. Als ein wesentlicher Teil der Vorbereitungsphase ist es unerlässlich, proaktive Strategien zu entwickeln, die auf die Netzwerksicherheit abzielen. Dies beinhaltet robuste Sicherheitsmaßnahmen, einen gut ausgearbeiteten Plan zur Behebung von Sicherheitsvorfällen und regelmäßige Tests, um sicherzustellen, dass die Abwehrmaßnahmen unversehrt gegen Angriffe bleiben.

Implementieren Sie robuste Sicherheitsmaßnahmen

Der erste Schritt zu einem sicheren Netzwerk besteht darin, starke Sicherheitsmaßnahmen zu implementieren. Dies kann von grundlegenden Praktiken wie regelmäßigen Software-Updates und -Patches, der Anforderung von starken Passwörtern und der Installierung von Firewalls reichen bis zu fortgeschritteneren Aktionen wie der Implementierung eines Intrusion-Detection-Systems (IDS), der Verschlüsselung von Dateien und mehrstufigen Authentifizierung. Die Implementierung starker Sicherheitsmaßnahmen beinhaltet auch die Schulung von Mitarbeitern bezüglich potenzieller Bedrohungen und sicheren Praktiken, um versehentliche Verstöße zu vermeiden.

Entwickeln Sie einen umfassenden Incident Response Plan

Ein umfassender Incident Response Plan ist im Wesentlichen eine Roadmap, die die Organisation während eines Sicherheitsverstoßes leitet. Er skizziert klar die Rollen und Verantwortlichkeiten, Kommunikationsprotokolle und Schritte zur Identifizierung, Eingrenzung und Beseitigung von Bedrohungen. Ein gut strukturierter Plan minimiert den Schaden und gewährleistet eine schnelle Wiederherstellung, wobei die Geschäftskontinuität aufrechterhalten bleibt.

Regelmäßige Tests und Updates

Sicherheitsstrategien und -maßnahmen sind nur so effektiv wie ihr letzter Test. Regelmäßige Tests von Sicherheitssystemen, Plänen zur Reaktion auf Vorfälle und Wiederherstellungsverfahren stellen sicher, dass sie relevant, praktikabel und aktuell sind. Sie ermöglichen es Organisationen, Mängel zu erkennen und zu beheben und Mitarbeiter auf die Bewältigung von Echtzeit-Bedrohungen vorzubereiten.

Erkennung: Sicherheitsverstöße aufdecken

Die Erkennungsphase beinhaltet die Identifizierung potenzieller Sicherheitsvorfälle. Dies könnte bedeuten, wachsam zu sein für jede Art von Anomalien oder verdächtige Aktivitäten innerhalb des Systems, die auf einen Sicherheitsverstoß hindeuten könnten.

Frühe Erkennung führt zu schnellerem Handeln

Je früher ein potenzieller Verstoß erkannt wird, desto schneller kann er eingedämmt werden, wodurch der potenzielle Schaden reduziert wird. Hier kommen Werkzeuge wie IDS und Log-Management-Software ins Spiel. Sie unterstützen bei der frühzeitigen Erkennung und ermöglichen schnelles Handeln gegen die Bedrohung.

Die Rolle von Intrusion Detection Systemen

Ein Intrusion Detection System ist ein wesentlicher Bestandteil jeder Cybersecurity-Ausrüstung. Es überwacht Netzwerke auf verdächtige Aktivitäten oder Verstöße gegen die Richtlinien. Ein IDS sendet Alarme, sobald es eine auslösende Aktivität erkennt, was dem Cybersecurity-Team ermöglicht, sofortige Maßnahmen zu ergreifen. Ein IDS trägt wesentlich zur frühen Erkennung bei und verringert das Zeitfenster für Angreifer, Schaden anzurichten.

Die Bedeutung von Log-Management-Software

Log-Management-Software spielt eine entscheidende Rolle bei der Bedrohungserkennung. Sie sammelt, analysiert und speichert Log-Daten aus verschiedenen Quellen innerhalb eines Netzwerks. Dazu gehören Server-Logs, Anwendungs-Logs und Datenbank-Logs. Die Software kann Anomalien und potenzielle Bedrohungen durch Analyse dieser Log-Daten identifizieren und sie zur sofortigen Aufmerksamkeit markieren.

Sofortiges Handeln bei Erkennung

Sobald eine potenzielle Bedrohung erkannt wird, ist sofortiges Handeln erforderlich. Dies umfasst das Aktivieren des Vorfallsreaktionsplans, das Informieren der relevanten Stakeholder und das Einleiten von Eindämmungsverfahren. Schnelle und entschiedene Maßnahmen begrenzen den Schaden und helfen dabei, die Geschäftskontinuität aufrechtzuerhalten.

Eindämmung: Verhindern der Ausbreitung von Vorfällen

Die Eindämmungsphase in einem Vorfallsreaktionsprozess ist entscheidend, um die weitere Ausbreitung eines Sicherheitsvorfalls zu verhindern, sobald dieser erkannt wurde. In dieser Phase geht es darum, die betroffenen Systeme zu isolieren und die Bedrohung in ihnen einzudämmen.

Schritte bei der Vorfallseindämmung

In der Eindämmungsphase besteht das primäre Ziel darin, das Risiko innerhalb der kompromittierten Systeme zu isolieren und seine Ausbreitung auf andere Teile des Netzwerks zu verhindern. Diese Phase beinhaltet verschiedene sorgfältige Schritte, einschließlich dem Trennen der betroffenen Systeme oder Netzwerke, dem Erstellen von Backups von Dateien für weitere Analysen und mehr. Dadurch kann die Organisation die Auswirkungen des Vorfalls begrenzen und sicherstellen, dass die nicht betroffenen Systeme sicher bleiben, während sie auf die Bedrohung reagieren.

Betroffene Systeme trennen

Das Trennen der betroffenen Systeme oder Netzwerke ist oft der erste Schritt bei der Eindämmung. Dieses Verfahren ist entscheidend, um die Ausbreitung der Bedrohung auf andere Systeme zu verhindern. Es erfordert ein gründliches Verständnis der Netzwerkarchitektur, einschließlich der Verbindungen zwischen Anwendungen und Systemen und des Weges, den eine (schädliche) Datei durch das Netzwerk nimmt, um die Auswirkungen auf den Geschäftsbetrieb zu minimieren.

Backups für weitere Analysen erstellen

Das Erstellen von Backups der betroffenen Systeme und Dateien ist ein entscheidender Teil des Eindämmungsprozesses. Es bewahrt den Zustand der Systeme zum Zeitpunkt des Vorfalls und ermöglicht eine detaillierte forensische Analyse später. Es hilft auch, Datenverluste zu verhindern, wenn die Originaldateien während des Vorfallsreaktionsprozesses verloren gehen oder beschädigt werden.

Ausmaß der Bedrohung bewerten

Es ist wichtig, das Ausmaß der Bedrohung während der Eindämmung zu bewerten. Dies umfasst die Identifizierung der Systeme, Anwendungen und Daten, die von dem Verstoß betroffen sind, das Verständnis der Herkunft des Verstoßes, die Art des Angriffs und die Vorhersage seiner möglichen Auswirkungen. Diese Bewertung leitet den anschließenden Ausmerzungs- und Wiederherstellungsprozess.

Kommunikation des Vorfalls

Gleichzeitig ist es entscheidend, den Vorfall den relevanten Stakeholdern zu kommunizieren. Zu den relevanten Interessengruppen können interne Teams wie IT und Recht gehören, aber auch externe Parteien wie Strafverfolgungsbehörden, forensische Berater oder Regulierungsbehörden. Eine ordnungsgemäße Kommunikation gewährleistet eine koordinierte Reaktion und erfüllt alle gesetzlichen oder regulatorischen Anforderungen.

Ausmerzung: Stärkung der Systemsicherheit durch Entfernen von Bedrohungen

Die Ausmerzungsphase ist entscheidend für die Verstärkung der Systemsicherheit nach der Eindämmung. In dieser Phase wird jede Spur der Bedrohung sorgfältig aus dem System entfernt. Dieser Prozess umfasst das Löschen von schädlichen Dateien, die Verbesserung der Sicherheitsinfrastruktur und das Beheben von Schwachstellen. Die Ausmerzungsphase verringert erheblich das Risiko eines erneuten Vorfalls, indem sie sich auf die Beseitigung der Bedrohung und die Wiederherstellung der Systemintegrität konzentriert.

Schädliche Dateien entfernen

Der erste Schritt in der Ausmerzungsphase besteht oft darin, schädliche Dateien aus den betroffenen Systemen zu löschen. Diese schädlichen Dateien können von Malware bis zu unbefugten Dateianhängen reichen, die als Teil der Bedrohung identifiziert wurden. Ihre vollständige Entfernung ist entscheidend für die Beseitigung der Bedrohung.

Sicherheitsinfrastruktur aktualisieren

Ein Sicherheitsvorfall legt oft Lücken in der Sicherheitsinfrastruktur offen. Die Ausmerzungsphase ist eine hervorragende Gelegenheit, diese Lücken zu schließen. Dies könnte beinhalten, die Sicherheitssoftware zu aktualisieren, Firewall-Regeln zu verbessern oder die gesamte Sicherheitsinfrastruktur zu aktualisieren.

Schwachstellen beheben

Sicherheitsvorfälle nutzen oft Schwachstellen in einem System oder einer Anwendung aus. Daher ist es wichtig, diese Schwachstellen zu identifizieren und während der Ausmerzungsphase zu beheben. Das Beheben nicht nur die unmittelbare Bedrohung entfernt, sondern auch das System oder die Anwendung gegen ähnliche Bedrohungen in der Zukunft stärkt. Es ist unerlässlich, sicherzustellen, dass alle Systeme und Anwendungen auf dem neuesten Stand sind, nämlich Patches wurden aufgespielt und die neuesten Versionen sind aktiv.

System-Sicherheit stärken

Die Ausrottungsphase endet mit einer gründlichen Überprüfung der Systemsicherheit. Die während der Incident-Response gewonnenen Erkenntnisse stärken die Sicherheitsmaßnahmen und verbessern die Incident-Response-Pläne. Dieser Schritt macht die Systeme widerstandsfähiger und besser vorbereitet auf zukünftige Bedrohungen.

Indem die Ausrottungsschritte systematisch ausgeführt werden, können Organisationen ihre Systemsicherheit verbessern und die Wahrscheinlichkeit und Auswirkungen zukünftiger Vorfälle reduzieren.

Wiederherstellung: Gewährleistung einer effektiven Wiederherstellung des normalen Systembetriebs

Die Wiederherstellungsphase markiert den Abschluss des Incident-Response-Prozesses. Nach erfolgreicher Ausrottung von Bedrohungen konzentriert sich diese Phase darauf, die Systeme auf ihren normalen Betrieb zu bringen und sicherzustellen, dass keine Überreste des Vorfalls zurückbleiben. Dies umfasst eine gründliche Wiederherstellung der betroffenen Systeme und Dateien, gefolgt von einem strengen Validierungsprozess, um die effektive Funktion aller Sicherheitsmaßnahmen zu bestätigen. Kurz gesagt, die Wiederherstellung zielt darauf ab, die Normalität wiederherzustellen und gleichzeitig die Robustheit der Systemsicherheit zu gewährleisten.

Wiederherstellung betroffener Systeme und Dateien

Der erste Schritt in der Wiederherstellungsphase besteht darin, die betroffenen Systeme und Dateien in ihren Zustand vor dem Vorfall zurückzuführen. Dies wird durch verschiedene Mittel erreicht, wie das Neu-Konfigurieren von Systemeinstellungen, das Ersetzen betroffener Dateien aus sicheren Backups und das Wiederherstellen des Benutzerzugangs. Dieser Schritt ist entscheidend um den regulären Geschäftsbetrieb wieder aufzunehmen.

Validierung von Systemen und Sicherheitsmaßnahmen

Nachdem die betroffenen Systeme wiederhergestellt wurden, ist es wichtig, ihre Funktionalität und Sicherheit zu validieren. Dies beinhaltet eine Reihe von Tests, um zu bestätigen, dass die Systeme wie erwartet funktionieren und dass die Sicherheitsmaßnahmen wirksam sind. Diese Tests helfen sicherzustellen, dass die Entwürfe sicher und einsatzbereit sind.

Nachträgliche Überprüfung und Lernen

Ein wesentliches Element einer effektiven Wiederherstellung ist die Nachträgliche Überprüfung. Diese Überprüfung analysiert den Vorfall, die Effektivität der Incident-Response und identifiziert Lektionen für Verbesserungen. Die aus dieser Überprüfung gewonnenen Erkenntnisse sind unschätzbar wertvoll bei der Verbesserung des Incident-Response-Plans und der Vermeidung ähnlicher Vorfälle in der Zukunft.

Kontinuierliches Monitoring zur Bedrohungserkennung

Auch nach der Wiederherstellung ist es wichtig, ein wachsames Auge auf die Systeme zu haben. Kontinuierliches Monitoring zur Bedrohungserkennung stellt sicher, dass neue oder wiederkehrende Bedrohungen schnell erkannt und angegangen werden, so dass die Systeme sicher und funktionsfähig bleiben.

Nachträgliche Aktivität: Erkenntnisse für die zukünftige Incident-Response nutzen

Nachdem ein Sicherheitsereignis effektiv gehandhabt wurde, rückt die Phase der nachträglichen Aktivität in den Vordergrund. In dieser Phase geht es darum, die aus dem Vorfall gewonnenen Lehren zu nutzen und diese Erkenntnisse für die Verbesserung zukünftiger Reaktionen zu nutzen. In diesem wesentlichen Reflexionsprozess dokumentiert das Incident-Response-Team sorgfältig alle Einzelheiten des Vorfalls und identifiziert potenzielle Verbesserungsbereiche. Ziel ist es, die Incident-Response-Strategien der Organisation kontinuierlich zu verbessern und somit die allgemeine Sicherheitsposition zu stärken.

Verstehen des Incident-Response-Plans

Ein Incident-Response-Plan ist ein essentieller Bestandteil des Geschäftsbetriebs und eine solide Cybersicherheitsstrategie. Er bietet klare Verfahren zur Erkennung, Meldung und Beantwortung von Sicherheitsvorfällen.

Definieren von Rollen und Verantwortlichkeiten des Incident-Response-Teams

Einer der ersten Schritte bei der Entwicklung eines Incident-Response-Plans ist die Definition der Rollen und Verantwortlichkeiten innerhalb des Incident-Response-Teams. Jedes Teammitglied sollte seine Aufgaben während einer Incident-Response klar verstehen.

Einbeziehen von Verfahren zur Meldung, Management und Analyse von Vorfällen

Ein ganzheitlicher Incident-Response-Plan beinhaltet Verfahren nicht nur zur Meldung und Management von Vorfällen, sondern auch zu deren Analyse. Der Plan legt klare Leitlinien für die Kommunikation eines Vorfalls fest und gibt an, wem und wie er effektiv zu melden ist. Gleichzeitig werden die Verfahren zur Vorfallanalyse skizziert, um dem Team zu ermöglichen, den Vorfall systematisch zu analysieren. Dies beinhaltet die Identifizierung der Ursache und die Entwicklung von potenziellen Lösungen. Solche umfassenden Maßnahmen gewährleisten eine gründliche und effiziente Reaktion und minimieren so die Gesamtauswirkungen des Sicherheitsvorfalls.

Ausbildung und Test des Incident-Response-Plans

Regelmäßige Ausbildung und Test des Incident-Response-Plans sind ausschlaggebend. Sie helfen zu gewährleisten, dass das Team in der Lage ist, reale Vorfälle effizient und wirksam zu bewältigen.

Die richtigen Werkzeuge für eine effektive Incident-Response nutzen

Der Einsatz geeigneter Werkzeuge kann die Effektivität einer Incident-Response erheblich steigern. Von der frühen Erkennung bis hin zum effizienten Management und sorgfältigen Nachanalyse spielen verschiedene Werkzeuge eine entscheidende Rolle in jeder Phase des Prozesses.

Fortgeschrittene Threat-Detection-Tools helfen dabei, potenzielle Sicherheitsbedrohungen frühzeitig zu identifizieren, was eine schnellere Reaktion ermöglicht und mögliche Schäden abmildert. Incident-Management-Tools bieten eine zentralisierte Plattform zur Verfolgung, Verwaltung und Meldung von Sicherheitsvorfällen, wodurch ein systematischer und strukturierter Ansatz während der Reaktion gewährleistet wird. Schließlich kommen post-incident-forensische Analysewerkzeuge zum Einsatz, die eine detaillierte Untersuchung des Vorfalls ermöglichen, um die Ursache zu verstehen und die Entwicklung stärkerer Präventivmaßnahmen zu unterstützen.

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